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Abraham zieht nach Ägypten

Abram täuscht Pharao in Bezug auf Sarai.
Beigesteuert von Andrea Rau
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Abram lebte in dem Land, das Gott ihm und seiner Familie versprochen hatte. Doch dann gab es in einem Jahr nicht genug Regen, um die Ernte wachsen zu lassen, und Abram und seine Begleiter hatten nicht genug zu essen. – Folie 1
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„Wir müssen nach Ägypten reisen, um Essen zu besorgen“, erklärte Abram seiner Frau Sarai. „Aber sobald wir dort ankommen, werden sie sehen, was für eine wunderschöne Frau du bist. Ich fürchte, sie könnten mich töten, damit sie dich heiraten können. Wenn also jemand fragt, sage ihm, dass du meine Schwester und nicht meine Frau bist!“ – Folie 2
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Sie machten sich auf den langen Weg durch die Wüste in das Land Ägypten. Abram hätte darauf vertrauen sollen, dass Gott ihn beschützt, anstatt zu planen zu lügen. – Folie 3
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Als die Ägypter sahen, wie schön Sarai war, erzählten sie dem Pharao, dem König von Ägypten, von ihr. – Folie 4
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Abram erzählte Lügen und behauptete, Sarai sei seine Schwester. Da dachte der Pharao, er könne Sarai heiraten und schickte Diener, um sie zu ihm zu bringen. – Folie 5
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Der Pharao hieß Sarai in seinem Palast willkommen, aber sie sagte ihm nicht, dass sie bereits mit Abram verheiratet war. – Folie 6
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Der Pharao belohnte Abram mit Schafen, Rindern und Dienern. Aber Abram war sehr, sehr traurig, weil er gelogen und Sarai verloren hatte. – Folie 7
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Gott sah, was geschah und wie falsch es war. Deshalb machte er den Pharao und andere Mitglieder seiner Familie sehr krank. Der Pharao wusste, dass er von Gott bestraft wurde, und dann entdeckte er die Wahrheit. – Folie 8
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Er rief nach Abram. „Warum hast du mir nicht gesagt, dass Sarai deine Frau ist?“, fragte er. „Warum hast du gesagt, sie sei deine Schwester? Jetzt nimm deine Frau und geh!” Das Erzählen von Lügen hatte so vielen Menschen so viele Probleme gebracht. – Folie 9
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Also verließen Abram und Sarai den Palast. Ihnen wurde gesagt, dass sie alle Geschenke behalten könnten, die ihnen der Pharao gegeben hatte, und sie reisten zurück in das Land, das Gott ihnen gegeben hatte. – Folie 10
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Folie 11