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Elia und die Witwe in Sarepta

Gott versorgt eine Witwe mit Öl und Mehl, damit sie Elia zu essen gibt und als ihr Sohn stirbt, wird er wieder auferweckt.
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Als die Menschen aus dem Nordreich Israel anfingen, falsche Götter anzubeten, sandte Gott Elia mit einer Nachricht zu König Ahab: “Es wird keinen Regen oder Tau geben, bis ich es sage.” In den nächsten drei Jahren regnete es nicht, die Ernte ging kaputt, Vieh starb und das Essen war knapp. – Folie 1
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König Ahab suchte überall nach Elia, aber er konnte ihn nicht finden. Elia hatte sich in einer Schlucht am Bach Krit versteckt, wo er Wasser aus dem Bach trank und Essen von Raben gebracht bekam. – Folie 2
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Aber als der Bach austrocknete, gebot Gott Elia in Richtung Norden nach Sarepta zu gehen, wo eine Witwe ihn ernähren würde. – Folie 3
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So ging Elia in das Land Phönizien, in die Gegend von Sidon, in eine Stadt namens Sarepta. Als er an das Tor der Stadt kam, sah er eine Witwe, die Holz sammelte. – Folie 4
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Er rief sie und bat: “Könntest du mir etwas Wasser in einem Becher zum Trinken bringen?” Als sie ging, um es zu holen, rief er: “Und bringe mir bitte auch ein Stück Brot.” – Folie 5
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“So wahr der Herr, dein Gott, lebt”, antwortete sie, “Ich habe kein Brot. Ich habe nur eine Handvoll Mehl in einem Gefäß und ein wenig Olivenöl in einem Krug. Ich sammel gerade Holz, dann gehe ich heim und bereite eine letzte Mahlzeit für mich und meinen Sohn, dass wir es essen und dann sterben.” – Folie 6
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“Hab keine Angst”, entgegnete Elia. “Geh nach Hause und backe zuerst einen kleinen Laib Brot für mich aus dem, was du hast, und bringe ihn mir. Dann backe etwas für dich und deinen Sohn. Denn Gott sagt: “Das Mehl im Gefäß wird nicht aufgebraucht und das Öl im Krug nicht leer werden, bis der Herr es wieder in diesem Land regnen lässt.” Die Frau gehorchte ihm. – Folie 7
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Sie nahm das restliche Mehl und das Öl und bereitete daraus ein Mahl für sie alle. – Folie 8
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Später, als sie wieder in das Gefäß schaute, war das Mehl nicht aufgebraucht und das Öl im Krug nicht leer. So wie Gott es versprochen hatte, blieb immer Mehl und Öl übrig, egal, wie viel sie verbrauchte. – Folie 9
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Nach einiger Zeit aber geschah etwas Schlimmes. Der Sohn der Witwe wurde krank. Es wurde schlimmer und schlimmer mit ihm und schließlich hörte er auf zu atmen. “Was hast du gegen mich”, schrie sie Elia an, “Bist du hergekommen, um mich an meine Sünden zu erinnern und meinen Sohn zu töten?” – Folie 10
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“Gib mir deinen Sohn”, erwiderte Elia. Er trug ihn in das obere Zimmer, wo er wohnte, und legte ihn auf das Bett. Dann schrie er im Gebet: “Oh Herr, mein Gott, warum hast du den Sohn der Witwe, bei der ich wohne, getötet?” – Folie 11
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Dann legte er sich dreimal auf das Kind und rief aus: “Oh Herr, mein Gott, bitte lass das Leben in dieses Kind zurückkehren.” – Folie 12
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Der Herr antwortete auf Elias Gebet. Das Leben kam in das Kind zurück und es begann wieder zu atmen. Elia nahm ihn mit nach unten und gab ihn seiner Mutter. “Siehe! Dein Sohn lebt!” verkündete er. “Nun weiß ich, dass du ein Prophet Gottes bist”, sagte sie zu ihm, “Was auch immer du sagst, kommt vom Herr!” – Folie 13
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Folie 14