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Tempel des Herodes – Vorhof der Frauen

3D-Szenen des Tempels, Vorhof der Frauen.
Beigesteuert von Bible Scenes
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Juden, die durch den Vorhof der Heiden den Tempel betraten, gingen durch den Soreg, um den Vorhof der Frauen (auch bekannt als „Mittlerer Vorhof“) zu betreten. Der Vorhof der Frauen wurde so genannt, da es der weiteste Ort war, bis zu dem  Frauen den Tempelbereich betreten durften. – Folie 1
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Laut Josephus hatte der Vorhof der Frauen drei Tore, eines von Osten, eines von Süden und eines von Norden. Dies ist der Eingang auf der Ostseite. – Folie 2
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Juden gingen durch die äußere Tür und dann durch eine innere Tür, um den Vorhof der Frauen zu erreichen. Der Vorhof der Frauen galt als heiliger als die Fläche der Terrasse, die ihn umgab. – Folie 3
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Am westlichen Ende des Vorhofs stand das prächtige große Tor des Nikanor. Nur Männern war es gestattet, durch dieses Tor in den Vorhof Israels zu gelangen. – Folie 4
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Auch auf der Süd- und Nordseite gab es Eingänge zum Vorhof ​​der Frauen. – Folie 5
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Dies ist der Eingang auf der Nordseite mit dem Südtor gegenüber. – Folie 6
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Der Blick auf den Vorhof der Frauen und das Tor des Nikanor vom Nordtor aus. – Folie 7
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Am westlichen Ende des Vorhofs der Frauen vor dem Tor des Nikanor führten halbkreisförmige Stufen zu einer Plattform, auf der die Leviten standen, um zu singen und Musikinstrumente zu spielen. – Folie 8
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Nach jüdischer Tradition in der Mischna wurden auf diesen fünfzehn Stufen die 15 Wallfahrtspsalmen (Psalmen 120–134) von den Leviten gesungen. – Folie 9
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Dies ist die Ansicht des Vorhofs der Frauen mit Blick nach Osten vor dem Tor des Nikanor. Der Vorhof der Frauen hatte eine Größe von 71 Metern zum Quadrat und eine Fläche von 5.023 Quadratmetern.<br/>Er konnte gleichzeitig 6.000 Gläubige aufnehmen. – Folie 10
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In den Säulenhallen rund um den Vorhof der Frauen befanden sich 13 Opferkästen für Geld. – Folie 11
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Die Opferkästen wurden „Shopharot“ oder „Schofar-Kästen“ genannt. Einem der Mischna-Traktate zufolge trug jeder der 13 Opferkästen eine Inschrift, die die darzubringende Opfergabe angab. Es gab Truhen für Geld für „Abgabe des Neuen Schekel“, „Abgabe des Alten Schekel“, „Opfer von Vögeln“, „Junge Vögel für die Ganzopfer“, „Holz“, „Weihrauch“ und „Gold für den Gnadenstuhl“. Die restlichen sechs waren für „Opfergaben aus freiem Willen“ bestimmt. – Folie 12
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Schofar bedeutet Posaune und bezieht sich wahrscheinlich auf die trichterartige Bronzeöffnung, die die Münzen in die Holzkiste leitete. – Folie 13
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In diesem Teil des Tempels beobachtete Jesus, wie eine arme Witwe zwei kleine Münzen in eine Opferkiste warf. – Folie 14
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Im Vorhof ​​der Frauen standen vier massive Leuchter. – Folie 15
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Diese Leuchter waren 26,25 m (86 Fuß) hoch, was der halben Gesamthöhe des Tempels entsprach. – Folie 16
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Oben auf jedem Leuchter stand eine goldene Schale. Vier Jugendliche priesterlicher Abstammung kletterten auf die Leitern dieser Leuchter, um 9 Liter (2,5 Gallonen) Öl hineinzufüllen. Zum Anzünden wurden Dochte aus abgetragenen Priestergewändern verwendet. – Folie 17
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Diese Leuchter wurden an jedem Tag des siebentägigen Sukkot-Festes angezündet. Es war ein fröhlicher Anlass mit Musik und Tanz jeden Abend nach dem ersten Tag des Festes. Jesus bezieht sich in Johannes 7,27-39 auf dieses Fest. – Folie 18
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Für die Frauen gab es rund um den Vorhof der Frauen eine obere Galerie. Eine jüdische Regelung besagte, dass im Interesse einer vollständigen Trennung „die Frauen oben sitzen würden und die Männer unten“ (Sukka 51b). – Folie 19
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Folie 20