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Mose und das Passa

Blut wird an die Türpfosten gestrichen.
Beigesteuert von Sue Bentley
1
Gott schickte neun Plagen über das Land Ägypten und dann gingen Mose und Aaron ein letztes Mal zum Pharao. Das Herz des Pharaos war immer noch verhärtet und er ließ die Israeliten nicht ziehen.<br/>„Verschwindet von hier und wenn ich euch wiedersehe, werde ich euch töten“, warnte er sie.<br/>„Genau wie du sagst“, antwortete Mose, „du wirst mich nie wieder sehen.“ – Folie 1
2
Mose hatte den Pharao gewarnt, dass um Mitternacht die letzte Plage den erstgeborenen Sohn in jeder ägyptischen Familie töten würde, sogar unter den Tieren, aber die Israeliten würden verschont bleiben.<br/>Er sagte dem Volk auch, es solle die Ägypter um ihr Gold und Silber bitten, und sie gaben ihnen ihre Schätze, weil sie glaubten, Mose sei ein sehr großer Mann. – Folie 2
3
Dann sagte Gott den Israeliten, sie sollten für jede Familie ein Lamm oder eine Ziege auswählen und an diesem Abend schlachten. Dann sollten sie zusammensitzen und ein besonderes Essen genießen. Dieses sollte zu einem besonderen Fest werden, das jedes Jahr gefeiert wird. – Folie 3
4
Ein Teil des Blutes des Tieres musste oben und an den Seiten der Türpfosten des Hauses, in dem sie lebten, gestrichen werden. – Folie 4
5
An diesem Abend sollten die Israeliten das geopferte Tier zusammen mit bitteren Kräutern und ungesäuertem Brot essen. Sie sollten es über dem Feuer braten und alles, was nicht gegessen wurde, musste vernichtet werden. Als die schreckliche Plage über das Land hereinbrach, wurden diejenigen, deren Häuser mit Blut bestrichen waren, verschont. – Folie 5
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Um Mitternacht tötete die schreckliche Plage den erstgeborenen Sohn jeder ägyptischen Familie, einschließlich des Sohnes des Pharaos. Alle weinten und waren sehr traurig, auch der Pharao. – Folie 6
7
Mitten in der Nacht ließ der Pharao Mose und Aaron holen. „Geht und nehmt eure Leute und eure Tiere mit, aber segnet mich, wenn ihr geht!“, befahl er ihnen. Endlich konnten sie gehen. – Folie 7
8
Die Israeliten hatten 430 Jahre lang in Ägypten gelebt, aber jetzt war es Zeit zu gehen. Tausende Menschen zogen gemeinsam mit ihren Familien und Tieren aus dem Land. Gott hatte sein Versprechen gehalten, sie zu befreien. – Folie 8
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Folie 9