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Das Gleichnis vom mitternächtlichen Besucher

Eine Geschichte über einen späten Besucher wird eine Lektion fürs Gebet.
Beigesteuert von Andrea Rau
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Jesus erzählte einmal eine Geschichte, die uns beim Beten helfen sollte. Um Mitternacht wurde ein Mann von einem Freund geweckt, der auf einer Reise war und eine Unterkunft brauchte. – Folie 1
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Er schaute nach, ob er Brot hatte, um seinem unerwarteten Gast zu essen zu geben, aber er hatte keines. Sein Besucher hatte Hunger. Was sollte er tun? – Folie 2
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Er beschloss, einen Freund, der in der Nähe wohnte, zu wecken und zu fragen, ob er ihm etwas Brot leihen würde. – Folie 3
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Alle schliefen. Er klopfte laut an die Tür und rief: „Freund, leih mir drei Brote! Gerade ist ein Besucher angekommen und ich habe kein Essen, das ich ihm geben könnte.“ – Folie 4
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Was würde sein Nachbar sagen? Würde er sagen: „Störe mich nicht! Die Tür ist bereits verschlossen und meine Kinder und ich liegen im Bett. Ich kann nicht aufstehen und dir etwas geben.“ – Folie 5
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Er klopfte weiter und bat: „Freund, bitte leih mir drei Brote!“ – Folie 6
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Sein Nachbar wollte nicht aufstehen. Die Tür war verschlossen und seine ganze Familie schlief. Aber er wusste, dass der Mann, der anklopfte, sein Freund war. Und weil er sein Freund war, wollte er ihm helfen. – Folie 7
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Da stand er auf und fand drei Brote. – Folie 8
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Der Mann, der an die Tür klopfte, freute sich, als sie geöffnet wurde. – Folie 9
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„Hier ist alles, was du brauchst“, sagte sein Nachbar. „Danke!“, antwortete er. – Folie 10
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Er eilte in der Dunkelheit zurück zu seinem Haus. – Folie 11
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Und ging mit den drei Broten, die er brauchte, ins Haus … – Folie 12
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... und servierte sie seinem nächtlichen Besucher.<br/>Jesus erklärte dann, dass diese Geschichte uns beim Beten helfen sollte. „Bittet und es wird euch gegeben werden. Sucht und ihr werdet finden. Klopft an und die Tür wird geöffnet werden. Jeder, der bittet, bekommt. Wer sucht, findet. Demjenigen, der anklopft, wird die Tür geöffnet.” – Folie 13
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Folie 14