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Zacharias wird ein Sohn verheißen

Zacharias wird stumm wegen seinem Unglauben darüber, dass Gott ihm einen Sohn verheißt.
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1
Zur Zeit des Königs Herodes gab es einen Priester namens Zacharias, der mit Elisabeth verheiratet war. Beide liebten und gehorchten Gott, konnten aber keine Kinder bekommen. – Folie 1
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Sie waren jetzt beide zu alt, um eine Familie zu gründen. – Folie 2
3
Als die Priesterabteilung des Zacharias einmal im Tempel Dienst hatte, warfen sie das Los, um zu sehen, wer in den Tempel gehen und im Innern des Heiligtums Weihrauch verbrennen sollte. – Folie 3
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Sie warfen das Los. – Folie 4
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Das Los fiel auf Zacharias. – Folie 5
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Während alle versammelten Gläubigen draußen beteten, ging Zacharias in das Innere des Heiligtums. – Folie 6
7
Er verbrannte das Räucheropfer auf dem Altar. Der aufsteigende Rauch war ein Bild der Gebete des Volkes Gottes, die zu ihm aufstiegen. Plötzlich erschien ein Engel des Herrn und stand auf der rechten Seite des Altars. – Folie 7
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„Hab keine Angst!“, sagte der Engel. „Gott hat dein Gebet erhört und Elisabeth wird dir einen Sohn gebären! Du sollst ihn Johannes nennen. Ihr werdet beide seine Geburt mit großer Freude feiern. Euer Sohn Johannes wird einer der großen Männer des Herrn sein und wird bereits vor seiner Geburt mit dem Heiligen Geist erfüllt sein. Er darf weder Wein noch Alkohol anrühren. – Folie 8
9
Der Engel erklärte, dass Johannes vielen Juden helfen würde, sich wieder Gott zuzuwenden. „Er wird ein Mann mit dem Geist und der Kraft Elias sein, der die Menschen auf die Ankunft des Messias vorbereiten wird“, verkündete der Engel. „Er wird die Menschen auf Gott vorbereiten.“ – Folie 9
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Zacharias antwortete: „Erwartest du, dass ich das glaube? Ich bin ein alter Mann und meine Frau ist eine alte Frau.“ Da sagte der Engel: „Ich bin Gabriel! Ich stehe in der Gegenwart Gottes. Er war es, der mich mit dieser guten Nachricht zu dir geschickt hat! Und jetzt, weil du mir nicht geglaubt hast, wirst du nicht sprechen können, bis das Kind geboren ist. Denn meine Worte werden sich zur rechten Zeit erfüllen.“ – Folie 10
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Währenddessen warteten die Menschenmengen draußen darauf, dass Zacharias hinauskommen würde. Sie fragten sich, warum er so lange brauchte. – Folie 11
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Als er endlich herauskam, versuchte er zu sprechen und zu erklären, was passiert war, brachte aber keinen Ton heraus. – Folie 12
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Also benutzte er stattdessen Gesten. Aus den Zeichen, die er machte, schloss die Menge, dass er eine Vision gehabt haben musste. Er blieb im Tempel im Dienst und konnte nicht sprechen, bis seine Pflichten beendet waren und er nach Hause zurückkehren konnte. – Folie 13
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Bald darauf wurde seine Frau Elisabeth schwanger und zog sich fünf Monate lang zurück. – Folie 14
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„Wie gütig ist der Herr“, rief sie, „mir ein Kind zu geben!“ – Folie 15
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Als das Baby, so wie der Engel es versprochen hatte, geboren wurde, war es ein Junge. Die Nachricht von der Geburt und wie freundlich der Herr zu Elisabeth gewesen war, verbreitete sich schnell unter ihren Nachbarn und Verwandten. Alle freuten sich. – Folie 16
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Als das Baby acht Tage alt war, kamen alle Verwandten und Freunde zur Beschneidungszeremonie. Sie dachten alle, dass das Baby Zacharias heißen würde, wie sein Vater. Aber Elisabeth sagte: „Nein! Er soll Johannes heißen!” Das war der Name, den der Engel Zacharias genannt hatte, dass er ihn seinem Sohn gegeben sollte. „Was?“, riefen sie. „In deiner ganzen Familie gibt es niemanden mit diesem Namen.“ Dann fragten sie Zacharias mit Gesten. – Folie 17
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Zacharias deutete auf etwas, worauf er schreiben konnte. – Folie 18
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Zur Überraschung aller schrieb er: „Sein Name ist Johannes.“ – Folie 19
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Sofort konnte Zacharias wieder sprechen und begann, Gott zu preisen. – Folie 20
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Alle waren erstaunt und die Nachricht von dem Geschehen verbreitete sich in den Hügeln Judäas. Sie sagten: „Ich frage mich, was aus diesem Kind werden wird? Denn der Herr ist in besonderer Weise mit ihm.“ – Folie 21
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Zacharias wurde vom Heiligen Geist erfüllt und begann zu weissagen. „Lobt den Herrn, denn er ist gekommen, um sein Volk zu erlösen. Er sendet uns einen mächtigen Retter aus der königlichen Linie seines Knechtes David, so wie er es vor langer Zeit durch seine heiligen Propheten versprochen hat. Er gibt uns das Vorrecht, Gott furchtlos zu dienen, befreit von unseren Feinden, und indem er uns heilig und annehmbar macht, bereit, für immer in seiner Gegenwart zu stehen.” – Folie 22
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„Und du, mein kleiner Sohn, sollst der Prophet des herrlichen Gottes genannt werden, denn du wirst den Weg für den Messias bereiten. Du wirst seinem Volk sagen, wie es durch die Vergebung seiner Sünden Erlösung finden kann. All dies geschieht durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes. Die Morgendämmerung des Himmels bricht an, um denjenigen Licht zu geben, die in der Dunkelheit und im Schatten des Todes sitzen, und um uns auf den Weg des Friedens zu führen.“ – Folie 23
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Folie 24