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Es war neun Uhr morgens, als sie Jesus kreuzigten. Die Vorübergehenden beschimpften ihn, schüttelten den Kopf und sagten: „Du hast gesagt, du würdest den Tempel zerstören und ihn in drei Tagen aufbauen. Nun komm herab vom Kreuz und rette dich!”<br/>(Markus 15,25.29-30).<br/>Die Kleider werden durch das Los verteilt – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 1
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Ebenso verspotteten die Hohenpriester und die Gesetzeslehrer Jesus. „Er hat andere gerettet“, sagten sie, „aber er kann sich selbst nicht retten! Lasst diesen Messias, diesen König von Israel, vom Kreuz herabsteigen, damit wir sehen und glauben können.“<br/>Auch die Soldaten kamen herbei, verspotteten Jesus und boten ihm Essig an und sagte: „Wenn du der König der Juden bist, rette dich selbst.“<br/>(Markus 15,25.29-30; Lukas 23,36-37).<br/>Was unser Herr vom Kreuz sah – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 2
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In der Nähe des Kreuzes Jesu standen seine Mutter, die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Kleopas, und Maria Magdalena. Als Jesus dort seine Mutter und den Jünger Johannes sah, sagte er zu ihr: „Siehe, dein Sohn.“<br/>(Johannes 19,25-26)<br/>Die trauernde Mutter – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 3
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Und zu Johannes sagte Jesus: „Siehe, deine Mutter.“ Von da an nahm Johannes Maria in sein Haus und kümmerte sich um sie.<br/>(Johannes 19,27).<br/>Frau, siehe deinen Sohn – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 4
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Einer der Verbrecher, die neben Jesus hingen, warf ihm Beleidigungen entgegen: „Bist du nicht der Messias? Rette dich und uns!”<br/>Aber der andere Verbrecher tadelte ihn. „Hast du keine Angst vor Gott, da du unter derselben Strafe stehst? Wir werden zu Recht für das bestraft, was unsere Taten verdienen. Aber dieser Mann hat nichts falsch gemacht.”<br/>Dann sagte er: „Jesus, gedenke meiner, wenn du in dein Königreich kommst!“<br/>Jesus antwortete: „Wahrlich, ich sage dir, heute wirst du mit mir im Paradies sein.“<br/>(Lukas 23,39-43).<br/>Die Begnadigung des guten Diebes – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 5
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Es war jetzt gegen Mittag, und bis drei Uhr nachmittags herrschte Dunkelheit über dem ganzen Land. Die Sonne hörte auf zu scheinen. Um drei Uhr nachmittags rief Jesus mit lauter Stimme: „Eloi, Eloi, lema sabachthani?“ (was bedeutet: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“<br/>(Markus 15,33-34; Lukas 23,44-45).<br/>Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? - James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 6
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Jesus sagte: „Ich habe Durst.“ Da war ein Krug mit Essig, also tränkten sie einen Schwamm darin, setzten den Schwamm auf einen Stiel der Ysoppflanze und hielten ihn an Jesu Lippen.<br/>(Johannes 19,28).<br/>„Ich habe Durst.“: Der Essig, der Jesus gegeben wurde – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 7
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Als Jesus das Getränk erhalten hatte, sagte er: „Es ist vollbracht.“ Dann neigte er sein Haupt und gab seinen Geist auf.<br/>(Johannes 19,29).<br/>Der Tod Jesu – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 8
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Der nächste Tag sollte ein besonderer Sabbat sein. Da die jüdischen Führer nicht wollten, dass die Leichen während des Sabbats an den Kreuzen zurückgelassen wurden, baten sie Pilatus, ihnen die Beine zu brechen und die Leichen abnehmen zu lassen. Die Soldaten brachen dem ersten Mann, der mit Jesus gekreuzigt worden war, die Beine und dann die des anderen.<br/>(Johannes 19,31-32).<br/>Die Beine der Diebe werden gebrochen – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 9
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Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er bereits tot war, brachen sie ihm nicht die Beine. Stattdessen durchbohrte einer der Soldaten mit einem Speer die Seite Jesu, wodurch plötzlich Blut und Wasser floss.<br/>Dies geschah, damit sich die Schriftstelle erfüllte: „Keiner seiner Knochen wird zerbrochen werden“ (2. Mose 12,46; 4. Mose 9,12; Psalm 34,21) und, wie eine andere Schriftstelle sagt: „Sie werden den ansehen, den sie durchbohrt haben.” (Sacharja 12,10).<br/>(Johannes 19,34-37).<br/>Der Lanzenstoß – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 10
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In diesem Moment riss der Vorhang des Tempels von oben bis unten in zwei Teile. Die Erde bebte, die Felsen splitterten und die Gräber öffneten sich.<br/>(Matthäus 27,51).<br/>Das Erdbeben – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 11
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Die Körper vieler verstorbener heiliger Menschen wurden zum Leben erweckt.<br/>(Matthäus 27,52).<br/>Die Toten erscheinen in Jerusalem – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 12
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Sie kamen nach der Auferstehung Jesu aus den Gräbern, gingen in die heilige Stadt und erschienen vielen Menschen.<br/>(Matthäus 27,53).<br/>Die Toten erscheinen im Tempel – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 13
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Als der Hauptmann und diejenigen, die bei ihm waren und die Jesus bewachten, das Erdbeben und alles, was passiert war, sahen, waren sie erschrocken.<br/>(Matthäus 27,54).<br/>Der Hauptmann – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 14
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Diejenigen, die sich versammelt hatten, um diesem Anblick beizuwohnen, sahen, was geschah, schlugen sich auf die Brust und gingen dann weg.<br/>(Matthäus 7,54; Lukas 23,48).<br/>Das Geständnis des Longinus – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 15
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Und als der Hauptmann, der dort vor dem Kreuz stand, sah, wie Jesus gestorben war, sagte er: „Dieser Mann war doch der Sohn Gottes!“<br/>(Markus 15,39).<br/>Das Geständnis des Hauptmanns – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 16
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Folie 17