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Das Friedensopfer

Anweisungen über das Friedensopfer.
Beigesteuert von Marian van der Kruijt
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Das Friedensopfer konnte als Danksagung, als Begleitung eines Gelübdes oder als freiwillige Gabe dargebracht werden.<br/>Aus der Herde wurde ein männliches oder weibliches Tier genommen. Es musste ein Tier ohne Makel sein. – Folie 1
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Der Opfernde legte dem Tier die Hände auf den Kopf und tötete es. – Folie 2
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Der Priester sprengte das Blut des Tieres auf den Altar und um ihn herum. – Folie 3
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Anschließend wurde das Tier zerschnitten und das Fett sowie bestimmte Organe entfernt. Dieses wurde auf die bereits brennenden Brand- und Speisopfer gelegt. – Folie 4
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Doch welches Fett sollte verbrannt werden? – Folie 5
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Es war das Fett um den Darm herum. – Folie 6
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Sowohl die Nieren als auch das Fett um sie herum. – Folie 7
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Die Leber und das Fett um sie herum. – Folie 8
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Es konnte auch ein Lamm oder eine Ziege geopfert werden. – Folie 9
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Das Fett eines Lammes sollte auf dem Altar verbrannt werden. Aber welches Fett? – Folie 10
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Dazu gehörte der gesamte Schwanz. – Folie 11
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Der Schwanz musste dicht an der Wirbelsäule abgeschnitten werden. – Folie 12
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Beide Nieren und ihr Fett, die Leber und das Fett um sie herum, der Darm und das Fett um sie herum. – Folie 13
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Wenn eine Ziege geopfert wurde, galten dieselben Regeln. – Folie 14
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Sowohl die Nieren als auch ihr Fett, die Leber und das sie umgebende Fett, der Darm und das umliegende Fett. – Folie 15
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Das gesamte Fett musste verbrannt werden. – Folie 16
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Es durfte weder Fett noch Blut des Tieres gegessen werden. Der Priester erhielt die Brust und die rechte Schulter für sich und seine Kinder, und der Opfernde erhielt den Rest des Tieres zum Essen. Allerdings musste es innerhalb eines Tages gegessen werden, wenn es sich um ein Dankopfer handelte, oder innerhalb von zwei Tagen, wenn es sich um ein Gelübde oder eine freiwillige Opfergabe handelte. Wenn am dritten Tag etwas übrig blieb, musste es verbrannt werden. – Folie 17
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Folie 18