Wir verwenden Cookies, um allgemeine Besucherstatistiken zu erfassen, jedoch keine personenbezogenen Daten. Datenschutzerklärung
1
Es war früh am Morgen am dritten Tag, seit Jesus gekreuzigt und in einem Grab begraben worden war. Das Grab wurde von Soldaten bewacht.<br/>(Matthäus 28,1).<br/>Die Wache vor dem Grab – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 1
2
Plötzlich gab es ein heftiges Erdbeben, als ein Engel des Herrn vom Himmel herabkam, den Stein wegwälzte und sich darauf setzte. Sein Aussehen war wie ein Blitz und seine Kleidung war weiß wie Schnee. Die Wachen hatten solche Angst vor ihm, dass sie zitterten und wie tote Männer wurden.<br/>(Matthäus 28,1-4).<br/>Die Auferstehung – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 2
3
Kurz nach Sonnenaufgang brachte Maria Magdalena, Maria, die Mutter von Jakobus, Johanna und Salome, Gewürze, um den Körper Jesu zu salben.<br/>Als sie ankamen, sahen sie, dass der große Stein vor dem Grabeingang weggerollt worden war.<br/>(Markus 16,1-4).<br/>Maria Magdalena und die Frauen am Grab – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 3
4
Ein junger Mann in einem weißen Gewand sagte: „Habt keine Angst! Ihr sucht Jesus den Nazarener, der gekreuzigt wurde. Er ist auferstanden! Er ist nicht hier. Seht den Ort, an dem sie ihn hingelegt haben. Geht, sagt es seinen Jüngern. Denkt daran, wie er euch sagte: Der Menschensohn muss in die Hände der Sünder ausgeliefert, gekreuzigt und am dritten Tag auferweckt werden.“<br/>(Markus 16,5-7; Lukas 24,1-10).<br/>Der Engel sitzt auf dem Stein des Grabes – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 4
5
Also eilten die Frauen vom Grab weg, ängstlich und doch voller Freude, und rannten los, um es seinen Jüngern zu erzählen. Plötzlich begegnete ihnen Jesus. „Seid gegrüßt“, sagte er. Sie fielen vor ihm nieder und beteten an.<br/>(Matthäus 28,8-9).<br/>Jesus erscheint den Frauen – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 5
6
Aber Maria Magdalena hatte weinend vor dem Grab gestanden. Während sie weinte, beugte sie sich vor, um in das Grab zu schauen, und sah zwei Engel in Weiß, die dort saßen, wo der Leichnam Jesu gewesen war, einer am Kopfende und der andere am Fußende. Sie fragten sie: „Warum weinst du?“<br/>„Sie haben meinen Herrn weggenommen“, sagte sie, „und ich weiß nicht, wohin sie ihn gebracht haben.“<br/>(Johannes 20,11-13).<br/>Maria Magdalena befragt die Engel im Grab – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 6
7
Daraufhin drehte sie sich um und sah jemanden dort, aber sie erkannte nicht, dass es Jesus war.<br/>Er fragte sie: „Warum weinst du? Wen suchst du?”<br/>Da sie dachte, er sei der Gärtner, sagte sie: „Herr, wenn du ihn weggetragen hast, sage mir, wo du ihn hingelegt hast, und ich werde ihn holen.“<br/>(Johannes 20,14-15).<br/>Jesus erscheint Maria Magdalena – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 7
8
Jesus sagte zu ihr: „Maria.“<br/>Sie drehte sich zu ihm um und rief auf Aramäisch: „Rabbuni!“ (was „Lehrer“ bedeutet).<br/>Jesus sagte: „Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht zum Vater aufgefahren. Gehe stattdessen zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott.“<br/>(Johannes 20,16-17).<br/>Rühre mich nicht an – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 8
9
Die Frauen eilten herbei, um den elf Jüngern zu erzählen, was passiert war. Aber sie glaubten den Frauen nicht, weil ihnen ihre Worte wie Unsinn vorkamen.<br/>(Lukas 24,9-11).<br/>Maria Magdalena rennt los, um den Aposteln mitzuteilen, dass sich der Leichnam Jesu nicht mehr im Grab befindet – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 9
10
Petrus und Johannes rannten zum Grab. Johannes erreichte als Erster das Grab. Simon Petrus kam hinter ihm her und ging direkt hinein. Sie sahen die Streifen der Leinentücher und das Tuch, das um den Kopf Jesu gewickelt worden war, aber sein Leichnam fehlte.<br/>(Johannes 20,3-10).<br/>Petrus und Johannes laufen zum Grab – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 10
11
Am selben Tag gingen zwei Jünger in ein nahegelegenes Dorf namens Emmaus. Jesus kam und fing an, mit ihnen zu reden, aber sie erkannten ihn nicht.<br/>Beginnend mit Mose und allen Propheten erklärte er ihnen, was in allen Schriften über das Leiden, den Tod und die Auferstehung des Messias gesagt wurde.<br/>(Lukas 24,13-27).<br/>Pilger auf dem Weg nach Emmaus – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 11
12
Als sie in Emmaus ankamen, luden sie ihn ein, bei ihnen zu bleiben. In dem Moment, als Jesus das Brot nahm, dankte, es brach und ihnen gab, erkannten sie sofort, dass es Jesus war. Sofort verschwand Jesus vor ihrem Augen.<br/>Die beiden Männer eilten zurück nach Jerusalem, um es den anderen Jüngern zu erzählen.<br/>(Lukas 24,28-35).<br/>Er verschwand vor ihrem Augen – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 12
13
An jenem Abend, als die Jünger zusammen waren und die Türen aus Angst vor den jüdischen Führern verschlossen waren, kam Jesus und stellte sich unter sie. Er sagte: „Friede sei mit euch!“ Dann zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Die Jünger waren überglücklich.<br/>(Johannes 20,19-20).<br/>Erscheinung Christi im Abendmahlssaal – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 13
14
Nun war Thomas nicht bei den Jüngern, als Jesus erschien. Als sie ihm sagten: „Wir haben den Herrn gesehen!“, glaubte er ihnen nicht.<br/>„Wenn ich nicht die Nagelmale in seinen Händen sehe und meine Hand nicht in seine Seite lege, werde ich nicht glauben“, sagte er.<br/>Eine Woche später, als sich die Jünger in einem verschlossenen Raum trafen, erschien Jesus erneut und sagte: „Friede sei mit euch!“<br/>Er forderte Thomas auf, seinen Finger in die Wunden an seinen Händen und seiner Seite zu legen.<br/>„Mein Herr und mein Gott!“, keuchte er.<br/>Jesus sagte zu ihm: „Weil du mich gesehen hast, hast du geglaubt. Selig sind diejenigen, die es nicht gesehen und doch geglaubt haben.“<br/>(Johannes 20,24-28).<br/>Der Unglaube des Thomas – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 14
15
Einige Zeit später fischten sieben der Jünger in Galiläa. Frühmorgens stand Jesus am Ufer und rief: „Freunde, habt ihr keinen Fisch?“<br/>Sie erkannten Jesus nicht und antworteten: „Nein!”<br/>Jesus forderte sie auf, ihr Netz auf der rechten Seite des Bootes auszuwerfen. Als sie es taten, konnten sie das Netz wegen der großen Anzahl an Fischen nicht einholen.<br/>(Johannes 21,1-6).<br/>Christus erscheint am Ufer des Sees Tiberias – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 15
16
Johannes sagte zu Petrus: „Es ist der Herr!“ Petrus zog sofort sein Obergewand an, sprang ins Wasser und schwamm zu Jesus. Die Jünger folgten ihm im Boot.<br/>(Johannes 21,7-8).<br/>Petrus wird von Johannes auf die Gegenwart des Herrn aufmerksam gemacht – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 16
17
Jesus lud sie zu einem warmen Frühstück mit Brot und Fisch ein.<br/>Alle Jünger wussten, dass es Jesus war und es war das dritte Mal, dass sie ihn lebend sahen.<br/>(Johannes 21,9-14).<br/>Mahlzeit unseres Herrn und der Apostel – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 17
18
Nachdem sie gegessen hatten, sprach Jesus dreimal mit Petrus und fragte ihn, ob er ihn liebe. Dreimal antwortete Petrus, dass er es tat.<br/>Jesus reagierte jedes Mal, indem er Petrus aufforderte, seine Lämmer und Schafe zu weiden.<br/>(Johannes 21,15-25)<br/>Weide meine Lämmer – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 18
19
Folie 19