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Die Stiftshütte

Cliparts der Stiftshütte und ihrer Gegenstände.
Beigesteuert von Ian & Sue Coate
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Die Stiftshütte. – Folie 1
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Der erste Gegenstand im Hof der Stiftshütte war der Altar. Er war aus Holz, das mit Messing (oder damals Kupfer) überzogen war. Es war ein perfektes Quadrat mit Hörnern an jeder der vier Ecken. Hier wurden die Blutopfer reiner Lämmer und Ziegen in der Hitze des Feuers Gott zur Sühne (Bedeckung und Vergebung der Sünden) dargebracht (2. Mose 27,1-8, 3. Mose 17,11). – Folie 2
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Der zweite Gegenstand war ein Waschbecken für die Priester, das Reinigungsbecken genannt wurde. Es stand hinter dem Opferaltar und vor dem Eingang zum Heiligtum. Es bestand aus poliertem Kupfer. Die Priester mussten täglich ihre Hände und Füße von Schmutz und Verunreinigungen waschen, bevor sie Gott am Altar anbeteten oder das Heiligtum betraten, um zu dienen. Man musste sauber sein, um dienen zu können. (2. Mose 30,18-21). – Folie 3
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Im Heiligen, auf der Nordseite, direkt gegenüber dem Leuchter, stand der Schaubrottisch. Einmal in der Woche wurden zwölf Brote darauf gelegt. Während der Woche sollte das Brot vor Gott ausliegen. Am Sabbat sollten die Priester es essen. So saßen Gott und Mensch gemeinsam am selben Tisch und teilten dasselbe Brot. – Folie 4
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Der dritte und letzte Gegenstand im Heiligen war der Räucheraltar mit seinen vier Hörnern. Dieser stand hinter dem Vorhang, der das Heilige vom Allerheiligsten trennte. Dieser Altar diente nur einem einzigen Zweck: dem Verbrennen von Räucherwerk, nicht dem Opfern. Bei dem Weihrauch handelte es sich um eine spezielle, von Gott vorgeschriebene Mischung, die beim Anzünden durch den Priester morgens und abends einen intensiv duftenden Rauch hervorbrachte. – Folie 5
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Auf der Südseite des Heiligen stand der goldene Leuchter. Durch Schlagen oder Hämmern wurde das Gold in die Form eines Mandelbaums in voller Blüte gebracht. Er hatte sechs Zweige mit einem zentralen Schaft oder Stamm. Sie hielten sieben mit Olivenöl gefüllte Schalen, die für Licht sorgen. Das Licht brannte ständig und sollte niemals ausgehen. – Folie 6
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Die Bundeslade war eine Truhe aus Holz, die mit Gold überzogen war und wie der Tisch und der Räucheraltar einen Kranz hatte. Sie stand im Allerheiligsten, wo die Gegenwart Gottes wohnte.<br/>In der Truhe befanden sich die beiden Tafeln der Zehn Gebote, ein goldener Topf mit Manna und der Stab Aarons, der blühte. – Folie 7
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Der Gnadenstuhl war die Abdeckung der Bundeslade. Er war aus massivem Gold, zu geflügelten Cherubim geschlagen; einer an jedem Ende, die nach unten schauten, wo Gottes Gegenwart war. – Folie 8
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Einmal im Jahr ging der Hohepriester mit Opferblut vom ehernen Altar in das Allerheiligste, um das Blut auf den Gnadenthron zu sprengen und so die Vergebung der Sünden des Volkes zu erlangen. (Psalm 40,6-10, Johannes 6,51, Hebräer 4,14). – Folie 9
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Folie 10