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Israels gebrochenes Versprechen

Gottes Volk bricht sein Versprechen und betet Götzen an.
1
Bevor Josua starb, erinnerte er das Volk Israel daran, wie Gott sie aus Ägypten befreit und in das verheißene Land gebracht hatte. “Also”, drängte er das Volk, “sagt euch von den falschen Göttern los und gebt euch ganz dem Herrn hin.” Josua setzte ihnen ein Beispiel, indem er sagte: “Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen.” (Josua 24,15) – Folie 1
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Nicht lange nachdem Josua gestorben war, wuchs eine neue Generation heran. Diese Menschen sahen das Tanzen und Trinken, das an den Orten geschah, an denen die Kanaaniter ihren falschen Göttern opferten, und sie schlossen sich ihnen an. Mit der Zeit hörten sie auf, Gott anzubeten und beteten stattdessen falsche Götter an. Gott war unzufrieden mit ihnen und sandte den Engel des Herrn, um sie zu warnen. – Folie 2
3
Der Engel brachte ihnen eine Botschaft von Gott: “Ich habe euch geboten, keinen Bund mit den Heiden zu schließen. Ich habe euch geboten, die Altäre ihrer Götter niederzureißen. Aber ihr habt mir nicht gehorcht und ich werde euch nicht länger helfen, sie vor euch zu vertreiben. Sie werden wie Dornen in eurer Seite sein und ihre Götter werden für euch zur Falle werden.” – Folie 3
4
Die Menschen schrien zu Gott und brachten ihm ein Opfer. Aber leider änderten sich wenige. Sie behielten ihre Freundschaft mit den Kanaanitern und beteten weiter ihre Götter an. Es tat ihnen nicht leid, was sie getan hatten. – Folie 4
5
Jesus starb am Kreuz und nahm die Strafe für unsere Sünde auf sich. Er opferte sein Leben, so dass wir Vergebung haben können. Aber so viele tun lieber, was sie selber wollen, als Gott zu gehorchen. – Folie 5
6
Gottes Warnung wurde wahr. Die Israeliten wurden in einer Schlacht besiegt. Ihre Feinde überfielen sie immer wieder und stahlen ihr Getreide und ihren Besitz.<br/>Schließlich erweckte der Herr Richter, die sie lehrten, wie sie Gott gehorchen sollten und so von ihren Feinden befreit würden. Aber immer, wenn ein Richter starb, kehrten die Menschen zu ihren bösen Wegen zurück und beteten falsche Götter an. Sie lebten unter der Herrschaft ihrer Feinde und in großer Furcht vor ihnen. Aber sie weigerten sich, ihre bösen Taten und ihren eigensinnigen Weg aufzugeben. – Folie 6
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Folie 7