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Petrus versucht, auf dem Wasser zu laufen

Jesus läuft auf dem Waser, aber Petrus geht unter.
Beigesteuert von Richard Gunther
1
An einem ruhigen Nachmittag …<br/>Ein Boot entfernt sich vom Ufer des Sees Galiläa. Das Wasser plätschert sanft gegen die Steine ​​am Ufer. – Folie 1
2
Die Männer im Boot sind müde. Eine sanfte Brise bläst ins Segel. – Folie 2
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Allmählich sinkt die Sonne …<br/>Und der Tag ist fast vorbei. Das Boot fährt langsam über den sehr großen See auf die andere Seite. – Folie 3
4
Zurück am Ufer betet jemand. Sein Name ist Jesus. – Folie 4
5
Jesus hatte den ganzen Tag hart gearbeitet, um Menschen zu helfen und zu heilen. Er muss beten und er hat seinen Jüngern gesagt, sie sollen über den See Genezareth nach Hause segeln. – Folie 5
6
Die Männer im Boot können ihn nicht mehr sehen. Aber er weiß, wo sie sind.<br/>Jesus erhebt sich vom Gebet und geht zum Ufer hinunter. – Folie 6
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Im Boot fragen sich die Jünger …<br/>Wie wird Jesus den großen See überqueren? Er hat kein Boot. – Folie 7
8
Das Boot hebt und senkt sich, während es über den See fährt. Ein Wind ist aufgekommen. Sie holen das Segel ein. – Folie 8
9
Das Boot beginnt, von den Wellen hin und her geworfen zu werden. Plötzlich sehen die Männer etwas Seltsames. In der Ferne erscheint eine Gestalt. – Folie 9
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Es ist jemand, der auf dem Wasser läuft! Wer kann es sein?<br/>Es muss ein Geist sein! – Folie 10
11
Es ist kein Geist. Es ist Jesus, der auf dem Wasser geht. – Folie 11
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Petrus erkennt, wer es ist. „Es ist Jesus! Er kommt auf uns zu.“ – Folie 12
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Die anderen sind verwirrt. „Wie kann das sein? Niemand kann auf dem Wasser laufen!”<br/>Aber sie alle können Jesus auf dem tiefen Wasser laufen sehen. – Folie 13
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„Habt keine Angst“, ruft Jesus. „Ich bin es.” – Folie 14
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Aber sie haben Angst. Sie wissen, dass es unmöglich ist, auf dem Wasser zu laufen. In diesem Moment hat Petrus eine gute Idee. – Folie 15
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„Herr“, ruft Petrus. „Wenn du es wirklich bist, bitte mich, auf dem Wasser zu dir zu kommen.“<br/>Was sagt Jesus wohl? – Folie 16
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Jesus antwortet: „Dann komm!”<br/>Ganz vorsichtig hebt Petrus sein Bein über die Bootskante. – Folie 17
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Seine Zehen berühren das Wasser. Es ist kalt und nass, genau wie echtes Wasser. Er setzt seinen Fuß auf das Meer. Er steht jetzt auf dem Wasser. – Folie 18
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Petrus hält sich an der Seite des Bootes fest und erwartet, dass er sinkt, aber das Wasser trägt ihn. – Folie 19
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Er lässt das Boot los. Der Wind weht stärker und ein Sturm zieht auf. Aber Petrus steht auf dem Wasser. – Folie 20
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„Schaut mich an“, denkt der aufgeregte Petrus. „Seht, nur auf einem Fuß. Ich mache das Unmögliche – ich laufe über das Wasser.“ – Folie 21
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Er geht auf Jesus zu. – Folie 22
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Das Boot ist jetzt außer Reichweite. Er geht weiter. Aber der Wind ist laut und die Wellen hoch. – Folie 23
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Petrus blickt plötzlich auf die Wellen hinunter. Er wendet den Blick von Jesus ab und sieht, wie weit er vom Boot entfernt ist. Er gerät in Panik, bekommt Angst und beginnt zu sinken. – Folie 24
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„Hilfe, Hilfe!“, ruft Petrus. „Rette mich, Herr!“ – Folie 25
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Jesus streckt seine Hand aus und zieht Petrus wieder auf die Füße.<br/>„Petrus, du hast so wenig Glauben“, sagt Jesus zu ihm. „Warum hast du gezweifelt?“ Beide stehen zusammen auf dem Wasser. – Folie 26
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Dann gehen Jesus und Petrus gemeinsam zurück zum Boot. Die Männer im Boot schauen staunend zu. – Folie 27
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„Wir haben ein großes Wunder gesehen“, rufen sie. „Jesus, du musst der Sohn Gottes sein.“ – Folie 28
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Sie beten Jesus an. Es gibt keinen Zweifel. Niemand könnte auf dem Wasser gehen, wenn nicht Gottes Kraft in ihm wirkt. – Folie 29
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Aber Jesus antwortet nicht. Das muss er nicht. Er weiß, wer Er ist. – Folie 30
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Folie 31