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König Ahab stielt einen Weinberg

Elia konfrontiert König Ahab mit Nabot und seinem Weinberg.
Beigesteuert von Richard Gunther
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König Ahab und Königin Isebel waren zwei sehr böse Menschen, die Gottes Propheten ermordeten und die Menschen dazu ermutigten, falsche Götter anzubeten. Eines Tages blickte König Ahab aus seinem Palast auf den Weinberg, der ganz in der Nähe lag. – Folie 1
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Der Weinberg gehörte Nabot. Nun wollte König Ahab Nabots Weinberg haben, also ging er zu ihm und forderte: „Gib mir deinen Weinberg. Ich kaufe ihn dir ab oder gebe dir woanders einen besseren.“ – Folie 2
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Nabot antwortete unerbittlich: „Ich könnte mich niemals von meinem Weinberg trennen. Er gehört meiner Familie und ist mein Erbe. Ich möchte ihn an meine Kinder und deren Kinder weitergeben.” So sehr der mächtige König auch flehte, Nabot wollte seinen Weinberg nicht abgeben. – Folie 3
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Ahab war verärgert und mürrisch, weil er seinen Willen nicht durchsetzen konnte. Also stapfte er in sein Schlafzimmer, um zu schmollen. – Folie 4
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Als König war er es gewohnt, zu bekommen, was er wollte. Also kehrte er wie ein verwöhntes Kind allen den Rücken und weigerte sich zu essen. – Folie 5
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Da kam seine sehr böse und hinterhältige Frau, Königin Isebel, zu ihm, um mit ihm zu sprechen. „Warum bist du so traurig und isst nicht?“, fragte sie. – Folie 6
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„Ich will Nabots Weinberg, aber er will ihn mir nicht geben“, schmollte Ahab. „Ich habe ihm sogar angeboten, dafür zu bezahlen oder ihm einen anderen Weinberg zu geben.“ – Folie 7
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„Du bist der König, nicht wahr?“, höhnte Isebel. „Kopf hoch! Ich werde diesen Weinberg für dich besorgen.” – Folie 8
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Isebel hatte einen listigen Plan. Sie schrieb im Namen des Königs Briefe an die Stadtoberhäupter. – Folie 9
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In den Briefen wurde den Stadtoberhäuptern gesagt, sie sollen Nabot vor Gericht stellen und ihm Dinge vorwerfen, die er nicht getan habe, damit er zum Tode verurteilt werden könne. Die Stadtoberhäupter wussten, dass sie in große Schwierigkeiten geraten würden, wenn sie den Befehlen des Königs nicht gehorchten. – Folie 10
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So wurde Nabot vor Gericht gestellt. Zwei Personen wurden gefunden, die ihn fälschlicherweise beschuldigten, schlechte Dinge über Gott und den König gesagt zu haben. Er wurde für schuldig erklärt. – Folie 11
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Die Strafe für das Sagen dieser schlechten Dinge war der Tod. So wurde der unschuldige Nabot herausgeführt und zu Tode gesteinigt. – Folie 12
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Eine aufgeregte Isebel eilte zu Ahab. „Nabot ist tot“, verkündete sie. „Der Weinberg gehört dir.“ – Folie 13
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Aber Gott hatte alles gesehen, was geschehen war. Gier hatte dazu geführt, dass unschuldiges Blut vergossen wurde. Gott sprach zu seinem Propheten Elia: „Geh zu König Ahab, der im Weinberg Nabots ist.“ – Folie 14
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Gott sagte Elia, was er dem König sagen sollte, und Elia machte sich sofort auf den Weg. – Folie 15
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König Ahab war in Nabots Weinberg und sah sehr glücklich aus. Endlich hatte er bekommen, was er wollte. – Folie 16
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Elias Nachricht erfüllte ihn mit Entsetzen. „An dem Ort, an dem Nabot starb, werden Hunde dein Blut lecken“, erklärte der Prophet. – Folie 17
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„Du bist mein Feind“, tobte Ahab. Elia ließ sich nicht abschrecken und setzte die Botschaft fort, die Gott ihm gegeben hatte. „Deine ganze Familie wird ausgelöscht und … Hunde werden Isebel fressen.“ – Folie 18
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„Du bist mein Feind“, widersprach Ahab.<br/>Elia fuhr mit dem harten Urteil Gottes über den bösen König fort: „Hunde werden deine Kinder in der Stadt fressen und Vögel werden sie außerhalb der Stadt fressen.“ Dann drehte sich Elia um und ging nach Hause. – Folie 19
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Ahab war schockiert. Er bekam große Angst und es tat ihm leid, was er getan hatte. Es gefiel ihm, genau das zu tun, was er wollte, aber er wollte die Strafe dafür nicht bekommen, die aus dem Ungehorsam gegenüber Gott kommt. – Folie 20
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König Ahab versuchte zu zeigen, wie leid es ihm tat. Er zerriss seine königlichen Kleider und zog einen schrecklich kratzigen Sack an. Er hörte auf zu essen. – Folie 21
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Gott freute sich darüber, dass der stolze, böse König sich gedemütigt hatte und ihm seine schrecklichen Taten leid taten. Da sagte Gott zu Elia: „Es tut Ahab leid. Ich habe beschlossen, die Bestrafung seiner Familie bis nach seinem Tod aufzuschieben.” Und genau das ist passiert.<br/>Was als nächstes geschah, könnt ihr in der Geschichte auf FreeBibleimages „Gottes Urteil über Ahabs Familie“ erfahren. – Folie 22
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Folie 23