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Jesus spricht über die Pharisäer

Die Last der Gesetzte der Pharisäer.
Beigesteuert von Richard Gunther
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Als Jesus auf der Erde lehrte, gab es eine Gruppe von Juden, die als Pharisäer bekannt waren. Sie wurden als „Abgesonderte“ bezeichnet, da sie versuchten, sich davon zu distanzieren, irgendetwas zu tun, um Gottes Gesetze zu brechen, oder mit jemandem zusammenzuarbeiten, von dem sie glaubten, dass er gegen Gottes Regeln verstößt. Das Problem mit den Pharisäern bestand darin, dass sie viele eigene zusätzliche Regeln aufstellten, von denen sie erwarteten, dass jeder sie befolgte. Und wenn andere sich nicht an ihre Regeln hielten, betrachteten sie sie als Sünder. Einige der Pharisäer waren so stolz darauf, ihre Regeln einzuhalten, dass sie diejenigen, die nicht wie sie lebten, sehr verurteilten. – Folie 1
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Jesus warnte seine Jünger davor, die gleiche verurteilende Haltung einzunehmen wie die Pharisäer. – Folie 2
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Jesus sagte: „Die Gesetzeslehrer und die Pharisäer haben die Autorität, euch zu sagen, was das Gesetz des Mose sagt. Ihr sollt also alles tun und befolgen, was sie euch sagen. Aber ihr Leben ist kein gutes Beispiel, dem ihr nicht folgen sollt.” – Folie 3
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„Sie sagen euch, dass ihr Dinge tun sollt, aber sie tun die Dinge nicht selbst. Sie stellen strenge Regeln auf und versuchen, die Menschen dazu zu zwingen, ihnen zu gehorchen. Aber sie selbst werden nicht versuchen, eine dieser Regeln zu befolgen.“ – Folie 4
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Jesus sagte, die Pharisäer hätten so viele Regeln und Traditionen erfunden, dass es so sei, als würden sie jemandem eine große Last auf den Rücken legen. – Folie 5
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Sie haben den Menschen diese Last von Regeln und Gesetzen aufgebürdet, ihnen aber in keiner Weise geholfen. – Folie 6
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„Der Grund, warum sie gute Dinge tun, ist, dass andere sie sehen“, sagte Jesus. „Sie machen die Schachteln mit den heiligen Schriften, die sie tragen, immer größer. Und sie machen ihre besondere Gebetskleidung sehr lang, damit die Leute sie bemerken.” – Folie 7
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„Diese Pharisäer und Gesetzeslehrer lieben es, bei den Festen die wichtigsten Plätze einzunehmen. Und sie lieben es, die wichtigsten Plätze in den Synagogen zu haben.” – Folie 8
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„Sie lieben es, wenn Menschen ihnen auf den Märkten Respekt entgegenbringen und sie als Lehrer bekannt sind. Aber ihr sollt euch nicht Lehrer nennen lassen. Ihr seid alle Brüder und Schwestern. Ihr habt nur einen Lehrer – den Christus.<br/>Wer euch als Diener dient, ist der Größte unter euch. Wer sich groß macht, wird erniedrigt werden. Wer sich demütigt, wird groß werden.“ – Folie 9
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Folie 10