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Achans Diebstahl

Achan ist ungehorsam und das Heer wird bei Ai besiegt
Beigesteuert von Sweet Publishing
1
Als die Israeliten Jericho eroberten, hatte Gott die Anweisung gegeben, dass niemand irgendetwas zur Beute nehmen durfte, sonst würden sie Unglück über das Lager bringen. Alles Gold, Silber, Bronze oder Eisen sollte Gott gegeben werden und in sein Haus gebracht werden. Trotzdem hat ein Mann, ohne von irgendjemanden bermerkt zu werden, heimlich Beute mitgenommen und versteckt. – Folie 1
2
Josua sandte Männer zur nächsten Stadt, die sie erobern würden, um sie auszukundschaften. Es war eine Stadt westlich von Jericho namens Ai. – Folie 2
3
Als sie zurückkamen, gaben sie Josua Bericht: “Wir müssen nicht das ganze Heer losschicken, um Ai einzunehmen. Es gibt nur weniger Feinde, wir brauchen nicht mehr als zwei oder drei tausend Soldaten, um Ai anzugreifen.” – Folie 3
4
So sandte Josua etwa 3000 Männer, um die Stadt einzunehmen. – Folie 4
5
Aber die Männer von Ai jagten die Israeliten vom Stadttor an und töteten 36 von denen, die flüchteten. – Folie 5
6
Durch dieses Ereignis bekamen die Israeliten große Angst und ihr Mut verschwand. – Folie 6
7
Josua und die Ältesten der Israeliten zerrissen ihre Kleidung vor Bestürzung, sie warfen Staub auf ihr Haupt und fielen vor der Bundeslade des Herrn nieder bis zum Abend. – Folie 7
8
Dann rief Josua aus: “Allmächtiger Herr, warum hast du zugelassen, dass die Amoriter uns töten? Wenn die Kanaaniter oder andere von unserer Niederlage hören, werden sie uns umzingeln und uns vernichten. Wie wird dann dein großer Name geehrt werden?” – Folie 8
9
Der Herr antwortete: “Steh auf! Warum liegst du da auf deinem Angesicht? Israel hat gesündigt und etwas von dem gestohlen, von dem ich geboten habe, dass es für mich bestimmt ist. Sie haben nicht nur Dinge gestohlen und darüber gelogen, sondern die Beute auch unter ihren Sachen versteckt. Ihr werdet eure Feinde nicht besiegen, bis ihr diese Sachen zurückgegeben habt.” – Folie 9
10
Am nächsten Morgen ließ Josua die Israeliten vor den Herrn treten, einen Stamm nach dem anderen. Das Los traf den Stamm Juda. Dann traten die Sippen Judas vor und das Los fiel auf die Sippe von Serach. Schließlich kamen die Familien der Serachiter einzeln vor und das Los traf die Familie von Sabdi. – Folie 10
11
Jedes Mitglied von Sabdis Familie wurde einzeln nach vorne gebracht, und von ihnen fiel das Los auf Achen. Josua forderte Achan auf, die Wahrheit zu sagen und zu bekennen, was er getan hat. – Folie 11
12
“Es ist wahr! Ich habe gesündigt”, bekannte Achan. “Ich sah unter der Beute einen wertvollen Mantel aus Babylon, 200 Silberstücke und einen Goldbarren, über einen Pfund schwer. Ich wollte sie so sehr haben, dass ich sie mir nahm. Sie sind im Boden meines Zeltes vergraben, das Silber ganz unten. – Folie 12
13
Josua sandte Männer los um danach zu suchen und sie fanden die gestohlenen Dinge. Sie legten sie in der Gegenwart des Herrn auf den Boden. – Folie 13
14
Josua und die Israeliten nahmen Achan, das Silber, den Mantel und den Goldbarren, und auch seine Söhne, Töchter, Rinder, Esel, Schafe, Ziegen und sein Zelt und alles, was er besaß. Sie brachten sie ins Tal Achor und steinigten sie dort. – Folie 14
15
Sie machten über Achan einen großen Steinhaufen. Der Ort wurde seitdem Tal des Unglücks genannt. Da wandte sich der Herr von seinem Zorn gegen die Israeliten ab. – Folie 15
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Folie 16