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Mose am Berg Sinai

Mose empfägt am Berg Sinai die zehn Gebote und andere Gebote Gottes.
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1
(2. Mose 19) Drei Monate, nachdem die Israeliten durch das Rote Meer gezogen waren, lagerten sie in der Wüste am Fuße des Berges Sinai. – Folie 1
2
Mose stieg auf den Berg, wo Gott zu ihm sprach: “Du hast gesehen, wie ich euch aus Ägypten herausgebracht habe. Sage den Israeliten, wenn sie mir gehorchen, werden sie vor allen Völkern mein Eigentum sein, ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk.” – Folie 2
3
Mose stieg wieder den Berg hinab, um den Führern des Volkes (den Ältesten) zu berichten, was Gott versprochen hatte. Zusammen antworteten alle: “Wir werden alles tun, was der Herr gesagt hat.” – Folie 3
4
Mose stieg wieder auf den Berg hinauf, um Gott die Antwort zu bringen. – Folie 4
5
Gott sagte zu Mose: “Ich werde in einer dichten Wolke zu dir kommen, so dass das ganze Volk hören kann, wie ich mit dir rede und sie dir glauben.” Mose berichtete, dass die Israeliten versprochen hatten, Gott ganz zu gehorchen. – Folie 5
6
“Gebiete dem Volk, sich heute und morgen bereit zu machen und zu heiligen”, befahl Gott, “Lass sie ihre Kleidung waschen und am dritten Tag bereit sein, denn dann werde ich zu ihnen hinunterkommen.” – Folie 6
7
Gott befahl Mose auch, eine Grenze um den Berg zu ziehen, denn jeder, der ihn berührt, müsste sterben. Erst wenn das Widderhorn lange ertönt, könnten sie sich dem Berg nähern. – Folie 7
8
Mose gab Gottes Anweisungen an alle weiter. Sie wuschen ihre Kleidung und heiligten sich Gott. – Folie 8
9
Am Morgen des dritten Tages brachen Donner und Blitze los und eine dichte Wolke bedeckte den Berg. – Folie 9
10
Es gab einen lauten Posaunenton und alle fürchteten sich sehr. Mose führte das Volk an den Fuß des Berges. – Folie 10
11
Der Herr stieg in Feuer auf den Berg Sinai hinab. Rauch wie von einem Ofen stieg auf und der ganze Berg bebte. Der Posaunenton wurde lauter und lauter. – Folie 11
12
Gott gebot Mose, auf den Gipfel des Berges zu steigen. – Folie 12
13
“Warne das Volk, dass sie außerhalb der Grenze um den Berg bleiben, und heilige den Berg”, gebot Gott Mose, “Dann kehre mit Aaron auf den Gipfel des Berges zurück.” – Folie 13
14
Mose stieg hinab, um das Volk zu warnen, dass der Berg heilig sei und sie sich ihn nicht nähern dürfen. Dann kletterten er und Aaron zurück auf den Gipfel. – Folie 14
15
(2. Mose 20) Dann gab Gott seine Gebote, die zeigten, wie man leben sollte, um ihm zu gefallen. “Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.” – Folie 15
16
“Du sollst dir kein Bildnis machen, es anzubeten, und nicht vor etwas anderem niederfallen und anbeten als nur vor Gott allein.” – Folie 16
17
“Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen.” – Folie 17
18
“Du sollst sechs Tage arbeiten, aber den siebten Tag sollst du als Ruhetag für Gott heiligen.” – Folie 18
19
“Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, so dass du lange in dem Land lebst, dass Gott dir geben wird.” – Folie 19
20
“Du sollst nicht töten.” – Folie 20
21
“Du sollst nicht ehebrechen.” – Folie 21
22
“Du sollst nicht stehlen.” – Folie 22
23
“Du sollst nicht falsch Zeugnis reden.” – Folie 23
24
“Du sollst nichts begehren, was jemand anderem gehört.” – Folie 24
25
(2. Mose 21–23) Das Volk unten blieb in sicherer Entfernung stehen und zitterte vor Angst. Gott gab Mose mehr Anweisungen, die ihnen helfen sollten, in Frieden mit ihm und miteinander zu leben.” – Folie 25
26
(2. Mose 24) Mose schrieb die Gebote Gottes auf und dann berichtete er allen, was Gott geboten hatte. – Folie 26
27
“Wir werden alles tun, was der Herr uns geboten hat”, erwiderten alle. – Folie 27
28
Am nächsten Morgen baute Mose am Fuße des Berges einen Altar für Gott. Junge Stiere wurden geopfert und die Hälfte des Blutes an den Altar gesprengt. Der Rest wurde in Becken gegossen. Mose laß allen das Gebot Gottes vor. – Folie 28
29
“Wir werden alles tun, was der Herr uns geboten hat”, versprachen sie, “Wir werden gehorchen.” Mose besprengte sie mit dem Blut und sagte: “Dies ist das Blut des Bundes, den der Herr mit uns geschlossen hat.” – Folie 29
30
Dann führte Mose die Führer auf den Berg, wo sie Gott sahen. Und Gott verschonte ihr Leben. Unter Gottes Füßen sah es aus wie ein Pflaster aus leuchtend blauem Marmor. Die Führer aßen und tranken auf dem Berg. – Folie 30
31
Dann bat Gott Mose, allein auf den Gipfel des Berges  zu kommen, wo er seine Gebote in Steinplatten aufschreiben würde. Josua, der die Israeliten in der Schlacht gegen die Amalekiter geführt hatte, begleitete Mose den halben Weg hinauf auf den Berg Sinai. Dort wartete er auf Mose Rückkehr. – Folie 31
32
Die Wolke bedeckte sechs Tage lang den Berg und am siebten Tag rief Gott Mose. Er ging in die Wolke hinein, wo er 40 Tage und Nächte blieb. – Folie 32
33
Folie 33