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Der Besuch der Weisen

Weise bringen Gold, Weihrauch und Myrrhe.
Beigesteuert von Didier Martin
1
Nach der Geburt Jesu blieben Maria und Josef in Bethlehem. Jesus war jetzt fast zwei Jahre alt. – Folie 1
2
Eines frühen Morgens kam ein Nachbar mit Neuigkeiten zu Maria gerannt.<br/>„Maria, ein paar Leute aus dem Osten sind in der Stadt und kommen hierher.“ – Folie 2
3
„Schau, sie sind jetzt hier und kommen zu dir nach Hause.“ – Folie 3
4
Die Männer sahen Jesus und riefen: „Wir haben den neugeborenen König gefunden!“ – Folie 4
5
Dann gaben sie Jesus die Geschenke, die sie mitgebracht hatten, und sagten: „Wir bringen Gold, Weihrauch und Myrrhe als Geschenke.“ – Folie 5
6
Dann erklärten sie, warum sie in Bethlehem waren.<br/>„Wir sind auf einer langen Reise aus dem fernen Osten gekommen. Wir sind Gelehrte und Astronomen, bekannt als Weise Männer oder Sterndeuter.“ – Folie 6
7
„Wir beobachteten nachts den Himmel und sahen, dass ein neuer heller Stern erschienen war. Wir wussten, dass dies ein Zeichen Gottes war, dass ein großer König geboren worden war.“ – Folie 7
8
„Also beschlossen wir, diesem Stern zu folgen und kamen nach einer sehr langen Reise in das Land Israel. Wir machten uns auf den Weg nach Jerusalem, da wir dachten, dass dort ein neuer König sein würde.“ – Folie 8
9
„Wir fingen an, die Leute zu fragen: „Wir sind gekommen, um den neuen König anzubeten, der als König der Juden geboren wurde. Wo können wir ihn finden?”<br/>Aber niemand hatte von dem neugeborenen König gehört. – Folie 9
10
Als Jesus in Bethlehem geboren wurde, wurde Judäa vom grausamen König Herodes dem Großen regiert. – Folie 10
11
Als König Herodes vom Besuch der Weisen erfuhr, rief er seine örtlichen Berater und fragte: „Sagen eure heiligen Schriften etwas über ein Baby, das König der Juden werden wird?“ – Folie 11
12
Die Männer schauten die heiligen Schriften durch und berichteten, dass ein Prophet vor vielen Jahren geschrieben hatte. „Und du, o Bethlehem, im Land Juda, bist keineswegs die Geringste unter den Herrschern von Juda; denn aus dir wird ein Fürst kommen, der mein Volk Israel weiden wird.” – Folie 12
13
Herodes rief die Weisen aus dem Osten in seinen Palast. „Ihr müsst dieses Kind in Bethlehem suchen. Wenn ihr es gefunden habt, lasst mich wissen, wo es ist, damit auch ich hingehen kann, um es anzubeten.“ – Folie 13
14
Doch der grausame und eifersüchtige König wollte den neuen König nicht anbeten. Insgeheim dachte er: „Wenn ich das Kind finde, werde ich es töten. Niemand außer mir wird der König der Juden sein.” – Folie 14
15
Den Anweisungen des Herodes folgend, machten sich die Weisen auf den Weg nach Bethlehem, wobei sie wieder vom Stern geleitet wurden.<br/>„Schaut, der Stern führt uns zu einem Haus in Bethlehem.“ – Folie 15
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Die Weisen sagten zu Maria und Josef: „So wurden wir zu euch geführt und fanden Jesus. Er ist der neugeborene König!”<br/>Dann erklärten sie: „Wir werden morgen früh aufbrechen und König Herodes die gute Nachricht überbringen.“ – Folie 16
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Doch am Morgen, als sie sich zum Aufbruch bereit machten, sagte einer von ihnen: „Ich hatte einen Traum, in dem Gott uns warnte, nicht nach Jerusalem zurückzukehren. Herodes ist eifersüchtig und will das Kind töten.” – Folie 17
18
Sie einigten sich darauf, auf einem anderen Weg in den Osten zurückzukehren und begannen ihre lange Reise. – Folie 18
19
Als König Herodes von der heimlichen Abreise der Weisen erfuhr, war er wütend und befahl, alle kleinen Jungen in Bethlehem zu töten. – Folie 19
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Doch ein Engel erschien Josef, um ihn zu warnen.<br/>„Steh auf und fliehe mit dem Jungen und seiner Mutter nach Ägypten. Bleibt dort, bis ich sage, dass es Zeit ist zu gehen.“ – Folie 20
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„Maria, wir müssen sofort gehen!“, sagte Josef zu Maria. „Ein Engel hat mich in einem Traum gewarnt, dass Jesus in großer Gefahr ist.“ – Folie 21
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„Wir müssen nach Ägypten aufbrechen, denn Herodes wird uns dort nicht finden.“ – Folie 22
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Also machten sich Josef und Maria in dieser Nacht auf den Weg nach Ägypten, wo Gott sie beschützen würde und Herodes Jesus nichts tun konnte.<br/>Zwei Jahre später, als König Herodes gestorben war, sagte Gott Josef, dass die Rückkehr sicher sei, und die junge Familie machte sich auf den Weg zurück in ihre Heimatstadt Nazareth. – Folie 23
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Folie 24