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Eine Braut für Isaak

Abraham schickt seinen Knecht los, um eine Frau für Isaak zu finden
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Abraham war nun ein sehr alter Mann und seine Frau Sarah war schon gestorben. Sie wurde in einer Höhle in Mamre beerdigt in Hebron im Land Kanaan. Die Höhle hatte Abraham von den Hethitern gekauft. – Folie 1
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Gott hatte Abraham und Sarah einen Sohn versprochen und dass ihre Nachkommen ein großes Volk werden sollten. Und als Abraham und Sarah schon zu alt waren, um noch Kinder zu bekommen, hatte Gott ihnen auf wunderbare Weise einen Sohn geschenkt, den sie Isaak genannt hatten. – Folie 2
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Isaak war nun ein junger Mann und Abraham entschied, dass er keine Frau aus einem Stamm der Kanaaniter auswählen sollte, die in der Nähe wohnten. Denn sie beteten nicht Gott an. – Folie 3
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Abraham wollte, dass Isaak stattdessen eine Frau aus seinem eigenen Volk heiratete, das Gott anbetete. Aber sie lebten viele hundert Kilometer entfernt im Land Mesopotamien. – Folie 4
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Abraham rief seinen Knecht zu sich und sagte: “Ich möchte, dass du mir bei Gott schwörst, dass du meinem Sohn Isaak keine Frau von den Töchtern der Kanaaniter gibst, sondern von seiner eigenen Verwandtschaft in meinem Heimatland. Aber du sollst Isaak nicht dort hinbringen. Er soll nicht dort leben, sondern in dem Land Kanaan, das Gott uns und unseren Nachkommen versprochen hat. – Folie 5
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Abrahams Knecht versprach es ihm. Er nahm zehn Kamele mit sich mit vielen Geschenken von Abraham beladen. So zog er los nach Mesopotamien und kam in die Stadt Nahors. – Folie 6
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Er ließ die Kamele außerhalb der Stadt lagern. Es war abends, die Zeit, in der die Frauen nach draußen gingen, um Wasser zu holen. – Folie 7
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Abrahams Knecht betete: “Herr Gott, gib mir heute Gelingen. Lass es doch so sein, dass, wenn ich zu einer jungen Frau sage: Bitte lass mich aus deinem Krug etwas trinken, und sie sagt: Trinke, und ich will auch deinen Kamelen zu trinken geben, – lass das dann die Frau sein, du du für deinen Knecht Isaak ausgewählt hast.” – Folie 8
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Noch bevor er sein Gebet beendet hatte, kam Rebekka mit ihrem Krug auf der Schulter. Ihr Vater war Betuel, der mit Abrahams Bruder Nahor verwandt war. Rebekka war sehr schön. Sie ging zu dem Brunnen, füllte ihren Krug und stieg wieder herauf. – Folie 9
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Der Knecht lief ihr schnell entgegen und sprach: “Gib mir doch bitte ein wenig Wasser aus deinem Krug zu trinken.” “Trinke, mein Herr”, sprach Rebekka. Nachdem sie ihm zu trinken gegeben hatte, sagte sie: “Ich werde auch Wasser für deine Kamele holen, bis sie genug getrunken haben.” – Folie 10
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Als alle Kamele getrunken hatten und der Knecht herausfand, das Rebekka aus der Familie Abrahams war, nahm er einen goldenen Ring und zwei goldene Armbänder und gab sie Rebekka. Dann fragte er: “Sag mir, gib es im Haus deines Vaters genug Platz, dass ich dort übernachten kann?” Rebekka antwortete: “Wir haben genug Stroh und Futter und genug Platz, dass du bei uns übernachten kannst.” Da verneigte sich der Knecht und betete den Herrn an, weil dieser sein Gebet beantwortet hatte. – Folie 11
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Rebekka lief schnell nach Hause und ihr Bruder Laban kam zurück um Abrahams Knecht und seine Kamele zu holen. – Folie 12
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Abrahams Knecht wollte nichts essen, bis er nicht Rebekkas Familie erzählt hatte, warum er hergekommen war und wie Gott sein Gebet beantwortet hatte. Rebekkas Vater Betuel antwortete: “Das kommt vom Herrn. Hier ist Rebekka, nimm sie mit und lass sie Isaaks Frau werden, so wie der Herr es geführt hat.” – Folie 13
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Rebekkas Bruder und ihre Mutter wollten lieber, dass sie noch zehn Tage länger zuhause bleibt, aber der Knecht bestand darauf, dass sie sich sofort auf den Weg machten. So segnte ihre Familie Rebekka und sie und ihre Begleiterinnen reisten südlich nach Kanaan. Isaak war gerade auf dem Feld, als er die Kamele zurückkommen sah. Rebekka bedeckte ihr Gesicht schnell mit einem Schleier. – Folie 14
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So heiratete Isaak Rebekka. Sie wurde seine Frau und er gewann sie sehr lieb. – Folie 15
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Folie 16