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Das Gleichnis von den anvertrauten Talenten

Drei Diener legen das Geld ihres Herrn an.
Beigesteuert von Arabs for Christ
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Jesus lehrte über das Himmelreich und erzählte dabei ein Gleichnis: – Folie 1
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Das Himmelreich gleicht einem Mann, der auf eine weite Reise ging und seine Knechte zu sich rief und ihnen seinen Besitz anvertraute. – Folie 2
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Dem einen gab er fünf Talente mit Gold, dem anderen zwei und dem letzten eines. Jedem der Knechte war dabei gemäß seinen Fähigkeiten gegeben worden. (Man schätzt heute, dass ein Talent Gold in etwa zwanzig Jahresverdiensten eines einfachen Arbeiters entsprachen). Dann ging der auf seine Reise. – Folie 3
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Der Knecht, der fünf Talente anvertraut bekommen hatte, ging sogleich los und schaffte es, fünf weitere dazu zu verdienen. Der Knecht mit den zwei Talenten konnte das ihm anvertraute Gut ebenfalls verdoppeln: Er hatte bis zu der Rückkehr seines Herrn zwei Talente dazugewonnen. – Folie 4
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Aber der Knecht, der nur ein Talent empfangen hatte, der grub ein Loch und versteckte dort das ihm anvertraute Talent. – Folie 5
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Als der Mann schließlich von seiner Reise zurückkehrte, wollte er mit seinen Knechten abrechnen. – Folie 6
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Der Knecht, der fünf Talente anvertraut bekommen hatte, brachte seinem Herrn die fünf weiteren Talente und sprach: "Mein Herr, Du hast mir fünf Talente anvertraut, siehe, hier sind fünf Weitere!" Sein Herr erwiderte ihm daraufhin: "Sehr gut, du frommer und treuer Knecht, du bist über Wenigem getreu gewesen, ich will Dich über viel mehr setzen. Gehe ein zu der Freude Deines Herrn!" – Folie 7
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Und auch der Knecht mit den zwei Talenten überreichte seinem Herrn die zwei dazu gewonnenen Talente: "Mein Herr, Du hast mir zwei Talente anvertraut, siehe, hier sind zwei Weitere!" Und auch ihm erwiderte sein Herr daraufhin: "Sehr gut, du frommer und treuer Knecht, du bist über Wenigem getreu gewesen, ich will Dich über viel mehr setzen. Gehe ein zu der Freude Deines Herrn!" – Folie 8
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Dann war der Knecht mit nur einem Talent an der Reihe: "Herr," sagte er, "ich wusste, dass Du ein harter Mann bist, Du erntest wo Du nicht gesät hast und Du sammelst ein, wo Du nicht ausgestreut hast." – Folie 9
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So war ich voller Furcht und ging los und vergrub Dein Gold im Boden. Nun, hier hast Du Dein Talent wieder. – Folie 10
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Sein Herr antwortete ihm nur: "Du böser und fauler Knecht! Du wusstest also, dass ich dort ernte, wo ich nicht gesät habe und dass ich dort sammle, wo ich nicht ausgestreut habe? Nun, dann hättest Du zumindest mein Gold beim Geldleiher hinterlegen sollen, so dass ich zumindest Zinsen dafür erhalten hätte!" – Folie 11
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So nehmt nun das Talent Gold von ihm und gebt es dem, der zehn Talente hat. Und werft diesen wertlosen Knecht hinaus in die Dunkelheit, dorthin wo das Weinen und Zähneklappern zu finden ist. – Folie 12
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"Denn wer hat, dem wird gegeben werden, und er wird die Fülle haben. Wer aber nicht hat, dem wird auch das, was er hat, genommen werden." – Folie 13
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Folie 14