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Der Brief des Jakobus

Jakobus schreibt an jüdische Christen im römischen Reich.
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Einer der Briefe im Neuen Testament wurde von Jakobus geschrieben. Wir können nicht sicher sein, welcher Jakobus dieses kurze Buch geschrieben hat, aber die meisten glauben, dass es Jakobus, der Halbbruder Jesu, war, der einer der Leiter der Gemeinde in Jerusalem wurde. Paulus bezeichnete Jakobus als eine der Säulen der Gemeinde (Galater 2,9).<br/>Er richtet seinen Brief an die im gesamten Römischen Reich verstreuten Judenchristen. – Folie 1
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Jakobus beginnt seinen Brief damit, diejenigen zu ermutigen, die Versuchungen und Prüfungen ausgesetzt sind, weil sie Christen sind. Er fordert sie auf, geduldig zu sein und Glauben zu haben. Jakobus sagt: „Selig ist, wer Anfechtung erduldet; denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen, die Gott verheißen hat denen, die ihn lieb haben.” – Folie 2
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Jakobus fährt fort: „Ein jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn. Denn des Menschen Zorn tut nicht, was vor Gott recht ist.” Er ermutigt Christen, Gott zu gehorchen und nach seinem Wort zu leben. – Folie 3
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Jakobus warnte die Menschen davor, die Reichen zu begünstigen, indem man ihnen die besten Plätze gibt und ihnen besondere Aufmerksamkeit schenkt. – Folie 4
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Stattdessen sollen sie den Armen helfen und sie respektieren. „Hat nicht Gott erwählt die Armen in der Welt, die im Glauben reich sind und Erben des Reichs, das er verheißen hat denen, die ihn lieb haben?” – Folie 5
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Jakobus betont die Bedeutung guter Taten; „Was nützt es, meine Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, hat aber keine Werke? Kann etwa der Glaube ihn retten?” – Folie 6
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„Wenn ein Bruder oder eine Schwester nackt ist und Mangel hat an täglicher Nahrung und jemand unter euch spricht zu ihnen: Geht hin in Frieden, wärmt euch und sättigt euch!” – Folie 7
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„Ihr gebt ihnen aber nicht, was der Leib nötig hat – was hilft ihnen das? So ist auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, tot in sich selber.” – Folie 8
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„Ist nicht Abraham, unser Vater, durch Werke gerecht geworden, als er seinen Sohn Isaak auf dem Altar opferte? ... durch die Werke ist der Glaube vollkommen geworden.” – Folie 9
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Jakobus warnt eindringlich davor, auf das, was wir sagen, aufzupassen. So wie ein Pferd mit einem Gebiss im Maul gesteuert werden kann und ein großes Schiff mit einem kleinen Ruder gesteuert werden kann … – Folie 10
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... und ein kleiner Funke einen Waldbrand auslösen kann – genauso kann unsere Zunge viel Schaden oder viel Gutes anrichten. „Aus einem Munde kommt Loben und Fluchen. Das soll nicht so sein, meine Brüder und Schwestern.” – Folie 11
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Jakobus fordert die Christen auf, einander nicht zu verleumden oder zu verurteilen.<br/>Sie sollten auch nicht damit prahlen, was sie in Zukunft tun werden. „Was ist euer Leben? Dunst seid ihr, der eine kleine Zeit bleibt und dann verschwindet. Dagegen solltet ihr sagen: Wenn der Herr will, werden wir leben und dies oder das tun.” – Folie 12
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Jakobus ermutigt die Christen, nicht stolz zu sein, sondern „Demütigt euch vor dem Herrn, so wird er euch erhöhen.” – Folie 13
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Jakobus gebraucht harte Worte für diejenigen, die reich waren und andere ungerecht behandelten. „Siehe, der Lohn der Arbeiter, die euer Land abgeerntet haben, den ihr ihnen vorenthalten habt, der schreit, und das Rufen der Schnitter ist gekommen vor die Ohren des Herrn Zebaoth. Ihr habt geschlemmt auf Erden und geprasst und eure Herzen gemästet am Schlachttag.” – Folie 14
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Jakobus endet seinen Brief, indem er Christen, die in Prüfungen stehen, noch einmal dazu auffordert, geduldig zu sein. „Seid auch ihr geduldig und stärkt eure Herzen; denn das Kommen des Herrn ist nahe. Seufzt nicht widereinander, damit ihr nicht gerichtet werdet.” – Folie 15
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„Nehmt zum Vorbild des Leidens und der Geduld die Propheten, die geredet haben in dem Namen des Herrn. Siehe, wir preisen selig, die erduldet haben. Von der Geduld Hiobs habt ihr gehört und habt gesehen, zu welchem Ende es der Herr geführt hat; denn der Herr ist barmherzig und ein Erbarmer.” – Folie 16
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Er ermutigt Christen, Glauben zu haben, wenn sie beten. Er erinnerte sie an den Propheten Elia, der ein Mensch war, genau wie sie. „Elia betete ein Gebet, dass es nicht regnen sollte, und es regnete nicht auf Erden drei Jahre und sechs Monate. Und er betete abermals, und der Himmel gab den Regen, und die Erde brachte ihre Frucht.” – Folie 17
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„Meine Brüder und Schwestern, wenn jemand unter euch abirrt von der Wahrheit und jemand bekehrte ihn, der soll wissen: Wer den Sünder bekehrt hat von seinem Irrweg, der wird seine Seele vom Tode erretten und wird bedecken die Menge der Sünden.” – Folie 18
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Folie 19