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Mose und die zehn Plagen

Gott schickt zehn Plagen über Ägypten.
Beigesteuert von Frances Lee
1
Als der Pharao, der Herrscher von Ägypten, sah, wie viele Hebräer in seinem Land waren, machte er sie zu Sklaven. Sie wurden jeden Tag gezwungen, hart für ihn zu arbeiten. Pharao befahl dann, dass die Babys, die die Hebräer bekamen, getötet werden mussten. – Folie 1
2
Ein hebräisches Baby, Mose, wurde in einem Korb im hohen Schilf des Flusses Nil versteckt. Er wurde von der Tochter des Pharaos gefunden, die entschieden hatte, ihn als Kind anzunehmen. Mose wurde in den Palast gebracht, aber später floh er aus Ägypten und bekam Arbeit als Schafhirte in der Wüste. – Folie 2
3
Eines Tages sah Mose einen Busch, der brannte. Als er ihn beobachte, brannte er weiter und weiter und hörte nicht auf zu brennen. Als Mose näher kam, sprach Gottes Stimme aus dem Busch und sagte: „Ich habe gesehen, wie mein Volk als Sklaven leidet. Geh nach Ägypten und sagte dem Pharao, er solle sie gehen lassen!” – Folie 3
4
Mose hatte Angst und glaubte nicht, dass der Pharao auf ihn hören würde. Gott gebot Mose, seinen Holzstab auf den Boden zu werfen, und er wurde zu einer Schlange. Dann gebot Gott ihm, die Schlange an ihrem Schwanz hochzuheben, und sie wurde wieder zu einem Holzstab. Aber obwohl Gott Mose dieses Zeichen gezeigt hatte, damit er ihm vertraute, hatte Mose immer noch Angst. – Folie 4
5
Gott gab Mose ein anderes Zeichen. Er gebot ihm, seine Hand in seinen Mantel zu stecken und als er sie wieder hinauszog, war sie weiß wie bei einer schlimmen Hautkrankheit namens Aussatz. Als Mose seine Hand wieder zurück in seinen Mantel steckt und sie wieder herauszog, war der Aussatz weg. – Folie 5
6
Mose hatte immer noch zu viel Angst, zum Pharao zu gehen, und brachte die Ausrede, dass er nicht gut reden konnte. Also sagte Gott ihm, er sollte seinen Bruder Aaron mit sich nehmen. – Folie 6
7
So gingen Mose und Aaron nach Ägypten und sagten dem Pharao, dass Gott gesagt hatte: „Lass mein Volk gehen!”<br/>Der Pharao wollte seine Sklaven nicht verlieren und sagte: „Nein!” – Folie 7
8
Also entschied Gott, Plagen über Ägypten zu schicken, um zu zeigen, dass er der allmächtige Gott ist. Er gebot Aaron, seinen Stab über den Fluss Nil zu strecken und da wurde das Wasser im ganzen Land blutrot. Die Fische starben und das Wasser stank. Aber der Pharao weigerte sich, die hebräischen Sklaven gehen zu lassen. – Folie 8
9
Also schickte Gott eine Plage von Fröschen. Überall sprangen Frösche herum. Aber der Pharao weigerte sich, seine hebräischen Sklaven gehen zu lasssen. – Folie 9
10
Als nächstes schickte Gott viele kleine Insekten, Stechmücken, die das Land wie Staub bedeckten. Sogar die Zauberer des Pharaos erkannten, dass Gott allein die Macht hatte, das zu tun. Aber der Pharao weigerte sich immer noch, die hebräischen Sklaven gehen zu lassen. – Folie 10
11
So schickte Gott eine vierte Plage – Fliegen. Fliegen schwärmten um den Palast des Pharaos und um die Ägypter, aber nicht um die hebräischen Sklaven. Aber ließ der Pharao seine hebräischen Sklaven gehen? Nein. – Folie 11
12
Also schickte Gott eine Plage über die Pferde, Esel, Kamele, Rinder, Schafe und Ziegen, die den Ägyptern gehörten. Aber die Tiere der hebräischen Sklaven wurden verschont. Aber der Pharao weigerte sich immer noch, seine hebräischen Sklaven gehen zu lassen. – Folie 12
13
Als nächstes schickte Gott eine Plagen von schlimmen, eitrigen Geschwüren, die an der Haut von Menschen und Tieren ausbrachen. Aber der Pharao weigerte sich immer noch, seine hebräischen Sklaven gehen zu lassen. – Folie 13
14
Und auch als Gott den schlimmsten Donner und Hagelsturm schickte, den Ägypten je gesehen hatten, ließ der Pharao seine hebräischen Sklaven nicht gehen. – Folie 14
15
Also schickte Gott einen Ostwind, der eine Plage von Heuschrecken brachte, die den ganzen Boden bedeckten und alles Getreide fraßen, das gerade wuchs. Aber anstatt dass der Pharao Gott gehorchte, verhärtete er sein Herz und ließ die hebräischen Sklaven nicht gehen. – Folie 15
16
Auch als Gott drei Tage Finsternis über Ägypten brachte, aber die hebräischen Sklaven Licht hatten, weigerte sich der Pharao, die hebräischen Sklaven gehen zu lassen. – Folie 16
17
Also entschied Gott, die letzte und schlimmste Plage zu schicken. Um Mitternacht würde der Erstgeborene jeder Familie sterben. Dasselbe würde bei den Tieren geschehen. Aber Gott gebot den Hebräern, ein Lamm zu schlachten und sein Blut an die Türpfosten zu streiche. Alle, die in Häusern wohnten, die vom Blut bedeckt waren, würden am Leben bleiben. – Folie 17
18
In dieser Nacht führte ein Engel Gottes Befehl aus und ging an allen Häusern mit Blut an den Türpfosten vorbei. Aber es herrschte Weinen und Wehklagen in ganz Ägypten, weil die erstgeborenen Söhne aller Ägypter starben.<br/>Schließlich erkannte der Pharao, dass er nicht die Macht hatte, nein zu Gott zu sagen. Er sagte Mose, dass die hebräischen Sklaven gehen könnten. – Folie 18
19
Die hebräischen Sklaven waren bereit und warteten darauf, gehen zu können. Die Ägypter gaben ihnen sogar Geschenke mit auf ihren Weg. So zogen sie los zu dem Land, das Gott versprochen hatte, ihnen zu geben. – Folie 19
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Folie 20