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In der Stadt Nazareth wohnte eine junge Frau mit Namen Maria. Sie war mit einem Mann mit Namen Joseph verlobt. – Folie 1
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Gott sandte den Engel Gabriel nach Nazareth um Maria etwas mitzuteilen: "Fürchte Dich nicht Maria," sagte der Engel, "Du hast Gnade bei Gott gefunden!" – Folie 2
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Du wirst schwanger werden und einen Jungen zur Welt bringen und Du sollst ihm den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Und sein Königreich wird kein Ende haben. – Folie 3
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"Wie kann das sein," fragte Maria, "ich bin noch eine Jungfrau?" "Der Heilige Geist wird über dich kommen und die Kraft des Höchsten wird über Dir sein. Darum wird auch das Heilige, das von dir geboren wird, Gottes Sohn genannt werden. Deine Verwandte Elisabeth sollte nach menschlichem Ermessen auch nie ein Kind bekommen aber nun ist sie gemäß einer Verheißung Gottes im sechsten Monat schwanger. Für Gott ist kein Ding unmöglich." – Folie 4
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"Ich bin des Herrn Magd," antwortete Maria, "es geschehe nach seinem Willen, so wie Du gesagt hast." Dann verließ der Engel sie. – Folie 5
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Als Joseph davon erfuhr, dass Maria schwanger war, plante er die Verlobung zu lösen. Er wollte dies jedoch im Stillen tun, um Maria nicht öffentlich zu demütigen. – Folie 6
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Doch da erschien ihm ein Engel im Traum und sprach zu ihm: "Joseph, fürchte Dich nicht davor, Maria als Deine Frau anzunehmen. Das Baby ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn bekommen und Du sollst ihm den Namen Jesus geben, denn er wird einmal sein Volk von den Sünden erretten." – Folie 7
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Als Joseph erwachte, tat er was der Engel des Herrn im befohlen hatte und heiratete Maria. (Aber er schlief nicht mit Ihr, bis sie Jesus geboren hatte). – Folie 8
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Maria machte sich zunächst jedoch relativ schnell auf, um ihre Verwandte Elisabeth zu besuchen. Diese wohnte im Bergland von Juda. Sie und ihr Mann Zacharias hatten von Gott die Verheißung bekommen, dass sie einen Sohn bekommen würden, der die Menschen auf das Kommen des Retters der Welt vorbereiten sollte. Als Elisabeth Maria begrüßte, da hüpfte das Kind in ihrem Leib und Elisabeth wurde vom Heiligen Geist erfüllt. – Folie 9
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Mit lauter Stimme rief sie: "Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht Deines Leibes! Und ach, warum bin ich so gesegnet, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Schau Maria, als ich Dich grüßen hörte, da hüpfte das Kind in meinem Bauch vor Freude. Und glücklich bist Du, die Du geglaubt hast! Denn es wird geschehen werden, was Dir gesagt worden ist vom Herrn!" Und auch Maria erhob ihre Stimme zur Ehre Gottes: " Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Heilands..." (Lies weiter Lukas 1,46-55) – Folie 10
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Maria blieb dann für drei Monate bei Elisabeth bevor sie nach Nazareth zurückkehrte. – Folie 11
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Zu dieser Zeit erließ Kaiser Augustus* ein Gesetz, dass im ganzen Römischen Reich eine Volkszählung stattfinden sollte. Jeder sollte in die Heimatstadt seiner Familie gehen und sich dort registrieren lassen. (* = Gajus Julius Caesar Octavianus, 27 v. Chr. - 14 n. Chr.) – Folie 12
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Für Maria und Joseph bedeutete das jedoch, kurz vor dem Geburtstermin, eine lange Reise. Sie mussten beide in den Süden in die Stadt Bethlehem, da Joseph aus der Familie des Königs David stammte. – Folie 13
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Doch als sie in der Stadt ankamen, gab es keinen Platz für sie in den Herbergen. Sie mussten sich in einem Stall einquartieren. – Folie 14
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So bekam Maria ihren ersten Sohn in einem Stall. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn dann in die Futterkrippe. – Folie 15
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Jesus, der Retter der Welt war geboren wurden. Ganz so, wie es Gott versprochen hatte. – Folie 16
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Folie 17