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Mose und die Stiftshütte

Mose und der Bau der Stiftshütte.
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Als Mose auf dem Berg Sinai war, gab Gott ihm Anweisungen, einen Ort zu bauen, an dem er unter ihnen leben konnte. – Folie 1
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Er sollte Stiftshütte heißen und so gebaut sein, dass alles eingepackt und mitgenommen werden konnte, während sie durch die Wüste reisten. – Folie 2
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Wertvolle Metalle, gutes Holz, Leder, reiche Kleidung, gefärbtes Garn, Holz und Edelsteine würden für den Bau der Stiftshütte gebraucht werden. Die Ägypter hatten den hebräischen Sklaven wertvolle Geschenke mitgegeben, als sie Ägypten verlassen hatten, aber waren sie bereit, davon etwas für Gott abzugeben? – Folie 3
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(2. Mose 35,4–29) Als Mose vom Berg herabkam, erklärte er allen: “Gott sucht Menschen, die bereit sind, Gaben für den Bau der Stiftshütte zu geben. Wir brauchen wertvolle Metalle und Edelsteine, festes Akazienholz, Leinen und Stoff. Außerdem brauchen wir begabte Handwerker.” – Folie 4
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An jedem Morgen kamen bereitwillig Menschen und brachten ihre Gaben zum Bau der Stiftshütte. Sie brachten Schmuck und Gegenstände aus Gold, Silber oder Bronze, Widderfelle, Leder und Akazienholz. – Folie 5
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Menschen freuten sich, dass sie feine Leinen, Ziegenhaar und kostbares Garn in blau, violett und purpur bringen konnten. Andere gaben Olivenöl, Gewürze und Edelsteine. – Folie 6
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(2. Mose 35,30–35) Gott hatte Mose gesagt, dass Bezalel und Oholiab, zwei begabte Handwerker, die Arbeit leiten sollten. Sie waren erfüllt mit dem Geist Gottes, der sie befähigte, künstlerisch mit Metall, Holz und anderen Materialien zu arbeiten. – Folie 7
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(2. Mose 36,1–7) Andere begabte Handwerker arbeiteten mit ihnen zusammen, um alles herzustellen, was für Gott nötig war. – Folie 8
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An jedem Morgen brachten die Menschen weiter ihre Gaben. Bald hatten sie mehr, als sie brauchten, und Mose sagte ihnen, sie sollten nichts mehr geben. – Folie 9
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(2. Mose 38,9–20) Nach Gottes Plan sollte es einen großen Vorhof geben (150ft x 75ft, 46m x 23m). Es gab 20 Säulen entlang der längeren Seiten und zehn entlang der kürzeren Seiten. Jede wurde aus Holz hergestellt, mit Füßen aus Bronze, Haken aus Silber und Spitzen aus Silber. Schließlich wurden Vorhänge aus gezwirntem Leinen gemacht, die zwischen die Säulen kamen. – Folie 10
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Der Eingang der Stiftshütte sollte immer in Richtung Osten aufgebaut werden. Vorhänge aus blauem, violetten und purpurnen gewebten Stoffen mit gezwirntem feinen Leinen wurden für den Eingang gemacht. – Folie 11
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Innerhalb des Vorhofs sollte die Stiftshütte (45ft x 15ft, 13,5m x 4,5m) stehen. Ein fester hölzener Ramen wurde gebaut und vier Decken hergestellt, die darübergelegt werden sollten. Die erste war aus gezwirntem Leinen, dann kam eine Decke aus Ziegenhaar, darüber eine aus rot gefärbten Widderfellen. Oben drüber sollte eine Decke aus bläulicher Tierhaut sein (möglicherweise Dugong). – Folie 12
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(2. Mose 36) Die Stiftshütte sollte durch einen dicken Vorhang in zwei Räume unterteilt werden, der aus gezwirntem Leinen in blau, violett und purpur gefertigt und mit Engelfiguren verziert war. Nur Priestern würde erlaubt sein, das Heiligtum zu betreten. – Folie 13
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Niemandem dürfte hinter den Vorhang in das Allerheiligste gehen, außer dem Hohepriester. Er würde nur einmal im Jahr dort hineingehen und das Blut eines Opfertieres hineinbringen, um Frieden mit Gott wegen ihren Sünden zu machen. – Folie 14
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(2. Mose 37,1–9) Der einzige Gegenstand, der in das Allerheiligste hineinkam, war die Bundeslade, die aus Akazienholz gemacht und mit Gold überzogen wurde. Die Deckplatte (Gnadenstuhl) wurde aus purem Gold gemacht mit zwei Cherubim, die einander gegenüberstanden. Ihre Flügel berührten sich und sie überdeckten damit die Deckplatte. Über dieser Deckplatte würde die Gegenwart Gottes sein. – Folie 15
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Goldene Stangen wurden hergestellt, an der die Priester die Bundeslade hochheben und auf ihrer Reise tragen konnten, außerdem eine Decke, um sie zuzudecken. – Folie 16
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(2. Mose 37,10–16) Ein Tisch wurde für das Heiligtum gemacht, aus Akazienholz, mit Gold überzogen. Er hatte auch goldene Stangen, damit man ihn tragen konnte. Es gab Schüsseln, Schalen und Opferschalen aus Gold. Auf den Tisch sollten jede Woche zwölf Brotleibe gelegt werden, die für die zwölf Stämme Israels standen. – Folie 17
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Dann wurde ein siebenarmiger Leuchter aus purem Gold gemacht, um das Heiligtum zu erleuchten. – Folie 18
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(2. Mose 37,25–29) Ein drittes Gerät für das Heiligtum war der goldene Räucheraltar. Priester sollten auf ihm jeden Morgen und jeden Abend Räucherwerk (Baslam, Stakte, Galbanum und reinen Weihrauch) verbrennen, damit es einen angenehmen Geruch für Gott gab. – Folie 19
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(2. Mose 38,8) Ein großes bronzenes Becken wurde hergestellt, damit die Priester ihre Hände und Füße waschen konnten, bevor sie Gott in der Stiftshütte dienten. Es sollte im Vorhof vor dem Heiligtum aufgestellt werden. – Folie 20
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(2. Mose 38,1–7) Dann wurde ein quadratischer Altar aus Akazienholz mit Bronze überzogen gemacht, der in den Vorhof gestellt werden sollte. An jeder Ecke war ein Horn aus Bronze und er hatte goldene Tragegriffe. – Folie 21
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Der Altar war dafür da, dass Menschen Gott ein männliches Tier ohne Fehler, ein Rind, ein Schaf oder eine Ziege (oder, wenn sie sehr arm waren, Vögel) bringen konnten. Sie sollten ihre Hand auf das Tier legen zum Zeichen, dass es für sie geopfert wurde, damit sie Frieden mit Gott bekämen (3. Mose 1,4). – Folie 22
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Das Tier sollte geopfert werden und sein Blut an den Altar gesprengt werden. Dieses vergossene Blut würde es Gott möglich machen, ihnen zu vergeben, wenn sie etwas Falsches getan hatten. Das Tier sollte dann auf dem Altar verbrannt werden. – Folie 23
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(2. Mose 39) Für die Priester wurde Kleidung aus weißem Leinen gemacht. Der Hohepriester Aaron bekam eine besondere Kleidung. Er hatte ein blaues, ärmelloses Obergewand. – Folie 24
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An den Saum wurden Glöckchen aus reinem Gold genäht, dazwischen gewebte Granatäpfel. Wenn der Hohepriester das Allerheiligste betrat, konnten die Menschen draußen die Glöckchen hören, wenn er sich bewegte, und so wissen, dass er noch am Leben war. – Folie 25
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Über dem Gewand trug er einen Priesterschurz in gold, blau, violett und purpur. Er war aus zwei Teilen gemacht, die an den Schultern mit goldenen Verschlüssen zusammengehalten wurden. Jeder Verschluss war mit in Gold eingefassten Onyxsteinen besetzt. – Folie 26
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Auf seinem Kopf trug der Hohepriester einen Kopfbund aus feinem Leinen, der wie ein Turban um den Kopf gebunden wurde. – Folie 27
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Vorne an dem Kopfbund an Aarons Stirn wurde mit einer blauen Schnur eine goldenes Stirnblatt befestigt, in dem eingraviert war “Heilig dem Herrn”. – Folie 28
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Dann wurde eine besondere Brustplatte für den Hohepriester hergestellt. Sie hatte 12 Edelsteine. In jedem Edelstein war der Name eines der zwölf Stämme Israels eingraviert. (Eine Liste dieser Steine findet man in 2. Mose 39,10–13.) – Folie 29
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(2. Mose 40) Als alles fertig war, wurde die Stiftshütte in der Mitte des Lagers aufgestellt. Jeweils drei Stämme lagerten an jeder Seite. Die Geräte der Stiftshütte wurden an ihre Stelle gebracht. – Folie 30
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Mose legte die zwei Steintafeln mit den Geboten Gottes in die Bundeslade und setzte die Deckplatte darauf. – Folie 31
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Als alles fertig war, und Aaron und seine Söhne sich gewaschen und ihre Kleidung angezogen hatte, füllte die Herrlichkeit Gottes die Stiftshütte. – Folie 32
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Die Wolke Gottes war am Tag über der Stiftshütte und das Feuer Gottes in der Nacht. Wenn die Wolkensäule sich erhob, bauten die Israeliten die Stiftshütte ab und reisten weiter durch die Wüste. Dann schlugen sie ihr Lager auf und bauten sie erneut zusammen. Gottes Gegenwart blieb mit ihnen, wo sie auch hingingen. – Folie 33
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Folie 34