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Esau verkauft sein Erstgeburtsrecht

Der hungrige Esau tauscht sein Erstgeburtsrecht gegen Eintopf.
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Isaak und Rebekka hatten zwei Söhne.<br/>Esau, der Ältere, liebte die Natur und jagte wilde Tiere.<br/>Er hatte das Erstgeburtsrecht, was bedeutete, dass er vom gesamten Vermögen seiner Eltern den größeren Teil erhalten würde.<br/>Isaak liebte Esau, der seinem Vater Wild zum Essen kochte. – Folie 1
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Jakob, der Jüngere, liebte es, daheim zu sein.<br/>Während er heranwuchs, blieb er bei den Zelten.<br/>Rebekka liebte es, dass Jakob ihr bei allen Aufgaben half.<br/>Er liebte es zu kochen und machte einen köstlichen Linseneintopf. – Folie 2
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Eines Tages kochte Jakob einen herzhaften roten Linseneintopf.<br/>Esau kam von einem anstrengenden Jagdtag zurück und war zu müde, um sein eigenes Essen zu kochen.<br/>Er verlangte von Jakob, ihm etwas roten Linseneintopf zu servieren.<br/>Hinterlistig verlangte Jakob von Esau, mit ihm einen Hanel zu schließen. – Folie 3
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„Zuerst musst du mir dein Erstgeburtsrecht verkaufen“, forderte Jakob.<br/>„Dann serviere ich dir etwas roten Linseneintopf.“<br/>„Was nützt mir mein Erstgeburtsrecht, wenn ich hungrig bin!“, antwortete Esau.<br/>„Mein Erstgeburtsrecht ist mir egal! Serviere mir roten Linseneintopf!” – Folie 4
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„Gerne“, sagte Jakob, „aber zuerst musst du schwören, dass das Erstgeburtsrecht mir gehört!“<br/>Esau antwortete: „Ich schwöre dir, dass das Erstgeburtsrecht ganz dir gehört und nicht mir.“ – Folie 5
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So verführte Jakob Esau dazu, ihm sein Erstgeburtsrecht zu verkaufen.<br/>Dann servierte Jakob Esau etwas Brot und roten Linseneintopf.<br/>Nachdem Esau seinen Eintopf verschlungen und den letzten Bissen aufgegessen hatte, blieb ihm ein Versprechen, das er nicht mehr rückgängig machen konnte. – Folie 6
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Jakob betrog Esau und Esau missachtete sein Erstgeburtsrecht.<br/>Sowohl Jakob als auch Esau haben in den Augen Gottes Unrecht getan. – Folie 7
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Folie 8