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Tempel des Herodes – Das Heiligtum

Das Heiligtum des Tempels und Vorratsräume.
Beigesteuert von Bible Scenes
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Das Heiligtum stand auf einem 6 Ellen hohen Fundament, das über 12 Stufen erreichbar war. – Folie 1
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Die Fassade des Heiligtums war mit massiven Goldplatten bedeckt. Josephus kommentiert: „Kaum war die Sonne aufgegangen, strahlte sie (die Fassade) einen so feurigen Blitz aus, dass die Menschen, die sich bemühten, sie anzuschauen, gezwungen waren, ihre Augen abzuwenden, so wie von den Sonnenstrahlen.“<br/>Das Heiligtum war 100 Ellen (52,5 m, 172 Fuß) lang, breit und hoch. – Folie 2
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Der Tempel hatte zwei Stockwerke mit einer Höhe von jeweils 45 Ellen (926,6 m, 77,5 Fuß), einschließlich eines flachen Turms von 5 Ellen (2,6 m, 8,6 Fuß). Der untere Raum war 40 Ellen (21 m, 68,9 Fuß) groß. – Folie 3
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Dies ist der Blick auf das Heiligtum von Westen. Im unteren Raum befanden sich das Heiligtum und das Allerheiligste mit 38 Lagerräumen in drei Etagen rundherum. Der schmalere obere Raum hatte die gleiche Größe wie das Heiligtum und das Allerheiligste. – Folie 4
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Middot 4.7 beschrieb das Gebäude des Heiligtums als einen Löwen, „hinten schmal und vorne breit“. – Folie 5
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Der Zugang zum Heiligtum erfolgte über 12 Stufen bis zur Ebene des Fundaments des Heiligtums. Am oberen Ende der Treppe befand sich die Vorhalle. – Folie 6
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In der Vorhalle befand sich ein goldener Weinstock, der über vergoldete Säulen rankte. – Folie 7
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Dieser goldene Weinstock war ziemlich berühmt und wurde von Tacitus erwähnt (Historien 5.5). – Folie 8
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Möglicherweise bezog sich Jesus in Johannes 15,5 darauf, als er sagte: „Ich bin der Weinstock und ihr seid die Reben.“ – Folie 9
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Der Weinstock steht stellvertretend für Israel, wie er in Psalm 80,9, Jeremia 2,21 und anderen Passagen des Alten Testaments zu finden ist. – Folie 10
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Über dem goldenen Weinstock befanden sich vier Fenster mit goldenen Kronen, die vier Personen gewidmet waren, deren Namen aus Sacharja 6,14 stammen. „Und die Krone soll dem Heldai, dem Tobija und Jedaja und der Gnade des Sohnes Zefanjas im Tempel des HERRN zur Erinnerung sein.“ – Folie 11
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Der Eingang zum Tempel war 20 Ellen hoch und 10 Ellen breit (10,5 m x 5,25 m, 34 Fuß x 17 Fuß). Eine Tür befand sich außen und eine weitere innen. Jede Tür hatte Falthälften, so dass sie im zusammengeklappten Zustand in die Aussparungen in der 6 Ellen (3,1 m) dicken Wand passten. – Folie 12
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Dahinter lag das Heiligtum (heikhal), 40 Ellen (21 m, 68,8 Fuß) lang und 20 Ellen (10,5 m, 34,4 Fuß) breit. Darin befanden sich die goldene Menora oder Leuchter, der Schaubrottisch und der Räucheraltar. – Folie 13
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Dies ist ein Schnittbild, das die drei Stockwerke mit Lagerräumen an den Seiten des Heiligtums zeigt. Auf der Nordseite des Heiligtums befanden sich 15 miteinander verbundene Lagerräume in drei Etagen und auf der Südseite 15. Auf der Westseite befanden sich zwei Etagen mit je drei Räumen und eine oberste Etage mit zwei Räumen, also insgesamt 38 Lagerräume. – Folie 14
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Jeder der Lagerräume hatte Zugänge zu angrenzenden Räumen und Öffnungen im Boden und in der Decke, um Zugang zu den darüber und darunter liegenden Lagerräumen zu ermöglichen. – Folie 15
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Auf beiden Seiten des goldenen Weinstocks befanden sich zwei kleine Eingänge, sogenannte „Pforten“, durch die die Priester diese Lagerräume betreten konnten. Auf der Nordseite befand sich eine zweite Tür, die zu einer Treppe führte. – Folie 16
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Diese Treppe ermöglichte den Priestern den Zugang zum Dach über der unteren Kammer. – Folie 17
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Dieses Schnittbild zeigt die äußere Nordseite des Heiligtums, wo sich diese Innentreppe außerhalb der Lagerräume befand. Diese führte zum Dach über den Lagerräumen. – Folie 18
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Diese Treppe endete hinter dem Heiligtum. – Folie 19
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Von hier aus konnten die Priester um die Rückseite des Heiligtums herumgehen … – Folie 20
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… bis zu einer Tür in der Südwand des oberen Raums. – Folie 21
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In dem oberen Raum gab es Öffnungen, durch die die Priester in Körben hinuntergelassen werden konnten, wenn sie die Wände des Allerheiligsten reinigen oder reparieren mussten. – Folie 22
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Dies sind die Öffnungen im oberen Raum. Der obere Raum ermöglichte auch über Leitern den Zugang zum Dach. – Folie 23
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Das Dach war mit goldenen Dornen versehen, um Vögel davon abzuhalten, sich den Seiten des Tempels zu nähern und ihn zu beschmutzen. – Folie 24
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Folie 25