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Lot entkommt von Sodom

Lot wird vor Gottes Gericht über Sodom gerettet.
Beigesteuert von Richard Gunther
1
Abram (später Abraham genannt) und sein Neffe Lot waren in das Land Kanaan gezogen. Beide hatten große Schaf- und Rinderherden, die frische Weiden brauchten. Da es nicht genug Weideland für alle Tiere gab, kam es zu Streit und Kämpfen zwischen den Hirten Abrahams und den Hirten Lots. – Folie 1
2
Da sagte Abram zu Lot: „Es soll kein Streit zwischen deinen und meinen Hirten sein, denn wir sind nahe Verwandte. Lass uns jeder seinen eigenen Weg gehen. Entscheide du, wohin du gehen willst, und ich gehe in die entgegengesetzte Richtung.“ – Folie 2
3
Lot schaute sich um und sah, dass es in der Ebene des Jordan viel Wasser und gutes Land gab. So beschloss Lot, seine Zelte in der Nähe der Stadt Sodom aufzuschlagen. Abram ging in die andere Richtung, um in der Nähe von Hebron zu leben, wo er dem Herrn einen Altar baute. – Folie 3
4
Nun waren Sodom und die anderen Städte in der von Lot gewählten Gegend voller Menschen, die sehr böse waren. Sie hatten keine Zeit für Gott, misshandelten die Armen, taten sehr schlimme Dinge und waren gewalttätig. Es war nicht der Ort, an dem Lot und seine Familie leben sollten. Gott entschied, dass diese Menschen so böse waren, dass es an der Zeit war, ihrem Unrechttun ein Ende zu setzen. – Folie 4
5
Gott schickte zwei Engel in die Stadt Sodom, wo sie Lot am Stadttor sitzend trafen. Er lud sie in sein Haus ein, wo sie ihn warnten: „Beeil dich und verschwinde aus diesem Ort, denn der Herr wird die Stadt zerstören!“ – Folie 5
6
Als Lot zögerte, ergriffen die Engel seine Hand und die Hände seiner Frau und seiner beiden Töchter und führten sie sicher aus der Stadt. „Flieht um euer Leben!“, drängten sie. „Schaut nicht zurück und bleibt nirgendwo in der Ebene stehen! Flieht in die Berge, sonst werdet ihr auch vernichtet werden!” – Folie 6
7
Gott sandte ein schreckliches Gericht über die bösen Städte in der Ebene. Vulkanasche, Salz und brennender Schwefel regneten auf Sodom und die umliegenden Städte. Lot und seine beiden Töchter gehorchten Gott und rannten in Sicherheit, doch Lots Frau blieb stehen und blickte zurück. Sie war so mit Vulkanasche, Rauch und Salz bedeckt, dass sie erstickte und wie eine Salzsäule aussah. – Folie 7
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Die Bibel warnt uns, dass es viel besser ist, Gott zu gehorchen und in Sicherheit zu sein, als ihm nicht zu gehorchen und die Konsequenzen zu tragen. – Folie 8
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Folie 9