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Jesus kommt nach Jericho Teil 1 – Bartimäus

Ein Blinder ruft Jesus um Hilfe an.
Beigesteuert von Lars-Goran Ronnberg
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Vor etwa 2000 Jahren lebte in der Stadt Jericho ein armer Blinder namens Bartimäus. – Folie 1
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Jeden Morgen ging Bartimäus langsam und vorsichtig durch die Stadt zur Straße, die von Jericho nach Jerusalem führte. – Folie 2
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Er ging durch das Stadttor hinaus und kam an vielen Menschen vorbei, die in die Stadt kamen, um zu kaufen und zu verkaufen. – Folie 3
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Dann setzte er sich an den belebten Straßenrand und bettelte um Geld, um Essen kaufen zu können. – Folie 4
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Viele Leute, die viel Geld hatten, gingen an ihm vorbei, ohne ihn anzusehen. Sie dachten nur an sich selbst, nicht an den armen Blinden. – Folie 5
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Aber manchmal gab es solche, die so freundlich waren, ihm etwas Geld zu geben. Es reichte, um Essensreste zu kaufen, aber nicht, um Kleidung, Schuhe und andere Dinge zu kaufen, die er brauchte. – Folie 6
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Wenn die Sonne unterging, ging er mit müden Schritten zurück in die Stadt. – Folie 7
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An manchen Tagen hatte er genug Geld ergebettelt, um Essen zu bekommen. – Folie 8
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Und manchmal hatte er nicht genug Geld, um Essen zu kaufen, und ging hungrig zu Bett. – Folie 9
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Am nächsten Tag ging er wieder aus der Stadt, um zu betteln. – Folie 10
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Eines Tages war er sehr überrascht, das Geräusch einer großen Menschenmenge zu hören, die die Straße nach Jericho herunterkam. – Folie 11
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„Was ist los?“ fragte er. Diejenigen, die vorne in der Menge standen, erklärten, dass Jesus von Nazareth umgeben von einer großen Menschenmenge die Straße entlang ging. – Folie 12
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Als Bartimäus diese Nachricht hörte, begann er so laut zu schreien, wie er konnte. „Jesus, Jesus, Sohn Davids! Hilf mir!” – Folie 13
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Die Leute in der Nähe waren über seine Rufe verärgert. „Sei ruhig!”, forderten sie, „Jesus hat keine Zeit für dich.“ – Folie 14
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Aber Bartimäus schrie noch lauter. „Jesus, Jesus, erbarme dich meiner!“ – Folie 15
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Weiter oben auf der Straße hörte Jesus seinen Schrei nach Hilfe. Aber anstatt den Blinden zu ignorieren, schickte er seine Jünger, sie sollten Bartimäus zu ihm bringen. – Folie 16
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Bartimäus hörte jemanden sagen. „Jesus möchte, dass du zu ihm kommst.“ Und er wurde durch die Menge geführt. – Folie 17
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Die Menschen in der Nähe waren schockiert. „Was will Jesus mit einem armen blinden Bettler?“ – Folie 18
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Bartimäus hörte die freundliche Stimme Jesu, die ihn fragte: „Was soll ich für dich tun?“ – Folie 19
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„Ich möchte wieder sehen können“, bettelte Bartimäus. – Folie 20
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„Sei sehend!“, sagte Jesus. „Dein Glaube hat dich geheilt.“<br/>Sofort konnte Bartimäus … – Folie 21
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… sehen.<br/>„Ich kann sehen, ich kann sehen!“, rief er laut. – Folie 22
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Alle in der Menge waren erstaunt und sehr glücklich. Laut lobten sie Gott. – Folie 23
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Aber der glücklichste Mann war Bartimäus, der laut rief und Gott und Jesus lobte. – Folie 24
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Und diejenigen, die dem Mann gesagt hatten, er solle still sein, erkannten, wie dumm sie gewesen waren. Sie hatten nicht verstanden, wie sehr Jesus sich um die Armen und Hilflosen kümmerte. – Folie 25
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So ging Jesus weiter nach Jericho mit Bartimäus, der Gott dankte und lobte, dass er nun sehen konnte. – Folie 26
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Folie 27