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Noah und der schwimmende Zoo

Noah gehorcht Gott und baut eine Arche.
Beigesteuert von Richard Gunther
1
Noah war ein guter Mann. Er war der unschuldigste Mann seiner Zeit und gehorchte Gott. Noah und seine Frau hatten drei Söhne – Sem, Ham und Jafet, die alle verheiratet waren. – Folie 1
2
Der Herr sah, dass die Menschen auf der Erde sehr böse waren. Sie dachten nur daran, schlechte Dinge zu tun. – Folie 2
3
Es gab auch große Riesen namens Nephilim, die böse Herrscher waren. – Folie 3
4
Als Gott all das Böse sah, das getan wurde, tat es ihm leid, dass er Menschen erschaffen hatte, und sein Herz war voller Schmerz. Da sagte der Herr: „Ich werde alle Menschen vernichten, die ich geschaffen habe, und jedes Tier, jeden Vogel und alles, was auf der Erde kriecht.“<br/>Aber Gott beschloss, Noah zu verschonen, da Noah Gutes tat. – Folie 4
5
Also sagte Gott zu Noah: „Baue dir ein Boot aus Zypressenholz. Mache Räume darin und bestreiche es innen und außen mit Teer.” – Folie 5
6
„Es wird ein großes Kastenboot oder eine Arche sein – 130m lang, 22m breit und 14m hoch. Machen eine 50 cm große Öffnung entlang der Oberseite des Bootes und bring eine Tür an der Seite des Bootes an. Es wird ein Ober-, Mittel- und Unterdeck benötigt.“ – Folie 6
7
„Das Boot wird groß genug sein, um deine Familie und zwei von jedem Lebewesen, ein männliches und ein weibliches, aufzunehmen. Du sollst Lebensmittel aller Art sammeln, um sie auf dem Boot als Nahrung für dich und die Tiere lagern.“ – Folie 7
8
Noah tat alles, was Gott ihm befohlen hatte, und begann mit dem Bau des riesigen Bootes. Weil sie in einem Land lebten, in dem es wenig regnete, lachten die Menschen über Noah und seine Familie. – Folie 8
9
Noah warnte sie vor der großen Flut, die Gott schicken würde, aber sie verspotteten ihn nur. Noah brauchte mehr als 100 Jahre, um das Boot zu bauen, aber er gab nie auf. – Folie 9
10
Als das Boot fertig war, sammelten sie die Nahrung, das sie und die Tiere brauchen würden. Dann gingen Noah und seine Familie in die Arche. – Folie 10
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Dann versammelte Gott die Tiere, die er retten wollte, und schickte sie paarweise zu Noah. Ein Männchen und ein Weibchen. – Folie 11
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Gott schickte Noah ein Paar von allen unreinen Tieres. Unreine Tiere waren Tiere, die für den Menschen nicht zum Essen geeignet waren. Von jedem Tier, das der Mensch essen konnte, sandte Gott sieben Paare als Nahrung. – Folie 12
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Gott schickte alle Arten von Wild- und Nutztieren. Sie gingen zu zweit in die Arche. – Folie 13
14
Für alle großen und kleinen Tier fand man einen Platz. – Folie 14
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Bei der Flut würden die Tiere viel Futter benötigen, um am Leben zu bleiben. – Folie 15
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Es wurde in Kammern auf dem unteren, mittleren oder oberen Deck der Arche gelagert, die Noah gebaut hatte. Sieben Tage später kam die Flut. Gott schloss die Tür der Arche. – Folie 16
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Aus Wolken am Himmel regneten es 40 Tage und 40 Nächte lang heftig. – Folie 17
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Unterirdische Quellen öffneten sich und ließen Wasser hinausströmen. – Folie 18
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Das Wasser stieg weiter an, bis es mehr als 18 Meter über den Bergen war. Nur Noah, seine Familie und die Tiere an Bord überlebten. – Folie 19
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Das Wasser bedeckte noch 150 Tage lang die Erde, aber die Menschen an Bord der Arche hatten genug zu essen. Gott stoppte den Regen und die unterirdischen Quellen und ließ einen Wind über die Erde wehen. Das Wasser begann zu sinken. – Folie 20
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Noah schickte einen Raben los, um zu sehen, ob er Land finden könnte, aber das gelang ihm nicht. Dann sandte er eine Taube aus, die jedoch zum Boot zurückkam, da sie kein Land finden konnte. – Folie 21
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Sieben Tage später schickte Noah erneut die Taube aus und am Abend kam sie mit einem frischen Olivenblatt im Schnabel zu ihm zurück. Sieben Tage später schickte er die Taube noch einmal hinaus. Aber dieses Mal kam sie nicht zurück. Noah nahm das Dach des Bootes ab und sah, dass das Land trocken war. – Folie 22
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Einige Wochen später war das Land so trocken, dass die Menschen die Arche verlassen konnten. Ein großer Regenbogen füllte den Himmel als Zeichen dafür, dass Gott nie wieder die ganze Erde überfluten würde. – Folie 23
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Noah baute dem Herrn einen Altar und opferte einige der reinen Vögel und Tiere als Opfergaben für Gott. Der Herr freute sich über diese Opfer und versprach: „Ich werde nie wieder alles Leben auf der Erde zerstören, wie ich es dieses Mal getan habe.“ – Folie 24
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Gott sagte Noah, er solle die Tiere freilassen, damit sie sich vermehren und die Erde wieder füllen könnten. – Folie 25
26
Sie kamen eins nach dem anderen aus der Arche. – Folie 26
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Gott versprach: „Solange die Erde besteht, wird gepflanzt und geerntet werden. Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht werden nicht aufhören.“ – Folie 27
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Folie 28