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Dann kam ein neuer König, der nichts von Josef wusste, in Ägypten an die Macht. Er sagte zu seinem Volk: „Seht das Volk Israel! Es ist zahlreicher und stärker als wir! Kommt, lasst uns klug mit ihnen umgehen! Sonst werden sie sich weiter vermehren, und wenn ein Krieg ausbricht, werden sie sich mit unseren Feinden verbünden, gegen uns kämpfen und das Land verlassen.“ – Folie 1
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Daher setzten sie Vorarbeiter über die Israeliten, um sie mit harter Arbeit zu unterdrücken. Daraufhin bauten sie Pithom und Ramses als Vorratsstädte für den Pharao. Doch je mehr die Ägypter sie unterdrückten, desto mehr vermehrten und verbreiteten sie sich. – Folie 2
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Daher verabscheuten die Ägypter die Israeliten und zwangen sie zu harter Arbeit. Sie machten ihnen das Leben schwer durch harte Arbeit mit Mörtel und Ziegeln und durch alle Arten von Arbeit auf den Feldern. Jede Art von Arbeit, die die Israeliten leisten mussten, war hart. – Folie 3
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Da befahl der Pharao seinem ganzen Volk: „Alle Söhne, die den Israeliten geboren werden, müsst ihr in den Fluss werfen, aber ihre Töchter dürft ihr am Leben lassen.“ – Folie 4
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Ein Mann aus dem Hause Levi heiratete eine Frau, die eine Nachfahrin von Levi war. Die Frau wurde schwanger und gebar einen Sohn. – Folie 5
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Als sie sah, dass er gesund war, versteckte sie ihn drei Monate lang. – Folie 6
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Aber sie wusste, dass sie ihn zu Hause nicht länger verstecken konnte und ägyptische Soldaten ihn entdecken könnten. – Folie 7
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Daher nahm sie einen Schilfkorb für ihn und versiegelte ihn mit Erdharz und Pech. – Folie 8
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Sie legte das Kind hinein und legte ihn ins Schilf am Ufer des Nils. – Folie 9
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Seine Schwester Miriam versteckte sich in einiger Entfernung, um zu sehen, was mit ihm geschehen würde. – Folie 10
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Dann kam die Tochter des Pharao herab, um sich am Nil zu waschen, während ihre Dienerinnen am Fluss entlanggingen. – Folie 11
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Die Tochter des Pharao sah den Korb im Schilf. – Folie 12
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Sie schickte eine ihrer Dienerinnen ihn zu holen, nahm ihn, öffnete ihn und sah das Kind – einen Jungen, der weinte. – Folie 13
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Die Tochter des Pharao hatte Mitleid mit dem Baby und sagte: „Das ist ein Kind der Hebräer.“ – Folie 14
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Miriam sah, was geschehen war, ging zu der Tochter des Pharao und fragte: „Soll ich dir eine stillende Frau von den Hebräern holen, damit sie das Kind für dich stillt?“ – Folie 15
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Die Tochter des Pharaos sagte zu ihr: „Ja, tu es!“<br/>Da ging das junge Mädchen hin und holte die Mutter des Kindes. Die Tochter des Pharaos sagte zu ihr: „Nimm dieses Kind und stille es für mich, und ich werde dir deinen Lohn bezahlen.“ – Folie 16
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Da nahm die Frau das Kind und stillte es. – Folie 17
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Als das Kind größer wurde, brachte sie es der Tochter des Pharaos, und es wurde ihr Sohn. Sie nannte ihn Mose und sagte: „Weil ich ihn aus dem Wasser gezogen habe.“ – Folie 18
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Folie 19