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Mose und die Plagen in Ägypten (Teil 1)

Mose und die ersten sieben Plagen, die Gott über Ägypten kommen ließ.
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1
(2. Mose 7,14–29) Gott schickte Mose und Aaron zum Ufer des Nils, wo der Pharao morgens hinging. Sie hatten eine Botschaft von Gott für den Pharao. “Lass mein Volk ziehen, so dass es mich in der Wüste anbeten kann!” Aber der Pharao weigerte sich. – Folie 1
2
Aaron tat nun, was Gott ihm befohlen hatte und schlug den Nil mit seinem Stab. Das Wasser verwandelte sich in Blut. Fische starben, die Ägypter konnten das Wasser nicht mehr trinken und der Fluss stank. – Folie 2
3
Aber die Weisen des Pharao konnten dasselbe tun mit ihren Künsten. Der Pharao weigerte sich immer noch, Gott zu gehorchen und ging zurück in seinen Palast. – Folie 3
4
(2. Mose 8) Sieben Tage später sprach Gott zu Mose, Aaron solle seinen Stab über die Flüsse, Kanäle und Sümpfe ausstrecken und so Frösche über das ganze Land heraufbringen. – Folie 4
5
Pharaos Weise gebrauchten ihre Künste und konnten dasselbe auch tun. – Folie 5
6
Überall waren Frösche und der Pharao rief Mose und Aaron zu sich. – Folie 6
7
“Betet zu euren Gott, dass er die Frösche von meinem Volk wegnehme und ich werde euer Volk ziehen lassen”, versprach der Pharao. Mose antwortete: “Du wirst erkennen, dass niemand ist wie unser Gott. Morgen werden die Frösche von dir und deinen Häusern verschwunden sein.” – Folie 7
8
Mose betete zu Gott und Gott hörte auf sein Gebet. Die Frösche starben in den Häusern, in den Höfen und auf den Feldern. Die toten Frösche wurden auf Haufen geworfen und der Gestank war überall sehr schlimm. Aber trotzdem brach der Pharao sein Versprechen und weigerte sich, die Hebräer ziehen zu lassen, dass sie Gott in der Wüste anbeten konnten. – Folie 8
9
Also sagte Gott Mose, Aaron solle mit dem Stab in den Staub schlagen und der Staub würde zu Stechmücken werden. Die Weisen des Pharao versuchten es auch, aber sie schafften es nicht. “Das ist Gottes Finger”, sagten sie zum Pharao. – Folie 9
10
Mücken waren überall auf den Menschen und Tieren. – Folie 10
11
Aber der Pharao hatte immer noch ein hartes Herz und weigerte sich, die Hebräer ziehen zu lassen, dass sie Gott anbeteten. – Folie 11
12
Früh am Morgen, als der Pharao zum Fluss hinabging, sagten Mose und Aaron ihm, was Gott als nächstes geplant hatte. Schärme von Ungeziefern sollten über die Ägypter kommen, aber nicht über die hebräischen Sklaven, die in Goschem lebten. – Folie 12
13
Dichte Schwärme von Stechfliegen kamen über den Palast und die Häuser der Ägypter. – Folie 13
14
Aber die Fliegen kamen nicht zu den hebräischen Sklaven. – Folie 14
15
Der Pharao ließ Mose und Aaron kommen. “Ich werde euch ziehen lassen, dass ihr Gott opfern könnt, aber ihr dürft nicht zu weit ziehen. Nun betet zu Gott, dass er diese Fliegen wegnehme.” – Folie 15
16
Mose betete und am nächsten Tag verschwanden die Fliegen. Aber der Pharao brach sein Versprechen und weigerte sich, die hebräischen Sklaven ziehen zu lassen. – Folie 16
17
(2. Mose 9) Mose ging wieder zum Pharao. “Wenn du dich weigerst, mein Volk ziehen zu lassen, wird Gott morgen eine schreckliche Plage über deine Pferde, Esel, Kamele, Rinder und Schafe bringen. Aber das Vieh der Sklaven wird verschont werden.” – Folie 17
18
Am nächsten Tag starb das Vieh der Ägypter. – Folie 18
19
Der Pharao erkundigte sich und fand heraus, dass die Tiere, die den hebräischen Sklaven gehörten, am Leben waren und es ihnen gut ging. Aber er weigerte sich, Gottes Volk ziehen zu lassen, dass sie Gott in der Wüste anbeteten. – Folie 19
20
Mose nahm Ruß aus dem Opfen und warf ihn vor dem Pharao in die Luft. “Gott sagt, dieser Ruß wird über ganz Ägypten stauben und die Menschen und Tiere werden Geschwüre bekommen.” – Folie 20
21
Die Weisen des Pharao konnten nicht vor Mose erscheinen, weil an ihnen und den Ägyptern Geschwüre ausgebrochen waren. Aber der Pharao weigerte sich immer noch, das Volk Gottes ziehen zu lassen. – Folie 21
22
Gott sandte Mose zum Pharao, um ihn zu warnen, dass er seine Macht dadurch zeigen wird, dass er den schlimmsten Hagelsturm schicken wird, den Ägypten je gesehen hat. Jeder, der nicht drinnen Schutz suchen würde, würde sein Leben riskieren. – Folie 22
23
Die Beamten des Pharao, die Gott fürchteten, brachten ihre Familien und ihre Tiere in die Häuser. Aber die, die nicht auf Gott hörten, blieben draußen. Als Mose seinen Stab erhob, kam der schlimmste Sturm, der in Ägypten je gesehen wurde. – Folie 23
24
Blitze füllten den Himmel und große Hagelkörner fielen. – Folie 24
25
Die, die draußen geblieben waren, wurden getötet. Aber der Sturm traf nicht die Sklaven, die in Goschem wohnten. – Folie 25
26
“Ich habe gesündigt. Der Herr hat Recht”, gab der Pharao vor Mose zu, “Ich werde euch ziehen lassen.” – Folie 26
27
Mose ging aus der Stadt hinaus und erhob seine Hände zu Gott. Donner und Hagel hörten auf. – Folie 27
28
Aber der Pharao änderte seine Meinung wieder und weigerte sich stur, das Volk Gottes ziehen zu lassen. Er dachte, er könnte Gott besiegen, aber Gott war noch nicht mit ihm fertig. – Folie 28
29
Folie 29