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Ein Gang durch die Stiftshütte

3D-Szenen der Stiftshütte
Beigesteuert von Bible Scenes
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Die Stiftshütte war nach Osten ausgerichtet, dem Stand der Sonne bei Sonnenaufgang. – Folie 1
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Es gab nur einen Eingang zur Stiftshütte, der „Tor des Vorhofs“ genannt wurde. – Folie 2
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Die Farben der Fäden im Vorhang vom Tor hatten symbolischen Charakter. Blau stand für die Gottheit, was bedeutete, dass der Hof ein Ort Gottes war. Purpur, ein schwierig und teuer herzustellender Farbstoff, war ein Symbol des Königtums. – Folie 3
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Rot stand für Blut, die Farbe des Opfers. Weiß bedeutete Heiligkeit. Der Zaun des Vorhofes aus weißem Leinen umschloss den heiligen Bereich, und die Priester trugen weiße Leinengewänder. – Folie 4
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Direkt beim Betreten des Vorhofs sah man den Bronzealtar (auch Brandopferaltar genannt). Die Israeliten opferten Gott täglich auf diesem Altar, zur Sühnung ihrer Sünden (2. Mose 29,38). – Folie 5
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Als die ersten Priester ihren Dienst in der Stiftshütte begannen, verzehrte Feuer aus der Gegenwart des Herrn das Opfer (3. Mose 9,24). Dieses Feuer des Altars sollte ständig brennen. Die Hörner des Altars sollten bei der Weihe der Priester mit Blut begossen werden. – Folie 6
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Zwischen dem Altar und dem Eingang zum Heiligtum befand sich ein Wasserbecken, das „Waschbecken“ genannt wurde. Hier mussten sich die Priester zeremoniell waschen, um geweiht oder für den Dienst eingesetzt zu werden. – Folie 7
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Ein Vorhang bedeckte den Eingang zum Heiligtum. – Folie 8
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Nur Priester durften das Heiligtum betreten, an dem sich drei Gegenstände befanden. Rechts war der Schaubrottisch und vorne der Räucheraltar. Links war der goldene Leuchter. – Folie 9
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Der goldene Leuchter war als Baum gestaltet, dessen Ständer und mittlerer Schaft den Stamm darstellten, bei dem auf jeder Seite drei „Äste“ angebracht waren. Der Leuchter sollte von Aaron und seinen Söhnen versorgt werden, damit sein Licht niemals ausging. – Folie 10
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Zu Beginn jeder Woche legten die Priester zwölf Laibe frisches Brot auf den Schaubrottisch – einen für jeden der zwölf Stämme. Es diente als Erinnerungsspeiseopfer für den Herrn. – Folie 11
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Aaron wurde angewiesen, jeden Morgen und jeden Tag in der Dämmerung Räucherwerk auf dem Altar zu verbrennen, als regelmäßige Opfergabe für den Herrn. In der Heiligen Schrift wird Weihrauch oft mit Gebeten in Verbindung gebracht. – Folie 12
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Nur der Hohepriester durfte durch den Vorhang in das Allerheiligste eintreten. Dies war einmal im Jahr am Versöhnungstag erlaubt. Darin befand sich die Bundeslade. – Folie 13
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Dieser Deckel der Bundeslade mit den beiden darauf platzierten Cherubim wurde als Gnadenthron bezeichnet.<br/>Gott wird beschrieben als der, der zwischen den Cherubim über der Bundeslade thront (1. Samuel 4,4; Psalm 18,10).<br/>Einmal im Jahr sprengte der Hohepriester das Blut eines Stiers und eines Ziegenbocks auf den Gnadenthron, um seine eigene Sünde und die Sünde des Volkes zu sühnen. – Folie 14
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Obwohl die Stiftshütte schwer war und aus vielen Teilen bestand, konnte man sie tragen. Die Priester trugen die Bundeslade und die Altäre auf ihren Schultern, der Rest wurde jedoch auf Ochsenkarren transportiert. – Folie 15
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Folie 16