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Gleichnis vom Feigenbaum ohne Früchte

Ein Bauer, Früchte von seinem Feigenbaum zu bekommen.
Beigesteuert von Lambsongs
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Dies ist eine Geschichte, die Jesus einmal erzählte. Ein Bauer pflanzte in seinem Weinberg einen Feigenbaum. Er wurde groß und hatte viele Blätter. Drei Jahre lang wartete er darauf, dass er Feigen tragen würde, aber es gab keine. – Folie 1
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„Dieser Baum trägt keine Früchte“, sagte der Bauer zu seinem Gärtner. „Reiß ihn raus und pflanze etwas anderes.“ „Herr“, antwortete der Mann, „gib ihm noch ein Jahr. Ich werde darum herum graben, ihn düngen und gießen, damit er Früchte trägt.“ – Folie 2
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Der Gärtner nahm ein scharfes Messer und beschnitt den Baum kräftig. Er schnitt alles tote Holz und die dünnen, nutzlosen Äste vom Feigenbaum ab. – Folie 3
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Als er fertig war, war der Feigenbaum viel kleiner und es waren nur noch ein paar starke Äste übrig. Der Gärtner wusste, dass der Baum bald neue Triebe bilden würde. – Folie 4
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Dann grub er um den Feigenbaum herum und düngte ihn mit gutem Kompost, damit er wachsen konnte. Er goss die Wurzeln gut. Mit der Zeit und dem Sonnenschein hoffte er auf viele Früchte. – Folie 5
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Als der Bauer im nächsten Jahr kam, um sich den Feigenbaum anzusehen, zeigte ihm der Gärtner, wie viele Früchte es gab, seit er ihn beschnitten und gedüngt hatte. Der Baum war voller Feigen! – Folie 6
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Jesus erzählte diese Geschichte, um uns zu zeigen, dass Gott die schweren Dinge, die uns passieren, nutzt, um unseren Charakter zu formen. Manche Dinge brauchen harte Arbeit und Geduld. – Folie 7
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Die Bibel ist voll von Gottes weisen Worten. Wenn du darüber nachdenkst, etwas zu beenden, arbeite hart und geduldig daran. Es lohnt sich vielleicht. – Folie 8
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Folie 9