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Die Geschichte von Stephanus – Teil 1

Stephanus beginnt mit seiner Verteidigung des Glaubens.
1
In diesen Tagen aber, als die Jünger sich mehrten, entstand ein Murren der Hellenisten gegen die Hebräer, weil ihre Witwen bei der täglichen Bedienung übersehen wurden. Die Zwölf aber riefen die Menge der Jünger herbei und sprachen: Es ist nicht gut, dass wir das Wort Gottes vernachlässigen und die Tische bedienen. So seht euch nun um, Brüder, nach sieben Männern unter euch, von gutem Zeugnis, voll Geist und Weisheit, ... – Folie 1
2
... die wir über diese Aufgabe setzen wollen! Wir aber werden im Gebet und im Dienst des Wortes verharren. Und die Rede gefiel der ganzen Menge; und sie erwählten Stephanus, einen Mann voll Glaubens und Heiligen Geistes, und Philippus und Prochorus und Nikanor und Timon und Parmenas und Nikolaus, einen Proselyten aus Antiochia. Diese stellten sie vor die Apostel; und als sie gebetet hatten, legten sie ihnen die Hände auf. – Folie 2
3
Und das Wort Gottes wuchs, und die Zahl der Jünger in Jerusalem mehrte sich sehr; und eine große Menge der Priester wurde dem Glauben gehorsam. – Folie 3
4
Stephanus aber, voller Gnade und Kraft, tat Wunder und große Zeichen unter dem Volk. – Folie 4
5
Es standen aber einige aus der sogenannten Synagoge der Libertiner und der Kyrenäer und der Alexandriner auf und derer von Zilizien und Asien und stritten mit Stephanus. Und sie konnten der Weisheit und dem Geist nicht widerstehen, womit er redete. – Folie 5
6
Da schoben sie heimlich Männer vor, die sagten: Wir haben ihn Lästerworte reden hören gegen Mose und Gott. – Folie 6
7
Und sie erregten das Volk und die Ältesten und die Schriftgelehrten; und sie fielen über ihn her und rissen ihn mit sich fort und führten ihn vor den Hohen Rat. – Folie 7
8
Und sie stellten falsche Zeugen auf, die sagten: Dieser Mensch hört nicht auf, Worte zu reden gegen die heilige Stätte und das Gesetz; denn wir haben ihn sagen hören: Dieser Jesus, der Nazoräer, wird diese Stätte zerstören und die Gebräuche verändern, die uns Mose überliefert hat. – Folie 8
9
Und alle, die im Hohen Rat saßen, schauten gespannt auf ihn und sahen sein Angesicht wie eines Engels Angesicht.<br/>Der Hohe Priester aber sprach: Ist das so? – Folie 9
10
Er aber sprach: Ihr Brüder und Väter, hört! – Folie 10
11
Der Gott der Herrlichkeit erschien unserem Vater Abraham, als er in Mesopotamien war, ehe er in Haran wohnte, und sprach zu ihm: »Geh aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft, und komm in das Land, das ich dir zeigen werde!« Da ging er aus dem Land der Chaldäer und wohnte in Haran; und von da siedelte er ihn, nachdem sein Vater gestorben war, in dieses Land um, in dem ihr jetzt wohnt. Und er gab ihm kein Erbteil darin, auch nicht einen Fußbreit, – Folie 11
12
und er verhieß, es ihm zum Besitztum zu geben und seinen Nachkommen nach ihm, obwohl er kein Kind hatte. Gott aber sprach so: »Seine Nachkommen werden Fremdlinge sein in fremdem Land, und man wird sie knechten und misshandeln vierhundert Jahre. Und die Nation, der sie dienen werden, werde ich richten«, sprach Gott, »und danach werden sie ausziehen und mir an diesem Ort dienen.« – Folie 12
13
Und er gab ihm den Bund der Beschneidung; und so zeugte er den Isaak und beschnitt ihn am achten Tag, – Folie 13
14
und Isaak den Jakob und Jakob die zwölf Patriarchen. – Folie 14
15
Und die Patriarchen, neidisch auf Josef, ... – Folie 15
16
... verkauften ihn nach Ägypten. – Folie 16
17
Gott aber war mit ihm und rettete ihn aus allen seinen Bedrängnissen – Folie 17
18
und gab ihm Gunst und Weisheit vor Pharao, dem König von Ägypten; und er setzte ihn als Regenten über Ägypten und sein ganzes Haus ein. – Folie 18
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Es kam nun eine Hungersnot über ganz Ägypten und Kanaan und eine große Bedrängnis, und unsere Väter fanden keine Speise. – Folie 19
20
Als aber Jakob hörte, dass in Ägypten Getreide sei, sandte er unsere Väter zum ersten Mal aus. – Folie 20
21
Beim zweiten Mal wurde Josef von seinen Brüdern wiedererkannt, und dem Pharao wurde die Herkunft Josefs bekannt. Josef aber sandte hin und ließ seinen Vater Jakob holen und die ganze Verwandtschaft mit fünfundsiebzig Seelen. – Folie 21
22
Jakob zog nun nach Ägypten hinab und starb, er und unsere Väter; und sie wurden nach Sichem hinübergebracht und in die Grabstätte gelegt, die Abraham für eine Summe Geld von den Söhnen Hamors in Sichem gekauft hatte. – Folie 22
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Als aber die Zeit der Verheißung nahte, die Gott dem Abraham zugesagt hatte, wuchs das Volk und vermehrte sich in Ägypten, bis ein anderer König über Ägypten aufstand, der Josef nicht kannte. – Folie 23
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Dieser handelte mit List gegen unser Geschlecht und misshandelte die Väter, sodass sie ihre Säuglinge aussetzen mussten, damit sie nicht am Leben blieben. – Folie 24
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Folie 25