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Paulus in Athen

Paulus spricht von einem „unbekannten Gott“ in Athen.
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Paulus wartete nach seinem Aufenthalt in Beröa auf Silas und Timotheus, die zunächst noch dort geblieben waren. – Folie 1
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Während Paulus in Athen auf die Beiden wartete, war er sehr bewegt über die Götzenbilder, die er überall in der Stadt sehen konnte. – Folie 2
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Er ging zur Synagoge und diskutierte mit den Juden und den gottesfürchtigen Griechen. Auch sprach er täglich auf dem Marktplatz mit Allen, die er dort traf. Man muss dabei wissen: Die Athener liebten es, sich über die neuesten Theorien und Ideen zu unterhalten. – Folie 3
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So diskutierte er auch mit einigen der epikureischen und stoischen Philosophen. Als er über Jesus und seine Auferstehung sprach, waren ihre Reaktionen gemischt: Einige meinten nur: "Was verkündet dieser Schwätzer für komische Theorien?", während andere aus seinen Reden schlussfolgerten: "Er scheint über irgendwelche fremden Götter zu predigen!" – Folie 4
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So führten sie Paulus zum Obersten Rat von Athen, auf den Areopag und forderten ihn auf: "Erzähl uns mehr über diese komischen Dinge und die neue Lehre, die du uns hier verkündigst!" – Folie 5
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Paulus stand auf und antwortete dem Hohen Rat: "Männer von Athen, ich sehe, dass ihr sehr religiös seid. Denn als ich durch eure Stadt lief, sah ich viele Altäre." – Folie 6
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Einer der Altäre, die ich gesehen habe, hatte die Inschrift 'dem unbekannten Gott'. Von diesem Gott, dem ihr opfert ohne ihn zu kennen, von diesem Gott will ich euch erzählen! – Folie 7
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Er ist der Gott, der die Erde und alles, was auf ihr zu finden ist, gemacht hat. Da er der Herr des Himmels und der Erde ist, wohnt er nicht in menschengemachten Tempeln. – Folie 8
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Er ist der, der allem auf der Erde Leben gegeben hat. Aus einem Menschen hat er alle Völker der Erde entstehen lassen. Er setzt Völkern Grenzen, genauso wie er sie entstehen lässt. – Folie 9
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Gott möchte, dass wir ihn suchen und ihn finden. Es ist so, wie Eure Dichter gesagt haben: 'Denn in ihm leben, bewegen wir uns und sind wir.' Und: 'Wir sind seines Geschlechtes.' Von daher ist Gott nämlich kein Götze, der von Handwerkern aus Gold, Silber oder Stein geschaffen wurde. – Folie 10
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Gott fordert jeden auf, für seine Sünden Buße zu tun und zu ihm umzukehren. Denn er hat einen Tag festgelegt, an dem die Welt gerichtet werden wird. Und zwar durch Jesus, den er vom Tod auferweckt hat. – Folie 11
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Als die Volksmenge Paulus über die Auferstehung von den Toten reden hörte, lachten einige voller Verachtung. Andere jedoch wollten noch mehr darüber hören. – Folie 12
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So endete dann auch das Gespräch vor dem Hohen Rat. Einige jedoch wurden gläubig, wie etwa Dionysius, ein Mitglied des Rates und eine Frau mit Namen Damaris. – Folie 13
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Folie 14