Wir verwenden Cookies, um allgemeine Besucherstatistiken zu erfassen, jedoch keine personenbezogenen Daten. Datenschutzerklärung

Die Bergpredigt

Jesus lehrt, wie man ihm wohlgefällig lebt.
Beigesteuert von Lars-Goran Ronnberg
1
Als Jesus auf der Erde lebte, stieg er mit seinen zwölf Jüngern einen Berghang hinauf. Sie setzten sich und Jesus lehrte seine Nachfolger, wie sie leben sollten, um ihm zu gefallen. – Folie 1
2
Jesus begann damit, über wahres Glück zu lehren. „Glücklich (gesegnet) sind diejenigen, die demütig sind und das Richtige tun wollen. Glücklich sind die, die Barmherzigkeit zeigen und sich für den Frieden einsetzen. Glücklich sind die, die reine Gedanken haben.“<br/>Matthäus 5,3-9 – Folie 2
3
Jesus erklärte, dass diejenigen, die schlecht behandelt werden, weil sie Gutes tun, glücklich sein sollten, denn ihnen gehört das Himmelreich. Er sagte: „Wenn Leute schlechte Dinge über euch sagen und euch verletzen, weil ihr Gott gehorcht, seid voller Freude, denn im Himmel wartet eine große Belohnung auf euch.“<br/>Matthäus 5,10-11 – Folie 3
4
„Ihr sollst ein Licht für andere Menschen sein“, sagte Jesus. „Lebt so, dass sie die guten Dinge sehen, die ihr tut. Lebt so, dass sie euren Vater im Himmel preisen. Lasst nicht zu, dass euer Licht verborgen oder gelöscht wird (wie man die Flamme einer Kerze mit einem Löscher löschen kann).<br/>Matthäus 5,13-16 – Folie 4
5
Bevor Jesus auf die Erde kam, hielten die Menschen es für richtig, sich zu rächen. Wenn dir jemand einen Zahn ausgeschlagen hat, dachten die Leute, es wäre in Ordnung, wenn du dem anderen einen Zahn ausschlägst. Jesus erklärte: „Ihr habt gehört, dass gesagt wurde: Liebt euren Nächsten und hasst eure Feinde.“ – Folie 5
6
„Aber ich sage euch: Liebt eure Feinde. Betet für diejenigen, die euch verletzt haben. Wenn ihr nur zu euren Freunden nett seid, dann seid ihr nicht besser als andere Menschen. Auch Menschen ohne Gott sind nett zu ihren Freunden. Wer Gott liebt, muss seinen Feinden Liebe zeigen.”<br/>Matthäus 5,38-48 – Folie 6
7
„Habt acht!“, sagte Jesus. „Wenn ihr Gutes tut, tut es nicht vor den Leuten, damit ihr von ihnen gesehen werdet. Wenn ihr den Armen etwas gebt, tut es im Verborgenen. Lasst niemanden wissen, was ihr tut. Gebt eure Gabe im Geheimen. Euer Vater kann sehen, was im Verborgenen geschieht, und er wird es euch belohnen.“<br/>Matthäus 6,1-4 – Folie 7
8
„Wenn ihr betet, seid nicht wie die Angeber, die an den Straßenecken stehen und laut beten, damit andere sie sehen und bewundern!“ – Folie 8
9
„Stattdessen solltet ihr in ein Zimmer gehen und die Tür schließen. Dann betet zu eurem Vater, den man nicht sehen kann. Euer Vater kann sehen, was im Verborgenen geschieht, und er wird es euch belohnen.“<br/>Wenn wir mit anderen beten, sollten wir dies demütig tun, ohne anzugeben.<br/>Matthäus 6,5-6; 18,20 – Folie 9
10
Jesus forderte seine Nachfolger auf, die Menschen um sie herum genauso zu lieben, wie sie sich selbst liebten. Und andere so zu behandeln, wie sie selbst behandelt werden möchten. – Folie 10
11
Jesus warnte sie, nicht zu leben, um viel Geld und Besitz anzuhäufen. Er erklärte: „Motten und Rost werden die Schätze hier auf der Erde zerstören. Und Diebe können in euer Haus einbrechen und die Dinge stehlen, die ihr habt. Bewahrt also euren Schatz im Himmel auf. Dein Herz wird dort sein, wo dein Schatz ist.“<br/>Matthäus 6,19-21 – Folie 11
12
„Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch geöffnet werden!”<br/>Matthäus 7,7 – Folie 12
13
Jesus gab seinen Jüngern ein Beispiel dafür, was wir beten sollten. (Wir nennen es oft das „Vaterunser“. Bitte verwende den Wortlaut dieses Gebets, der denen, die du unterrichtest, vertraut ist. Diese Version ist für Kinder vereinfacht.)<br/>„Unser Vater im Himmel, wir beten, dass dein Name immer heilig gehalten wird. Wir beten, dass dein Königreich kommt. Wir beten, dass das, was du willst, erfüllt wird, sowohl hier auf Erden als auch im Himmel.” – Folie 13
14
„Gib uns die Nahrung, die wir jeden Tag brauchen.“ – Folie 14
15
„Vergib die Sünden, die wir begangen haben, so wie wir denen vergeben, die uns Unrecht tun.“ – Folie 15
16
„Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.“ – Folie 16
17
Jesus fuhr fort: „Wenn wir den Menschen ihre Sünden vergeben, vergibt uns unser himmlischer Vater. Aber wenn wir das Unrecht anderer nicht vergeben, wird Gott uns nicht vergeben.“<br/>Matthäus 6,14-15 – Folie 17
18
Jesus sagte ihnen, sie sollten sich keine Sorgen um die Nahrung oder Kleidung machen, die sie brauchten. „Seht die Vögel an“, sagte er. „Sie pflanzen nicht, ernten nicht und lagern Lebensmittel nicht in Scheunen. Aber Gott ernährt sie. Und ihr wisst, dass ihr viel mehr wert seid als die Vögel. Die Blumen arbeiten nicht und machen sich auch keine Kleidung, aber Gott kleidet sie wunderschön. Ihr könnt eurem Leben keine Zeit hinzufügen, indem ihr euch darüber Sorgen macht.”<br/>Matthäus 6,25-34 – Folie 18
19
Das Leben mit Jesus kann so sein, als würde man durch ein enges Tor gehen und einen schmalen Weg entlanggehen. Jesus sagte: „Das Tor, das zum wahren Leben führt, ist sehr klein. Und der Weg zum wahren Leben ist sehr hart. Nur wenige Menschen finden diesen Weg.“ – Folie 19
20
Es ist viel einfacher, mit der Menge mitzumachen, die einen breiten und einfachen Weg entlang geht.<br/>Aber dieser Weg führt von Gott weg in die Zerstörung. – Folie 20
21
Jesus sagte seinen Jüngern, dass es nur wenige gibt, die durch die enge Pforte gehen und den harten, schmalen Weg des Gehorsams gehen, aber es ist der einzige Weg, der zum Leben und zum Himmel führt. – Folie 21
22
Jesus beendete seine Ansprache am Berghang mit einem Gleichnis über zwei Baumeister. Einer baute sein Haus auf einem Felsen und der andere baute sein Haus auf dem Sand. – Folie 22
23
Dann kam ein großer Sturm. Es regnete stark, das Wasser stieg und der Wind wehte. – Folie 23
24
Das auf dem Felsen gebaute Haus stand fest. Doch das auf dem Sand gebaute Haus stürzte mit großem Krach ein. – Folie 24
25
Jesus erklärte: „Der Mensch, der die Dinge hört, die ich lehre, und ihnen nicht gehorcht, ist wie der törichte Mann.<br/>Der Mensch, der mir gehorcht, ist wie der Mann, der sein Haus auf den Felsen baut.”<br/>Matthäus 7,24-27 – Folie 25
26
Als Jesus diese Worte zu Ende geredet hatte, waren alle erstaunt über seine Lehre. Er lehrte mit solcher Kraft.<br/>Als die Jünger mit Jesus den Berg hinuntergingen, hatten sie gelernt und verstanden, wie Jesus möchte, dass wir leben.<br/>Bevor er in den Himmel ging, forderte Jesus seine Jünger auf, diese Dinge und seine anderen Gebote in der ganzen Welt zu lehren (Matthäus 28,18-20). Und Jesus hat den Heiligen Geist gesandt, um denen, die auf Jesus vertrauen, zu helfen, dieses neue Leben zu leben. (Römer 5,5; Galater 5,10) – Folie 26
27
Folie 27