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Die Anbetung des neugeborenen Jesus

Hirten und Weise beten den neugeborenen König an.
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Rund um Bethlehem lebten Hirten auf den Feldern und hüteten nachts ihre Herde. Ein Engel erschien ihnen und die Herrlichkeit des Herrn strahlte um sie herum. Sie hatten Angst, aber der Engel sagte zu ihnen: „Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch große Freude, die allen Menschen widerfahren wird. An diesem Tag wurde in der Stadt Davids ein Retter geboren, der Christus der Herr ist. Ihr werdet ein in Windeln gewickeltes Baby finden, das in einer Krippe liegt.“<br/>Plötzlich lobten die himmlischen Heerscharen Gott und sagten: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei denen, an denen er Wohlgefallen hat!“<br/>(Lukas 2,8-14)<br/>Der Engel und die Hirten – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 1
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Die Hirten sagten zueinander: „Lasst uns nach Bethlehem gehen und uns das ansehen, wovon der Herr uns erzählt hat.“ Sie eilten los und fanden Maria und Josef und das Baby, das in einer Krippe lag. Als sie es gesehen hatten, sagten sie allen, was die Engel ihnen gesagt hatten. Sie kehrten zurück und priesen Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten.<br/>(Lukas 2,15-20).<br/>Die Anbetung der Hirten – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 2
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Nun lebte in Jerusalem ein Mann namens Simeon, der war gerecht und fromm. Er wartete auf den versprochenen Erlöser (Messias), da der Heilige Geist ihm offenbart hatte, dass er den Tod nicht sehen würde, bevor er den Christus des Herrn gesehen hatte.<br/>(Lukas 2,25-26).<br/>Der alte Simeon – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 3
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Der Heilige Geist führte ihn in den Tempel, als Maria und Josef das Jesuskind zur Reinigungszeremonie nach dem Gesetz Mose in den Tempel brachten.<br/>Simeon nahm Jesus in seine Arme und pries Gott mit den Worten: „Herr, du lässt deinen Diener in Frieden gehen, wie du es versprochen hast. Meine Augen haben dein Heil gesehen, das du allen Völkern bereitet hast, ein Licht für die Heiden und zur Ehre deines Volkes Israel.”<br/>(Lukas 2,22-35).<br/>Darstellung Jesu im Tempel – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 4
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Es gab eine Prophetin, Hanna, im Tempel. Sie war eine 84-jährige Witwe, die den Tempel nie verließ und ihre Zeit Tag und Nacht mit Fasten und Gebeten verbrachte. Als sie ankam und das Jesuskind sah, begann sie, Gott zu danken und allen, die auf die Erlösung Jerusalems warteten, von ihm zu erzählen.<br/>(Lukas 2,36-38)<br/>Darstellung Jesu im Tempel – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 5
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Nach der Geburt Jesu in Bethlehem, während der Herrschaft von König Herodes, machten sich weise Männer aus dem Osten mit Geschenken auf den Weg nach Jerusalem. Es handelte sich um Magier (Astrologen), die einen hellen neuen Stern auftauchen sahen, der einen neugeborenen König ankündigte, und die ihn anbeten wollten.<br/>(Matthäus 2,1-2).<br/>Die Reise der Weisen – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 6
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Als sie in Jerusalem ankamen, waren König Herodes und das ganze Volk in der Stadt bestürzt. König Herodes fragte die Hohepriester und Schriftgelehrten, wo der versprochene Erlöser (Messias) geboren werden würde. Sie antworteten, dass der Prophet Micha geschrieben hatte, dass es in Bethlehem in Judäa sein würde.<br/>(Matthäus 2,3-6)<br/>Jerusalem und der Tempel des Herodes – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 7
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Herodes traf sich heimlich mit den Weisen und erfuhr von ihnen, wann der Stern erschienen war. Er sagte ihnen: „Geht und sucht sorgfältig nach dem Kind. Wenn ihr es findet, sagt es mir, damit auch ich hingehen und es anbeten kann.“<br/>(Matthäus 2,7-8).<br/>Die Weisen im Haus des Herodes – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 8
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Die Weisen folgten dem Stern nach Bethlehem, wo er über dem Ort stehen blieb, an dem Jesus sich aufhielt.<br/>Sie fielen nieder und beteten ihn an. Dann öffneten sie ihre Schatzsäcke und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Geschenke dar.<br/>Nachdem sie in einem Traum ermahnt worden waren, nicht zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf einem anderen Weg in ihr eigenes Land.<br/>(Matthäus 2,9-12).<br/>Die Anbetung der Weisen – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 9
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Nachdem die Weisen gegangen waren, erschien Josef im Traum ein Engel des Herrn. „Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter und fliehe nach Ägypten! Bleib dort, bis ich es dir sage, denn Herodes will nach dem Kind suchen und es töten!” Also nahm Josef in dieser Nacht Maria und Jesus und machte sich auf den Weg nach Ägypten.<br/>(Matthäus 2,13-15).<br/>Die Flucht nach Ägypten – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 10
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Herodes geriet in Wut, als er erfuhr, dass er von den Weisen getäuscht worden war, und er befahl die Hinrichtung aller männlichen Kinder in Bethlehem und den umliegenden Regionen, die zwei Jahre alt und jünger waren.<br/>(Matthäus 2,16-18).<br/>Das Massaker der Unschuldigen – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 11
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Maria, Josef und Jesus lebten in Ägypten, bis Herodes starb. Dann erschien Josef im Traum ein Engel und sagte: „Steh auf und bringe Jesus und seine Mutter zurück in das Land Israel, denn diejenigen, die versucht haben, das Kind zu töten, sind tot!“<br/>(Matthäus 2,19-20).<br/>Der Aufenthalt in Ägypten – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 12
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Josef stand auf, nahm das Kind und seine Mutter und ging zurück in das Land Israel. Als er hörte, dass Archelaus anstelle seines Vaters Herodes über Judäa herrschte, hatte er Angst, dorthin zu gehen. Also zog er in die Gegend von Galiläa und ließ sich in einer Stadt namens Nazareth nieder.<br/>(Matthäus 2,21-22).<br/>Die Rückkehr aus Ägypten – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 13
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Dies geschah, damit erfüllte wurde, was die Propheten gesagt hatten: „Er wird ein Nazarener genannt werden.“<br/>(Matthäus 2,23).<br/>Die Jugend Jesu – James Tissot – Brooklyn Museum. – Folie 14
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Folie 15