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Jesus und Lazarus: Teil 2

Jesus sieht Maria und Martha und weckt dann Lazarus auf.
Beigesteuert von LUMO
1
Lazarus lag bereits vier Tage im Grab, als Jesus und seine Jünger am Rande von Bethanien ankamen. – Folie 1
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Von überallher waren Trauernde angereist. Als Martha hörte, dass Jesus kommen würde, ging sie ihm entgegen, Maria aber blieb zu Hause. – Folie 2
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„Herr“, rief Martha, „wenn du hier gewesen wärst, wäre mein Bruder nicht gestorben.“ – Folie 3
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„Aber ich weiß, dass Gott dir auch jetzt noch alles geben wird, worum du bittest.“ – Folie 4
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Jesus sagte zu ihr: „Dein Bruder wird auferstehen.“ Martha antwortete: „Ich weiß, dass er auferstehen wird in der Auferstehung am letzten Tag.“ – Folie 5
6
Jesus sagte zu ihr: „Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist; und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du das?“ – Folie 6
7
„Ja, Herr“, antwortete sie, „ich glaube, dass du der Messias bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen wird.“ Dann kehrte sie zurück, um ihre Schwester Maria zu holen, und sagte: „Der Lehrer ist da und ruft dich.” – Folie 7
8
Als Maria das hörte, stand sie schnell auf und ging zu Jesus. Nun hatte Jesus das Dorf noch nicht betreten, sondern war noch an der Stelle, wo Martha ihm begegnet war. Als die Trauergäste bemerkten, wie schnell sie aufstand und hinausging, folgten sie ihr in der Annahme, sie würde das Grab besuchen. – Folie 8
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Als Maria Jesus erreichte, fiel sie ihm zu Füßen und sagte: „Herr, wenn du hier gewesen wärst, wäre mein Bruder nicht gestorben.“ – Folie 9
10
Als Jesus sie weinen sah und auch die Juden, die mit ihr gekommen waren, war er tief bewegt und beunruhigt. „Wo habt ihr ihn hingelegt?“ fragte er. „Komm und sieh, Herr“, antworteten sie. – Folie 10
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Jesus weinte. Da sagten die Juden: „Seht, wie er ihn liebte!“ Aber einige von ihnen sagten: „Konnte dieser, der die Augen des Blinden öffnete, nicht machen, dass auch dieser nicht gestorben wäre?“ – Folie 11
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Jesus kam immer noch tief bewegt zum Grab. Es war eine Höhle mit einem Stein, der vor den Eingang gelegt war. „Nehmt den Stein weg“, sagte er. – Folie 12
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„Aber, Herr“, protestierte Martha, „Lazarus ist seit vier Tagen im Grab und er riecht schon.“ – Folie 13
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Jesus antwortete: „Habe ich dir nicht gesagt, dass du die Herrlichkeit Gottes sehen wirst, wenn du glaubst?“ – Folie 14
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Also nahmen sie den Stein weg. – Folie 15
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Dann blickte Jesus auf und betete: „Vater, ich danke dir, dass du mich erhört hast. Ich sage dies zum Wohle der Menschen hier, damit sie glauben, dass du mich gesandt hast.“ Dann rief Jesus mit lauter Stimme: „Lazarus, komm heraus!“ – Folie 16
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Der Tote kam heraus, seine Hände und Füße waren mit Leinenstreifen umwickelt und ein Tuch war um sein Gesicht gelegt. – Folie 17
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Jesus sagte zu ihnen: „Nehmt ihm die Grabtücher ab und lasst Lazarus gehen.“ – Folie 18
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Die vielen Menschen, die Maria und Martha besucht hatten, sahen, was Jesus tat, und glaubten an ihn. – Folie 19
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Folie 20