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Gleichnis von den Weingärtnern

Ein Gleichnis, dass Jesus denen erzählte, die planten, ihn zu töten.
Beigesteuert von Richard Gunther
1
Jesus lehrte im Tempelhof und die Hohenpriester, die Jesus töten wollten, hörten zu. Er erzählte ihnen dieses Gleichnis. – Folie 1
2
Es war ein Gleichnis über einen Weinberg. Denkt daran, dass Gleichnisse eine verborgene Bedeutung haben. Kannst du die verborgene Bedeutung dieses Gleichnisses finden? – Folie 2
3
Es gab einen Gutsbesitzer, der einen Weinberg anlegte. – Folie 3
4
Er baute eine Mauer darum herum. – Folie 4
5
Er grub eine Weinpresse, in der die Menschen die Trauben zertreten konnten, um den Saft daraus zu gewinnen. – Folie 5
6
Er baute auch einen Wachturm als Aussichtspunkt, um seine Ernte vor wilden Tieren und Dieben zu schützen. – Folie 6
7
Der Besitzer verpachtete den Weinberg dann an einige Pächter, die ihn für ihn bewirtschafteten und ihm seinen Anteil an der Ernte geben sollten. Der Eigentümer zog daraufhin auf ein anderes Grundstück. – Folie 7
8
Als die Erntezeit nahte, schickte der Besitzer seine Diener zu den Pächtern, um seine Früchte abzuholen. Doch als die Pächter die Diener des Besitzers sahen, schlugen sie einen von ihnen und er ging mit leeren Händen weg. – Folie 8
9
Sie steinigten einen anderen und töteten einen dritten Diener.<br/>Als der Besitzer hörte, was passiert war, beschloss er, eine größere Gruppe von Dienern zu schicken, um die Ernte abzuholen, die ihm gehörte. – Folie 9
10
Die Pächter behandelten sie genauso. Die bösen Pächter wollten den Weinberg beherrschen und die gesamte Ernte für sich behalten. – Folie 10
11
Als der Besitzer des Weinbergs diese Nachricht hörte, beschloss er, seinen einzigen Sohn zu ihnen zu schicken. Der Besitzer liebte seinen Sohn sehr. „Sie werden meinen Sohn respektieren“, sagte er. – Folie 11
12
Die bösen Pächter sahen ihn kommen. „Das ist der Erbe“, flüsterten sie. „Lasst uns ihn töten und das Erbe wird uns gehören.“ – Folie 12
13
Sie griffen den Sohn des Weinbergbesitzers an. Dann warfen sie ihn aus dem Weinberg und tötete ihn. – Folie 13
14
Dann wandte sich Jesus an seine Zuhörer und fragte: „Was wird der Besitzer des Weinbergs wohl mit diesen Pächtern machen?“ – Folie 14
15
„Er wird diesen Übeltätern ein jämmerliches Ende bereiten“, antworteten sie. – Folie 15
16
„Und er wird den Weinberg an andere Pächter verpachten, die ihm zur Erntezeit seinen Anteil an der Ernte abgeben werden.“ – Folie 16
17
Jesus sagte zu ihnen: „Habt ihr noch nie in der Heiligen Schrift gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden. Der Herr hat dies getan, und es ist wunderbar in unseren Augen.‘‘ – Folie 17
18
Jesus fuhr fort: „Das Reich Gottes wird euch genommen werden und denen gegeben werden, die Frucht bringen werden.“ – Folie 18
19
„Wer auf diesen Stein fällt, wird in Stücke gerissen …“ – Folie 19
20
„…jeder, auf den er fällt, wird zerschmettert.“ – Folie 20
21
Die Hohenpriester wussten, dass Jesus über sie sprach. Sie suchten nach einer Möglichkeit, ihn zu verhaften, hatten aber Angst vor der Menge, weil die Menschen glaubten, Jesus sei ein Prophet. – Folie 21
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Folie 22