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Josua Teil 3: Die Eroberung Jerichos

Josua gehorcht Gottes Anweisungen, Jericho einzunehmen.
Beigesteuert von David & Goliath (DG)
1
Zu dieser Zeit war Jericho abgeriegelt und streng bewacht, da die Einwohner Angst vor den Israeliten hatten, die in der Nähe lagerten. Die Einwohner Jerichos wussten, dass zwei jüdische Kundschafter in ihrer Stadt gewesen waren und daraufhin geflohen waren. – Folie 1
2
Josua und die Israeliten warteten auf den Befehl des Herrn, was sie als Nächstes tun sollten. – Folie 2
3
Der Herr sprach zu Josua: „Ich werde euch Jericho geben.“ – Folie 3
4
„Sammelt ein Heer von Männern aus Israel und marschiert sechs Tage lang einmal um die Stadt.“ – Folie 4
5
„Nehmt die Bundeslade und lasst sieben Priester mit Trompeten in den Händen davor marschieren.“ – Folie 5
6
„Am siebten Tag umrundet die Stadt siebenmal. Wenn ein langer Trompetenstoß zu hören ist, sollt ihr laut rufen. Dann wird die Mauer um Jericho fallen und die Stadt wird euch gehören.“ – Folie 6
7
So gab Josua alle Anweisungen, die er vom Herrn erhalten hatte, an das Volk Israel und die Priester weiter. – Folie 7
8
Das Volk Israel fand das sicher schwer zu glauben. Doch sie beschlossen, genau dem Befehl des Herrn zu folgen. Sie erinnerten sich daran, wie Gott sie durch das Rote Meer geführt, durch die Wüste geleitet und mit Nahrung versorgt hatte. – Folie 8
9
Bevor Josua aufbrach, ermahnte er sein Heer: „Wenn wir um die Stadt marschieren, lasst eure Stimme nicht hören. Seid still. Erst am siebten Tag, wenn wir sieben Runden gelaufen sind, werde ich den Befehl zum Kriegsgeschrei geben.“ – Folie 9
10
Auf Josuas Befehl nahmen die Priester die Trompeten und zogen aus, um die Stadt Jericho zu umrunden. Das Heer folgte ihnen. – Folie 10
11
Die Träger der Bundeslade gingen voran. Ihr fragt euch vielleicht, was die Bundeslade ist? Nun, die Bundeslade war ein heiliger Gegenstand, den Gott dem Volk Israel zu bauen befahl. Sie war ein Symbol für Gottes Versprechen, unter seinem Volk gegenwärtig zu sein. – Folie 11
12
Am ersten Tag marschierten sie einmal um die Stadt. – Folie 12
13
Dann kehrten sie für die Nacht ins Lager zurück. – Folie 13
14
Am nächsten Tag stand Josua frühmorgens auf, um die Priester und Soldaten zu versammeln. – Folie 14
15
Dann nahmen sie die Bundeslade und marschierten erneut um Jericho. – Folie 15
16
Als sie fertig waren, kehrten sie in ihr Lager zurück.<br/>Am dritten Tag taten sie dasselbe. – Folie 16
17
Die Israeliten taten dies sechs Tage lang. Die Einwohner Jerichos waren verblüfft, als sie sahen, wie die Israeliten ihre Stadt umrundeten, und erwarteten wahrscheinlich, dass Josua und sein Heer jeden Moment versuchen würden, die mächtige Stadtmauer anzugreifen. Doch die Israeliten umrundeten die Stadt nur und kehrten dann für die Nacht in ihr Lager zurück. Ein Soldat Jerichos fragte: „Ich dachte, sie wären gekommen, um gegen uns zu kämpfen.“ – Folie 17
18
Einige der Einwohner Jerichos verspotteten die Israeliten sogar. Wie konnte man schließlich erwarten, eine von einer dicken Mauer umgebene Stadt zu erobern, indem man nur um sie herumging und dabei Trompete spielte? – Folie 18
19
Am siebten Tag jedoch war es anders. Die Israeliten brachen mit den Priestern und der Bundeslade auf, genau wie an den anderen Tagen. Doch nachdem sie Jericho umrundet hatten, marschierten sie weiter. – Folie 19
20
Als sie Jericho zum siebten Mal umrundet hatten, rief Josua: „Der Herr hat euch Jericho gegeben. Jauchzt aus vollem Hals!“ – Folie 20
21
Auf Josuas Zeichen hin bliesen die Priester ihre Trompeten … – Folie 21
22
… und das Volk begann, so laut es konnte zu jubeln. – Folie 22
23
Und wisst ihr was? Die Mauern begannen zu beben, Risse entstanden … – Folie 23
24
… und in einem Augenblick stürzten die Mauern Jerichos ein. – Folie 24
25
Josua führte das Heer nach Jericho. Sie suchten nach Rahab und ihrer Familie und retteten sie aus der Stadt. – Folie 25
26
Dann brannten sie Jericho mit allem, was darin war, nieder, wie Gott es ihnen befohlen hatte. Rahab und ihre Familie jedoch wurden gerettet und lebten für den Rest ihres Lebens unter dem Volk Israel. – Folie 26
27
Nachdem die Mauern Jerichos gefallen waren, jubelte das ganze Volk Israel über den Sieg, den Gott Josua geschenkt hatte. Gott zeigte seine Herrlichkeit und Macht durch dieses Wunder. Nicht durch Instrumente oder durch das Rufen stürzten die Mauern Jerichos ein. Sie fielen, weil das Volk Israel Gottes Geboten gehorcht hatte. – Folie 27
28
Manchmal fordert Gott uns auf, Dinge zu tun, die für uns keinen Sinn ergeben. Und hier kommt der Glaube ins Spiel. Wir brauchen Glauben, um Gott ohne Zögern zu vertrauen und ihm zu gehorchen. Gott weiß, was er tut. Er hat sich bereits um alle Details gekümmert. Du musst nur auf ihn hören, mutig sein und ihn für den Sieg preisen. – Folie 28
29
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