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Josef, der Bäcker und der Mundschenk

Die Träume vom Bäcker und vom Mundschenk des Pharaos.
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1
Nachdem er von Potifars Frau zu Unrecht beschuldigt worden war, wurde Josef ins Gefängnis gesteckt. Aber in dieser schwierigen Situation stellte Josef fest, dass Gott mit ihm war. – Folie 1
2
Der Gefängniswärter war mit Josef zufrieden und gab ihm die Verantwortung über die anderen Gefangenen. – Folie 2
3
Der Gefängniswärter stellte außerdem fest, dass er sich darauf verlassen konnte, dass Josef seine Pflichten erfüllte, ohne dass er nach ihm sehen musste. Gott gab Josef bei allem, was er im Gefängnis tat, Erfolg. – Folie 3
4
Währenddessen gab es im Palast des Pharaos ... – Folie 4
5
... einen Mundschenk, der dafür verantwortlich war, dem Pharao seine Getränke zu servieren. – Folie 5
6
Dieser Mann war dafür verantwortlich, dass niemand die Getränke, die er dem Pharao servierte, vergiften konnte. – Folie 6
7
Doch irgendwie verärgerte er eines Tages den Pharao so sehr, dass die Wachen gerufen wurden. – Folie 7
8
Und er wurde in das Gefängnis gebracht, in dem Josef gefangen war. – Folie 8
9
Am selben Tag arbeitete auch der Bäcker des Pharao. – Folie 9
10
Auch er verärgerte den Pharao ... – Folie 10
11
... und wurde ins Gefängnis geworfen. – Folie 11
12
Josef war für die Betreuung der beiden neuen Gefangenen verantwortlich. – Folie 12
13
Als Josef einige Zeit später eines Morgens in ihre Zelle kam, sah er, dass sie beide traurig aussahen. „Wir hatten beide Träume, aber wir verstehen sie nicht“, murmelten sie. „Gott kann Träume deuten“, sagte Josef ihnen. „Sagt mir, was ihr geträumt habt!“ – Folie 13
14
Der Mundschenk begann: „In meinem Traum sah ich einen Weinstock vor mir und an dem Weinstock waren drei Reben.“ – Folie 14
15
„Sobald sie Knospen bildeten, blühten sie, und seine Trauben reiften heran. Der Becher des Pharao war in meiner Hand, und ich nahm die Trauben und zerdrückte sie in den Becher des Pharao.” – Folie 15
16
„Dann gab ich den Becher dem Pharao in die Hand.“ – Folie 16
17
„Es bedeutet dies“, sagte Josef zu ihm. „Die drei Reben sind drei Tage. Innerhalb von drei Tagen wird dir der Pharao deine Arbeit zurückgeben. Du wirst ihm wieder seinen Becher reichen.” – Folie 17
18
Dann bat Josef den Mundschenk, ihm einen Gefallen zu tun. „Ich wurde gewaltsam aus dem Land der Hebräer verschleppt und befinde mich jetzt im Gefängnis, obwohl ich nichts Unrechtes getan habe“, erklärte er. „Wenn du an deine Arbeit zurückgehst, erwähne mich bitte gegenüber dem Pharao.“ – Folie 18
19
Dann erzählte der Bäcker seinen Traum. – Folie 19
20
„Auf meinem Kopf standen drei Körbe mit Brot. Im obersten Korb befanden sich allerlei Backwaren für den Pharao.” – Folie 20
21
„Aber Vögel fraßen sie aus dem Korb auf meinem Kopf.“ – Folie 21
22
„Die drei Körbe sind drei Tage“, erklärte Josef und überbrachte dann die schlechte Nachricht. „In drei Tagen wird dir der Pharao den Kopf abhauen. Und die Vögel werden dein Fleisch fressen.” – Folie 22
23
Drei Tage später hatte der Pharao Geburtstag und er veranstaltete ein Fest für alle seine Beamten. Der Bäcker und der Mundschenk wurden aus dem Gefängnis gerufen. – Folie 23
24
Alle warteten auf das Urteil des Pharao über sie beide. – Folie 24
25
Der Mundschenk wurde freigelassen und erhielt seine Arbeit zurück. – Folie 25
26
Als nächstes erfuhr der Bäcker sein Schicksal. – Folie 26
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Der Pharao ordnete seine sofortige Hinrichtung an. (Sein Kopf wurde abgeschlagen und an einer Stange aufgespießt). – Folie 27
28
Als er wieder an seinem Arbeitsplatz war, vergaß der Mundschenk Josef völlig und nannte seinen Namen dem Pharao gegenüber nicht. – Folie 28
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So blieb Josef im Gefängnis zurück – aber er wusste, dass Gott mit ihm war. – Folie 29
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Folie 30