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Elia und die Baalspropheten

Elia fordert die Baalspropheten am Berg Karmel heraus.
Beigesteuert von Moody Publishers
1
Als Ahab König von Israel wurde, tat er mehr Böses als alle Könige vor ihm. – Folie 1
2
König Ahab wandte sich nicht nur von Gott ab, um Baal anzubeten, sondern ermutigte das ganze Volk, dasselbe zu tun. – Folie 2
3
Menschen, die sich weigerten, Baal anzubeten, wurden verfolgt oder aus dem Land vertrieben. Jeder Prophet Gottes, der gefunden werden konnte, wurde getötet. – Folie 3
4
Plötzlich hörte der König eines Tages eine Stimme, die einem Donnerschlag glich, und ein Fremder stand vor ihm. – Folie 4
5
„So wahr der Herr, der Gott Israels, lebt, wird es weder Tau noch Regen geben, bis ich es sage.“ Elia, der Prophet, war mit einer Botschaft von Gott, dem Herrn, gekommen. – Folie 5
6
Die Leute standen in fassungsloser Stille da, als Elia sich umdrehte und ging. Von einem Propheten Gottes hatte man schon lange nichts mehr gehört, aber sie schenkten Elia und Gottes Warnung kaum Beachtung. – Folie 6
7
Drei Jahre lang fiel im Land Israel kein Regen. Das Gras verschwand von den Hügeln. Das Vieh wurde mager. Auf dem Feld wuchs nichts und die Menschen hatten immer weniger zu essen. – Folie 7
8
In jedem Haus litten die Menschen unter Hunger. Wenn es nicht bald regnete, gäbe es überhaupt kein Essen mehr. Sie begannen über Elias Warnung nachzudenken. – Folie 8
9
Als der König sah, wie sich das Land in Wüste verwandelte und seine Tiere verhungerten, sandte er Boten, um Elia zu finden. – Folie 9
10
Sie kehrten alle mit der gleichen Antwort zurück: „Elia ist nirgends zu finden.“ Der König schickte Boten in jede Stadt und jedes Land in der Umgebung. – Folie 10
11
Die Boten begannen um ihr Leben zu fürchten, als der König wütend wurde, weil sie den Propheten nicht finden konnten. – Folie 11
12
Dann sprach Gott zu Elia: „Geh und zeige dich Ahab, und ich werde Regen auf die Erde schicken.“ – Folie 12
13
Elia machte sich auf den Weg und sah Obadja, den Diener des Königs. Der Prophet sagte: „Geh und sage deinem Ahab, dass Elia zurückgekehrt ist.“ Obadja eilte zurück zum König. – Folie 13
14
König Ahab hörte Obadjas Bericht und machte sich auf die Suche nach Elia. – Folie 14
15
Elia hatte keine Angst und wartete ruhig auf die Ankunft des Königs – Folie 15
16
Der König schrie wütend: „Bist du derjenige, der Israel in Schwierigkeiten gebracht hat?“ – Folie 16
17
Elia antwortete: „Ich bringe Israel nicht in Schwierigkeiten. Du tust es. Du hast den Geboten des Herrn nicht gehorcht.” – Folie 17
18
„Du hast den falschen Gott Baal angebetet.“ – Folie 18
19
Ahab konnte dem Propheten Gottes keine Antwort geben. – Folie 19
20
Der König hörte zu, als Elia ihm befahl, das ganze Volk Israel und alle Propheten Baals auf dem Berg Karmel zu versammeln. Ahab stimmte zu. – Folie 20
21
Aus allen Teilen des Königreichs kamen Menschen zum Berg Karmel und fragten sich, was passieren würde. – Folie 21
22
Elia wollte den Menschen zeigen, dass Gott der Herr über überwältigende Macht verfügte. – Folie 22
23
„Wie lange schwankt ihr zwischen zwei Meinungen?“, fragte Elia. „Wenn der Herr Gott ist, folgt ihm nach. Wenn Baal Gott ist, dann folgt ihm nach.“ – Folie 23
24
Die Leute hörten zu, antworteten aber nicht. – Folie 24
25
Elia verkündete: „Ich bin ein einzelner Prophet des Herrn, aber Baal hat 450 Propheten.“ – Folie 25
26
„Lasst sie ein Opfer vorbereiten und ich werde das Gleiche tun. Wir werden kein Feuer anzünden. Sie werden Baal anrufen, und ich werde den Herrn anrufen, und wer mit Feuer antwortet, der sei Gott.” – Folie 26
27
Das Volk stimmte dem Wettbewerb zu. – Folie 27
28
Elia stand und sah, wie die Baalspropheten ihr Opfer vorbereiteten und ihren Gott vom Morgen bis zum Mittag anriefen. – Folie 28
29
Die Propheten sprangen und tanzten. „Oh Baal, erhöre uns!“ Aber es kam keine Antwort von Baal. – Folie 29
30
Am Mittag verspottete Elia die Propheten: „Schreit lauter! Vielleicht redet Baal oder ist auf einer Reise. Vielleicht schläft er und muss geweckt werden.“ – Folie 30
31
Die Baalspropheten riefen lauter als je zuvor und sprangen in wilder Raserei umher und flehten ihren Gott um Antwort an. Sie schnitten sich sogar mit Messern, damit Baal Mitleid mit ihnen hätte. – Folie 31
32
Die Leute schauten zu, aber Baal antwortete nicht. Elia rief dann die Menschen in seiner Nähe zu sich, während er sein Opfer vorbereitete. – Folie 32
33
Zuerst nahm Elia zwölf Steine ​​und baute einen zerbrochenen Altar des Herrn wieder auf. – Folie 33
34
Er legte Holz darauf und legte das Opfer auf den Altar. – Folie 34
35
Als nächstes machte er einen Graben rund um den Altar des Herrn und hatte eine seltsame Bitte. – Folie 35
36
Er forderte die Leute auf, zwölf große Krüge mit Wasser zu füllen … – Folie 36
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… und über das Opfer zu gießen, bis es durchnässt und der Graben bis zum Rand gefüllt war. – Folie 37
38
Die Menschen sahen zu, wie Elia zum Altar kam und betete: „Herr, Gott von Israel, lass es heute bekannt werden, dass du Gott bist und ich dein Diener bin, der all diese Dinge auf deinen Befehl hin getan hat.“ – Folie 38
39
„Erhöre mich, Herr, damit diese Menschen erkennen, dass du Gott der Herr bist, und sich dir zuwenden.“ – Folie 39
40
Plötzlich kam Feuer vom Herrn hinunter. – Folie 40
41
Der Altar, das Opfer, das Wasser und sogar der Staub der Erde wurden vom Feuer verzehrt. – Folie 41
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Die Menschen fielen auf ihre Gesichter und riefen: „Der Herr, er ist Gott! Der Herr, er ist Gott!” Das ganze Volk betete den Herrn als den einzigen lebenden Gott an. – Folie 42
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Erst dann begann Elia über Regen nachzudenken. Er stieg auf den Gipfel des Berges Karmel und ließ sich zum Beten auf den Boden fallen. Dann sagte er seinem Diener, er solle gehen und in Richtung Meer nach einer Regenwolke Ausschau halten. – Folie 43
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Der Diener berichtete, es sei nichts gewesen. Elia betete weiter und schickte den Diener siebenmal los, um nach Regen zu suchen. Beim siebten Mal berichtete der Diener: „Eine kleine Wolke von der Größe einer Menschenhand steigt aus dem Meer.“ – Folie 44
45
Elia schickte seinen Diener zu König Ahab, um ihm zu sagen, dass der Regen kommen würde. Die Menschen hatten Buße getan und sich wieder Gott zugewandt, und der Herr segnete sie erneut mit Regen und Essen. (Apostelgeschichte 3,19) – Folie 45
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Folie 46