Wir verwenden Cookies, um allgemeine Besucherstatistiken zu erfassen, jedoch keine personenbezogenen Daten. Datenschutzerklärung

Das Gleichnis vom verlorenen Sohn - und seinem Bruder

Ein Sohn ärgert sich darüber, dass sein Vater seinen eigensinnigen Bruder willkommen heißt.
Beigesteuert von Sweet Publishing
1
Da viele Zöllner und Sünder zu Jesus kamen, um ihn und seine Lehre zu hören, zürnten die Pharisäer und Schriftgelehrten: "Jesus hat Gemeinschaft mit Sündern!" – Folie 1
2
Jesus erzählte ihnen daraufhin ein Gleichnis: Ein Mann hatte zwei Söhne. Eines Tages kam der jüngere Sohn zu ihm und sprach: Ich will schon jetzt meinen Teil von deinem Erbe, gib es mir! Daraufhin teilte der Vater sein Vermögen und gab ihm seinen Teil. – Folie 2
3
Ein paar Tage später packte der Sohn sein Habe zusammen und zog in ein fernes Land. – Folie 3
4
Solange er genug Geld hatte, hatte er viele Freunde. – Folie 4
5
Er verschwendete sein Geld mit einem ausschweifenden Leben... – Folie 5
6
... ja, mit einem wahrhaft wilden Leben. – Folie 6
7
Zu der Zeit, als sein Geld zur Neige ging, kam eine große Hungersnot über das Land. Er begann zu hungern. – Folie 7
8
Seine früheren "Freunde" wollten nichts mehr von ihm wissen. – Folie 8
9
Er überredete einen Bauern, sodass dieser ihn als Schweinehirte einstellte. Er war so sehr am Boden, dass er selbst das Schweinefutter essen wollte. Aber selbst das bekam er nicht. – Folie 9
10
Als er dann so da saß, dachte er nach und sagte sich: "Zuhause, bei meinem Vater, bekommen selbst die Tagelöhner (Menschen, die keinen festen und dauerhaften Arbeitsvertrag hatten, sondern nur tageweise angestellt wurden) so viel, dass sie noch Tage danach davon leben können. Und ich sterbe hier, in der Fremde, vor Hunger." – Folie 10
11
Ich denke, es ist das Beste, dass ich zu meinem Vater zurückgehe und ihn bitte: - Vater, ich habe gegen dich und den Himmel gesündigt. Ich bin es nicht wert, dein Sohn genannt zu werden aber ich möchte dich bitten, dass du mich als Knecht anstellst. - – Folie 11
12
Daraufhin machte er sich auf und ging heim, zu seinem Vater. Während er noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater. Liebevoll rannte dieser ihm entgegen, umarmte und küsste ihn. – Folie 12
13
Der Sohn schluchzte: "Vater, ich habe gegen Dich und den Himmel gesündigt. Ich bin es nicht wert, Dein Sohn genannt zu werden!" – Folie 13
14
Aber sein Vater rief nur seine Knechte und befahl: "Schnell, bringt mir die beste Kleidung im Haus und zieht sie ihm an. Gebt ihm einen Ring und Sandalen für seine Füße. Schlachtet das Mastkalb und bereitet es zu. Wir wollen feiern, dass mein Sohn gestorben, nun aber wieder zu den Lebenden zurückgekehrt ist. Er war verloren, nun ist er wieder gefunden worden." – Folie 14
15
Währenddessen arbeitete der ältere Sohn auf den Feldern. Als er nach Hause kam, hörte er Musik und Tanz im Haus. Als er davon hörte, dass sein Bruder zurückgekehrt war und man deswegen feierte, war er sehr wütend. – Folie 15
16
Sein Vater kam zu ihm und bat ihn, mitzufeiern aber er antwortet nur: "Alle diese Jahre habe ich hart für Dich gearbeitet..." – Folie 16
17
...und während dieser Zeit hast mir nie eine Feier mit meinen Freunden gestattet. Aber nun, wenn mein Bruder zurückkommt, nachdem er dein Geld verschwendet hat, schlachtest du ihm ein ganzes Mastkalb – Folie 17
18
Aber sein Vater sagte ihm daraufhin nur: "Du bist immer bei mir gewesen, alles was ich habe, ist dein Besitz. Aber wir müssen diesen Tag feiern und fröhlich sein: Dein Bruder war tot, ist nun aber zu den Lebenden zurückgekehrt. Er war verloren aber nun ist er wieder gefunden worden." – Folie 18
19
Folie 19