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Das Innere der Stiftshütte

Das Heilige und das Allerheiligste.
Beigesteuert von Immersive History
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Der Eingang zum Heiligen bestand aus fünf Säulen aus Akazienholz, die mit Gold überzogen waren. Der Vorhang vor dem Zelteingang bestand aus blauen, purpurnen und scharlachroten Garnen sowie gezwirntem Leinen und war mit Stickereien verziert. – Folie 1
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Die Haken des Vorhangs waren aus Gold, die Säulenfüße aus Bronze gegossen. – Folie 2
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Der Räucheraltar befand sich im Heiligen vor dem Vorhang. – Folie 3
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Der Altar bestand aus Akazienholz, das mit Gold überzogen war. Jeden Morgen und Abend wurde darauf eine Mischung aus Räucherwerk (Stakte, Balsam, Galbanum und Weihrauch) verbrannt. – Folie 4
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Der vom Räucheraltar aufsteigende Rauch symbolisierte das Gebet und versicherte den Menschen, dass ihre Gebete dem Herrn wohlriechend erschienen. Einmal im Jahr musste für den Altar Sühne geleistet werden (2. Mose 30,10). – Folie 5
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Wenn ein Priester das Heilige betrat, stand links der Schaubrottisch. Der Tisch war aus Akazienholz gefertigt und mit Gold überzogen, mit einem Goldrand um den Rand. – Folie 6
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Jeden Sabbat wurden zwölf frische Brote (die die zwölf Stämme Israels repräsentierten) in zwei Reihen zu je sechs Stück auf den Tisch gelegt. Diese Brote waren als „Brote des Angesichts“ oder „Schaubrote“ bekannt, da sie vor das Angesicht Gottes gelegt wurden. Die Brote bestanden aus feinem Mehl, dem Weihrauch zugesetzt wurde.<br/>Auf dem Schaubrottisch standen auch Behälter für die süßen Gewürze, die auf dem Räucheraltar verwendet wurden. – Folie 7
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Gegenüber dem Schaubrottisch stand der Leuchter aus massivem Gold. Er hatte einen Mittelarm und drei Arme, die links und rechts davon ausgingen. Er war mit der Knospe, Blüte und Frucht des Mandelbaums verziert. Die sieben Arme trugen die brennenden Lampen, die jede Nacht, vom Abend bis zum Morgen, ununterbrochen brannten (3. Mose 24,2-3). – Folie 8
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Das Heilige war vom Allerheiligsten durch einen Vorhang aus blauem, purpurnem und scharlachrotem Garn und fein gezwirntem Leinen getrennt, in den Cherubim eingearbeitet waren.<br/>Vier goldene Säulen hielten den Vorhang. Nur der Hohepriester durfte das Allerheiligste durch diesen Vorhang betreten, und selbst er durfte es nur einmal im Jahr, am Jom Kippur, betreten, um Opferblut und Weihrauch darzubringen. – Folie 9
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Das Allerheiligste war ein perfekter Würfel mit einer Kantenlänge von zehn Ellen. Darin befand sich die Bundeslade. Sie bestand aus Akazienholz und war innen und außen mit reinem Gold überzogen. – Folie 10
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Die Lade war mit einem Deckel aus reinem Gold bedeckt, der als „Sühnedeckel“ oder „Gnadenthron“ bekannt war. Auf diesen Gnadenthron sprengte der Hohepriester am Jom Kippur das Blut eines Stiers für seine Sünden und das Blut einer Ziege für die Sünden des Volkes. Der Gnadenthron war der Ort der Sühnung der Sünde zur Vergebung und der Versöhnung zwischen Gott und seinem Volk.<br/>Am Deckel waren zwei Cherubim angebracht, ebenfalls aus reinem Gold. Die beiden Cherubim standen einander gegenüber, und ihre Flügel breiteten sich nach oben aus, sodass sie den Deckel überschatteten. – Folie 11
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In der Bundeslade befanden sich die beiden Tafeln mit den Zehn Geboten, Aarons Stab und ein goldener Krug mit Manna. – Folie 12
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Folie 13