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Paulus – Teil 1 – Damaskus

Jesus spricht zu Paulus auf der Straße nach Damaskus.
Beigesteuert von Lars-Goran Ronnberg
1
Nachdem Gott zu Pfingsten den Heiligen Geist gesandt hatte, verkündeten die Jünger Jesu die gute Nachricht von Jesus und viele Menschen wurden Christen.<br/>Viele der religiösen Führer widersetzten sich dem, was sie sagten, und versuchten, sie am Lehren und Predigen zu hindern. Einer der Männer, die den Anhängern Jesu am feindseligsten gegenüberstanden, trug den griechischen Namen Paulus. Paulus hasste Christen und ließ die Christen in Jerusalem schlagen und einsperren. Als Paulus entdeckte, dass es in der Stadt Damaskus viele Christen gab, überlegte er, wie er sie ebenfalls bestrafen könnte. – Folie 1
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Er ging zum Hohepriester in Jerusalem und bat ihn um Erlaubnis, die Christen in Damaskus verhaften und ins Gefängnis werfen zu dürfen. – Folie 2
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Der Hohepriester war überglücklich und sagte: „Paulus! Du bist ein großer Diener Gottes! Hier sind Briefe, die dir die Erlaubnis geben, die Christen in Damaskus festzunehmen und hierher nach Jerusalem zu bringen. Du wirst Soldaten bekommen, die dir helfen.“ – Folie 3
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Paulus und die Soldaten machten sich auf den Weg nach Damaskus mit der Vollmacht, die Christen in Damaskus zu bestrafen. Sie drohten und planten, diesen Christen schlimme Dinge anzutun. – Folie 4
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Als sie sich Damaskus näherten, schien ein helles Licht, stärker als die Sonne, direkt auf Paulus. – Folie 5
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Paulus fiel geblendet zu Boden. Eine Stimme sprach aus dem Licht: „Paulus! Warum verfolgst du mich?”<br/>Paulus war geblendet und hatte Angst. Er fragte: „Wer bist du, Herr?“<br/>Die Stimme antwortete: „Ich bin Jesus, der, den du verfolgst. Steh auf und geh in die Stadt, wo dir gesagt wird, was du als nächstes tun musst!” – Folie 6
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Paulus stand vom Boden auf, konnte aber nichts sehen. Er war völlig blind. Zwei der Soldaten nahmen ihn bei der Hand und führten ihn nach Damaskus. – Folie 7
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Sie führten Paulus die Gerade Straße hinunter, die Hauptstraße in Damaskus (sie war 1560 Meter lang und 24 Meter breit). Paulus durfte im Haus eines Mannes namens Judas übernachten. – Folie 8
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Paulus konnte nichts sehen und aß nichts. Er betete ständig zu Jesus und bat ihn, ihm alles Böse zu vergeben, das er getan hatte. – Folie 9
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Nach drei Tagen sprach Jesus zu einem der Jünger in Damaskus namens Hananias.<br/>„Hananias“, sagte Jesus. Hananias antwortete: „Hier bin ich, Herr!“<br/>Jesus sagte: „Steh auf, geh zum Haus des Judas in der Geraden Straße und frage nach einem Mann namens Paulus. Er betet und hat in einer Vision gesehen, wie ein Mann namens Hananias ihm die Hände auflegte, damit er sehen kann.” – Folie 10
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Als Hananias hörte, dass der Mann, den er besuchen sollte, Paulus war, bekam er Angst. „Ich habe gehört, dass Paulus deinen Jüngern in Jerusalem viel Leid angetan hat und er nach Damaskus gekommen ist, um alle zu verhaften, die an dich glauben!“<br/>Jesus antwortete: „Steh auf und geh, denn Paulus wird mein Diener werden und in vielen Ländern predigen.“ – Folie 11
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Hananias vertraute Jesus und eilte zur Geraden Straße, um Paulus zu finden. – Folie 12
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„Paulus, mein Bruder!“ sagte Hananias. „Jesus, der dir auf dem Weg nach Damaskus erschien, hat mich gesandt, um dein Augenlicht wiederherzustellen!“ – Folie 13
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Dann legte Hananias Paulus die Hände auf und Gott ließ ihn wieder sehen. – Folie 14
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Paulus und Hananias waren so voller Freude. Paulus wollte sich sofort taufen lassen, um zu zeigen, dass er nun ein Nachfolger Jesu war.<br/>Sie gingen zu einem Fluss … – Folie 15
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… und Paulus ließ sich taufen. – Folie 16
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… – Folie 17
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Paulus dankte Jesus, dass seine Sünden vergeben waren. Jesus gab Paulus die Kraft, indem er ihm den Heiligen Geist gab, damit er über ihn predigen konnte. – Folie 18
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Paulus aß mit seinen neuen Freunden und schöpfte neue Kraft. – Folie 19
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Dann ging er in die Synagoge, um anderen zu erzählen, dass das, was in den Heiligen Schriften über den Erlöser geschrieben stand, den Gott zu senden versprochen hatte, wahr geworden war. Dieser Retter war Jesus. – Folie 20
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Als Paulus über Jesus sprach, waren alle sprachlos. War das nicht der Mann, der gekommen ist, um die Nachfolger Jesu zu verhaften? – Folie 21
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Bald hatte Paulus das Gefühl, dass er eine Zeit lang mit Gott allein sein musste. Er ging nach Arabien, einer Wüste südöstlich von Damaskus. Paulus verbrachte Zeit allein mit Gott und lernte von ihm. Er erfuhr, dass Gott wollte, dass er Menschen, die keine Juden waren, von Jesus erzählte (Galater 1,17). – Folie 22
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Als Paulus in die Synagoge in Damaskus zurückkehrte, predigte er weiterhin mutig über Jesus als den Retter der Welt. Doch viele Juden wurden wütend und sagten: „Der Mann, der aus Jerusalem kam, um die Christen ins Gefängnis zu werfen, ist jetzt selbst Christ geworden. Er muss getötet werden.”<br/>Die Christen in Damaskus erfuhren von der Verschwörung, Paulus zu töten. – Folie 23
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Paulus und seine Freunde beteten, dass Gott ihn beschützen und ihm helfen würde, damit er aus Damaskus fliehen konnte. – Folie 24
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Zu dieser Zeit gab es sieben Tore nach Damaskus hinein und alle wurden Tag und Nacht bewacht. Wie konnte Paulus entkommen, ohne getötet zu werden? (2. Korinther 11,32-33). – Folie 25
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Eines Nachts nahmen Paulus und einige seiner Freunde einen großen Korb und ein langes Seil und schlichen vorsichtig zur Stadtmauer, wo es eine Öffnung gab. Paulus nahm den Korb mit und kletterte zur Öffnung hinauf. – Folie 26
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Er kroch durch die Öffnung, befestigte das Seil am Korb und setzte sich hinein. Seine Freunde hielten das andere Ende des Seils auf der anderen Seite der Mauer fest. – Folie 27
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Pauls Freunde ließen nun langsam das Seil los... – Folie 28
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… damit Paulus langsam und sicher... – Folie 29
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… zu Boden hinabgelassen wurde. – Folie 30
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Endlich gelang es ihm, aus dem Korb zu klettern und aus Damaskus zu fliehen. – Folie 31
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Seine Freunde drinnen waren sehr froh, Paulus’ Leben gerettet zu haben und schlichen in ihre Häuser zurück. – Folie 32
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Paulus war Gott dankbar und reiste an viele verschiedene Orte, um über Jesus, den Sohn Gottes, zu predigen, der für unsere Sünden starb und dann zum Leben erweckt wurde. Viele Menschen wurden Christen, nachdem sie gehört hatten, wie Paulus ihnen diese gute Nachricht verkündete. – Folie 33
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Folie 34