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Als der Tag des Passafestes kam, schickte Jesus Petrus und Johannes, einen Ort zu finden, an dem sie das Passamahl vorbereiten konnten. „Sobald ihr nach Jerusalem hineinkommt, werdet ihr einem Mann begegnen, der einen Wasserkrug trägt.”, erklärte er ihnen, „Folgt ihm in das Haus, in das er hineingeht. Der Herr dieses Hauses wird euch einen großen Saal zeigen. Bereitet dort das Mahl für uns.” – Folie 1
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Petrus und Johannes kamen nach Jerusalem und sahen einen Mann, der einen Wasserkrug trug. (Dies war unüblich, denn normalerweise trugen die Frauen das Wasser für den Hausgebrauch.) Sie folgten dem Mann und er führte sie zu einem Haus. – Folie 2
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Petrus und Johannes sagten dem Besitzer des Hauses: „Unser Lehrer möchte, dass du uns das Gästezimmer zeigst, wo er das Passamahl mit seinen Jüngern essen kann.” Der Besitzer führte sie in einen großen Saal im Obergeschoss. – Folie 3
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Petrus und Johannes fingen an, das Passamahl vorzubereiten. – Folie 4
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Als Jesus mit seinen Jüngern ankam, war kein Diener dort, um ihnen die Füße zu waschen. Also goss Jesus Wasser in ein Becken und begann, seinen Jüngern die Füße zu waschen und mit einem Tuch abzutrocknen. – Folie 5
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Petrus sagte zu ihm: „Meister, du solltest nicht unsere Füße waschen!” Jesus antwortete: „Du verstehst jetzt nicht, warum ich dies tue, aber eines Tages wirst du es verstehen.” „Nein”, widersprach Petrus, „Du sollst niemals meine Füße waschen!” – Folie 6
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„Aber wenn ich es nicht tue, hast du kein Teil an mir”, erwiderte Jesus. Da rief Petrus aus: „Dann wasche mir auch die Hände und den Kopf – nicht nur die Füße!” – Folie 7
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Als es Zeit war, das Passamahl zu feiern, setzten sich alle nieder. Jesus sagte: „Mich hat danach erlangt, dieses Passamahl zusammen mit euch zu essen, bevor ich leiden werde.” – Folie 8
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Während sie aßen, erklärte Jesus: „Einer von euch wird mich verraten.” – Folie 9
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Sie wurden sehr traurig und sprachen einer nach dem anderen zu ihm: „Du meinst doch nicht etwa mich, Herr?” Jesus antwortete: „Der, der seine Hand mit mir in die Schüssel taucht, der wird mich verraten. Doch wehe diesem Menschen. Es wäre für ihn besser, wenn er nicht geboren wäre.” – Folie 10
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Judas, der nahe Jesus saß, fragte: „Bin ich es?” Jesus antwortete: „Du sagst es.” – Folie 11
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Dann sprach Jesus zu Judas: „Was du tun willst, das tue bald.” Judas stand auf und verließ den Raum. Die anderen dachten, Jesus hätte Judas geboten, den Armen etwas abzugeben. – Folie 12
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Während des Essens nahm Jesus das Brot und als er gedankt hatte, brach er es und gab es seinen Jüngern und sagte: „Dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird.” – Folie 13
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Dann nahm er den Becher mit dem Wein und als er gedankt hatte, gab er ihn ihnen und sagte: „Trinkt alle davon. Dies ist mein Blut des Bundes, das für viele zur Vergebung der Sünden vergossen wird. Ich werde nicht von dem Gewächs des Weinstocks trinken, bis ich es mit euch im Reich meines Vaters tue.” – Folie 14
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Jesus sagte zu seinen Jüngern: „Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander. So wie ich euch geliebt habe, sollt auch ihr einander lieben. Jeder wird daran erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr einander liebt.” – Folie 15
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Jesus erklärte, dass er ihnen eine Wohnung im Himmel vorbereiten wird. – Folie 16
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Dann versprach Jesus, dass Gott ihnen den Heiligen Geist senden wird, um ihnen zu helfen und sie zu trösten. Jesus betete auch für seine Jünger. – Folie 17
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Petrus wollte nicht von Jesus getrennt werden. „Herr, ich bin bereit mit dir ins Gefängnis und in den Tod zu gehen”, erklärte er. Jesus antwortete: „Petrus, bevor der Hahn heute krähen wird, wirst du dreimal geleugnet haben, mich zu kennen.” Sie verließen das Haus und gingen zu einem Ort namens Garten Gethsemane. – Folie 18
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Folie 19