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Esau verkauft sein Erstgeburtsrecht an Jakob

Ein hungriger Esau verkauft sein Erstgeburtsrecht gegen einen Teller Linsengericht
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Isaak war 40 Jahre alt, als er Rebekka heiratete. Zwanzig Jahre vergingen und Isaak betete zu dem Herrn, denn seine Frau konnte keine Kinder bekommen. – Folie 1
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Der Herr antwortete auf sein Gebet und Rebekka wurde schwanger. Sie spürte starke Bewegungen in ihrem Bauch und fragte Gott: “Warum passiert das mit mir?” – Folie 2
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Der Herr antwortete: “Zwei Völker sind in deinem Leib, ein Volk stärker als das andere. Und der Ältere wird dem Jüngeren dienen.” – Folie 3
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Als die Zeit der Geburt kam, bekam sie Zwillinge. Der erste, der geboren wurde, war rötlich und sein ganzer Körper war behaart. Sie nannten ihn Esau. – Folie 4
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Danach kam sein Bruder. Er hielt mit der Hand die Ferse Esaus fest. Er wurde Jakob genannt. Esau war der Erstgeborene und er würde das Erstgeburtsrecht bekommen, das Gott Abraham versprochen hatte. – Folie 5
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Die Jungen wuchsen auf. Esau wurde ein begabter Jäger, der es liebte, draußen zu sein, während Jakob lieber daheim bei den Zelten blieb. – Folie 6
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Isaak aß gerne von dem Fleisch, das Esau jagte und er liebte Esau, aber Rebekka liebte Jakob. – Folie 7
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Eines Tages ging Esau auf die Jagd. – Folie 8
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Jakob blieb Zuhause und kochte ein Linsengericht. – Folie 9
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Esau kam sehr hungrig und müde von der Jagd zurück. “Schnell, gib mir etwas von dem roten Gericht dort. Ich bin so hungrig!” bat er Jakob. – Folie 10
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Jakob antwortete: “Verkaufe mir zuerst dein Erstgeburtsrecht!” – Folie 11
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“Siehe, ich muss doch irgendwann sterben”, entgegnete Esau, “Was bringt mir da das Erstgeburtsrecht?” Jakob forderte: “Schwöre mir zuerst, dass du mir das Erstgeburtsrecht verkaufst.” – Folie 12
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Esau schwor es ihm und verkaufte so sein Erstgeburtsrecht an Jakob. – Folie 13
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Jakob brachte Esau Brot und das Linsengericht. Er aß und trank, dann stand er auf und ging weg.<br/>So verachtete Esau sein Erstgeburtsrecht. Er kümmerte sich nicht um Gottes Versprechen, ein großes Volk aus seinen Nachkommen zu machen, von denen einer der Retter der Welt sein würde. – Folie 14
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Folie 15