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Ahab, Isebel und Nabots Weinberg

König Ahab, Isebel und der Plan, Naboths Weinberg zu bekommen.
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Die Bibel erzählt uns, dass König Ahab, getrieben von seiner Frau Isebel, tief im Götzendienst verstrickt war. – Folie 1
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In der Nähe von König Ahabs Palast gab es einen Weinberg, der Nabot und seiner Familie gehörte. Ahab hätte ihn gerne gehabt, um einen Gemüsegarten daraus zu machen. So fragte er bei Nabot an, ob er ihm diesen Weinberg verkaufen oder ihn gegen einen besseren Weinberg eintauschen würde. Doch Nabot lehnte ab, da sich der Weinberg im Erbbesitz seiner Familie befand. – Folie 2
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Da er nicht bekam, was er wollte, ging Ahab schlecht gelaunt und zornig nach Hause. Schmollend legte er sich in sein Bett und wollte nicht einmal mehr essen. – Folie 3
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Kurze Zeit später ging seine Frau Isebel zu ihm ins Zimmer und fragte ihn: "Warum bist Du so schlecht gelaunt? Warum isst Du nichts?" Da erzählte ihr Ahab davon, wie Nabot sich geweigert hatte, ihm seinen Weinberg zu verkaufen. – Folie 4
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Da antwortete ihm Isebel: "Bist Du König über Israel oder nicht? Steh auf und iss. Sei nur gut gelaunt! Ich werde Dir Nabots Weinberg schon besorgen!" – Folie 5
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Isebel fertigte daraufhin geheime Briefe im Namen des Königs an, setzte sein königliches Siegel darunter und sandte sie zu den Ältesten und Edlen der Stadt, in der Nabot lebte. Sie forderte diese darin auf, ein großes Fest zu veranstalten und Nabot dort auf einen Ehrenplatz zu setzen. Sie schrieb weiter: "Setzt ihm dann allerdings zwei gottlose Männer gegenüber, die vor Gericht anschließend behaupten sollen, er hätte dort Gott und den König gelästert. Verurteilt ihn dann deswegen zum Tode und steinigt ihn vor den Toren der Stadt!" – Folie 6
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So machten es die Ältesten und Edlen der Stadt dann auch: Sie veranstalteten ein Fest, gaben Nabot einen Ehrenplatz und setzten zwei gewissenlose Männer zu ihm. Diese beschuldigten ihn dann anschließend, der Gottes- und Königslästerung. – Folie 7
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Wie angeordnet, wurde Nabot anschließend vor den Toren der Stadt gesteinigt. – Folie 8
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Sobald Isebel von Nabots Steinigung erfuhr rannte sie zu Ahab und sprach zu ihm: "Nabot ist tot, Du kannst Dir Deinen Weinberg holen!" – Folie 9
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So ging König Ahab zu Nabots Weinberg und nahm ihn in Besitz. Aber Gott ließ diese üble Tat nicht einfach so geschehen. Er beauftragte den Propheten Elia, dass er zum Weinberg gehen und dem König eine Botschaft überbringen sollte. – Folie 10
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Als Ahab Elia sah, begrüßte er ihn mit den Worten: "Nun hast Du mich also gefunden, mein Feind!". Elia antwortete ihm nur: "Hast Du nicht einen Mann ermordet und seinen Besitz geraubt?" – Folie 11
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Elia fuhr fort: "An dem Ort, wo die Hunde Nabots Blut geleckt haben, werden sie auch Dein Blut lecken! Gott wird Unglück über Dich bringen und Deine Familie auslöschen!" – Folie 12
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Elia kündigte nicht nur Ahabs Tod an, sondern dass auch die königliche Linie seiner Familie ausgelöscht und seine Frau Isebel von Hunden gefressen werde würde. – Folie 13
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Als Ahab diese Worte hörte, zeriss er seine Kleidung, zog Sacktuch an und fastete. Auch schlief er in Sacktuch und wurde sehr still. – Folie 14
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Daraufhin sprach Gott erneut zu Elia: "Hast Du bemerkt, dass sich Elia vor mir demütigt? Da er sich vor mir demütigt, will ich dieses ganze Leid nicht zu seinen Lebzeiten über ihn bringen. Aber ich werde es zu den Lebzeiten seines Sohnes ausführen!" So geschah es dann auch: Drei Jahre später starb Ahab im Krieg. Sein Sohn Ahasja starb durch einen Unfall und dessen Bruder Joram fiel einem Staatsstreich seines Heerführers Jehu zum Opfer. Dieser lies dessen Leiche dann auch, in Erinnerung an die Tat seines Vaters Ahab, auf das Land Nabots werfen. Ahabs Frau Isebel wurde von ihren eigenen Dienern aus dem Fenster zu Tode gestürzt. Ihre Leiche wurde von Hunden gefressen, ganz wie es Elia vorhergesagt hatte. – Folie 15
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Folie 16