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Die Ostergeschichte

Schlüsselszenen des Todes und der Auferstehung Jesu.
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1
Am nächsten Tag hörte die große Menschenmenge, die zum Fest gekommen war, dass Jesus auf dem Weg nach Jerusalem war. Sie nahmen Palmzweige und gingen ihm entgegen und riefen „Hosianna!“<br/>„Gesegnet sei der, der im Namen des Herrn kommt!<br/>Gesegnet sei der König von Israel!“<br/>Jesus fand einen jungen Esel und setzte sich darauf, wie geschrieben steht: „Fürchte dich nicht, Tochter Zion. Siehe, dein König kommt, sitzend auf einem Eselsfohlen.”<br/>Seine Jünger verstanden das alles zunächst nicht. Erst nachdem Jesus verherrlicht worden war, wurde ihnen klar, dass diese Dinge über ihn geschrieben und dass diese Dinge ihm angetan worden waren.<br/>Johannes 12,12-16 – Folie 1
2
Als die Stunde kam, lehnten sich Jesus und seine Apostel am Tisch zurück. Und er sagte zu ihnen: „Ich habe mir so sehr gewünscht, dieses Passa mit euch zu essen, bevor ich leide. Denn ich sage euch: Ich werde es nicht mehr essen, bis es im Reich Gottes seine Erfüllung findet.“<br/>Und er nahm das Brot, dankte und brach es und gab es ihnen und sprach: „Das ist mein Leib, der für euch gegeben wurde. Tut dies in Erinnerung an mich!”<br/>Lukas 22,14-15.19 – Folie 2
3
Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sagte: „Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird. Aber die Hand dessen, der mich verraten wird, liegt mit meiner auf dem Tisch. Der Menschensohn wird gehen, wie es beschlossen wurde. Aber wehe dem Mann, der ihn verrät.” Sie begannen untereinander zu fragen, wer von ihnen das tun würde.<br/>Lukas 22,20-23 – Folie 3
4
Jesus ging wie üblich zum Ölberg und seine Jünger folgten ihm. Als er den Ort erreichte, sagte er zu ihnen: „Betet, dass ihr nicht in Versuchung geratet!“<br/>Lukas 22,39-40 – Folie 4
5
Er zog sich etwa einen Steinwurf weiter zurück, kniete nieder und betete: „Vater, wenn du willst, nimm diesen Kelch von mir. Doch nicht mein Wille, sondern der deine geschehe.” Ein Engel vom Himmel erschien und stärkte ihn. Und in seiner Angst betete er noch inständiger und sein Schweiß war wie Blutstropfen, die auf die Erde fielen.<br/>Lukas 22,41-44 – Folie 5
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Während er noch redete, kam eine Volksmenge herbei, und der Mann namens Judas, einer der Zwölf, führte sie an. Er näherte sich Jesus, um ihn zu küssen, aber Jesus fragte ihn: „Judas, verrätst du den Menschensohn mit einem Kuss?“<br/>Als die Jünger Jesu sahen, was passieren würde, sagten sie: „Herr, sollen wir mit unseren Schwertern dreinschlagen?“ Und einer von ihnen schlug den Diener des Hohenpriesters und schnitt ihm das rechte Ohr ab.<br/>Aber Jesus antwortete: „Nicht weiter!“ Und er berührte das Ohr des Mannes und heilte ihn.<br/>Da sagte Jesus zu den Hohenpriestern, den Beamten der Tempelwache und den Ältesten, die zu ihm gekommen waren: „Führe ich einen Aufstand an, dass ihr mit Schwertern und Knüppeln gekommen seid? Jeden Tag war ich mit euch im Tempelhof, und ihr habt nicht Hand an mich gelegt. Aber dies ist eure Stunde – wenn Dunkelheit herrscht.“<br/>Lukas 22,47-53 – Folie 6
7
Bei Tagesanbruch versammelte sich der Rat der Ältesten des Volkes, sowohl der Hohenpriester als auch der Gesetzeslehrer, und Jesus wurde vor sie geführt. „Wenn du der Messias bist“, sagten sie, „sag es uns!“<br/>Jesus antwortete: „Wenn ich es euch sage, werdet ihr mir nicht glauben, und wenn ich euch fragen würde, würdet ihr nicht antworten. Aber von nun an wird der Menschensohn zur Rechten des allmächtigen Gottes sitzen.“<br/>Sie alle fragten: „Bist du denn der Sohn Gottes?“<br/>Er antwortete: „Ihr sagt es.“<br/>Dann sagten sie: „Warum brauchen wir noch mehr Zeugen? Wir haben es aus seinem eigenen Mund gehört.“<br/>Lukas 22,66-71 – Folie 7
8
Pilatus rief die Hohenpriester, die Obersten und das Volk zusammen und sagte zu ihnen: „Ihr habt diesen Mann zu mir gebracht, als ob er das Volk zum Aufstand anstiften würde. Ich habe ihn in eurer Gegenwart verhört und keine Grundlage für eure Anschuldigungen gegen ihn gefunden. Herodes auch nicht, denn er sandte ihn zu uns zurück. Wie ihr sehen könnt, hat er nichts getan, was den Tod verdient hätte. Deshalb werde ich ihn bestrafen und ihn dann freilassen.“<br/>Lukas 23,13–17 – Folie 8
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Aber die ganze Menge schrie: „Weg mit diesem Mann! Gib uns Barabbas frei!” (Barabbas war wegen eines Aufstands in der Stadt und wegen Mordes ins Gefängnis geworfen worden.)<br/>Pilatus wollte Jesus freilassen und appellierte erneut an sie. Aber sie riefen immer wieder: „Kreuzige ihn! Kreuzige ihn!”<br/>Zum dritten Mal sprach er zu ihnen: „Warum? Welches Verbrechen hat dieser Mann begangen? Ich habe bei ihm keinen Grund für die Todesstrafe gefunden. Deshalb werde ich ihn bestrafen lassen und ihn dann freilassen.“<br/>Doch mit lautem Geschrei forderten sie eindringlich, dass er gekreuzigt werde, und ihr Geschrei setzte sich durch. Also beschloss Pilatus, ihrer Forderung stattzugeben. Er ließ den Mann frei, den sie wegen Aufstand und Mord ins Gefängnis geworfen hatten, und übergab Jesus ihrem Willen.<br/>Lukas 23,18-25 – Folie 9
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Dann brachten die Soldaten des Statthalters Jesus in das Prätorium und versammelten die gesamte Soldatentruppe um ihn. Sie zogen ihm die Kleider aus, zogen ihm ein scharlachrotes Gewand an und drehten dann eine Dornenkrone zusammen und setzten sie ihm auf. Sie legten einen Stab in seine rechte Hand. Dann knieten sie vor ihm nieder und verspotteten ihn. „Gegrüßet seist du, König der Juden!“, sagten sie. Sie spuckten ihn an, nahmen den Stab und schlugen ihm immer wieder auf den Kopf. Nachdem sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm das Gewand aus und zogen ihm seine eigenen Kleider an. Dann führten sie ihn weg, um ihn zu kreuzigen.<br/>Matthäus 17,27-31 – Folie 10
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Sie kamen an einen Ort namens Golgatha (was „Schädelstätte“ bedeutet). Dort boten sie Jesus mit Galle vermischten Wein zu trinken an. Aber nachdem er davon gekostet hatte, weigerte er sich, ihn zu trinken. Als sie ihn gekreuzigt hatten, verteilten sie seine Kleider durch das Los. Und sie setzten sich nieder und wachten dort über ihn. Über seinem Kopf befestigten sie die schriftliche Anklageschrift gegen ihn: „Das ist Jesus, der König der Juden.“<br/>Von Mittag bis drei Uhr nachmittags fiel eine Dunkelheit über das ganze Land. Gegen drei Uhr nachmittags schrie Jesus mit lauter Stimme: „Eli, Eli, lema sabachthani?“ (was bedeutet: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“)<br/>Und als Jesus erneut mit lauter Stimme schrie, gab er seinen Geist auf.<br/>Matthäus 17,32-36.45.50 – Folie 11
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Am ersten Tag der Woche, sehr früh am Morgen, nahmen die Frauen die Gewürze, die sie vorbereitet hatten, und gingen zum Grab. Sie fanden den vom Grab weggerollten Stein, aber als sie eintraten, fanden sie den Leichnam des Herrn Jesus nicht. Während sie sich darüber Gedanken machten, standen plötzlich zwei Männer neben ihnen, deren Kleidung wie ein Blitz glänzte. In ihrer Angst beugten sich die Frauen mit dem Gesicht zur Erde nieder, aber die Männer sagten zu ihnen: „Warum sucht ihr den Lebenden unter den Toten? Er ist nicht hier. Er ist auferstanden. Denkt daran, wie er euch sagte, als er noch bei euch in Galiläa war: Der Menschensohn muss in die Hände der Sünder ausgeliefert, gekreuzigt und am dritten Tag auferweckt werden.“ Da erinnerten sie sich an seine Worte.<br/>Lukas 24,1-8 – Folie 12
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Nun stand Maria weinend vor dem Grab. Während sie weinte, beugte sie sich vor, um in das Grab zu schauen, und sah zwei Engel in Weiß, die dort saßen, wo der Leichnam Jesu gewesen war, einer am Kopf und der andere am Fuß.<br/>Sie fragten sie: „Frau, warum weinst du?“<br/>„Sie haben meinen Herrn weggenommen“, sagte sie, „und ich weiß nicht, wohin sie ihn gebracht haben.“ Daraufhin drehte sie sich um und sah Jesus dort stehen, aber sie erkannte nicht, dass es Jesus war.<br/>Er fragte sie: „Frau, warum weinst du? Wen suchst du?”<br/>Da sie dachte, er sei der Gärtner, sagte sie: „Herr, wenn du ihn weggetragen hast, sage mir, wo du ihn hingelegt hast, und ich werde ihn holen.“<br/>Jesus sagte zu ihr: „Maria!“<br/>Sie drehte sich zu ihm um und rief auf Aramäisch: „Rabbuni!“ (was „Lehrer“ bedeutet).<br/>Jesus sagte: „Halte mich nicht fest, denn ich bin noch nicht zum Vater aufgefahren! Gehe stattdessen zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich steige auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott.“<br/>Maria Magdalena ging zu den Jüngern mit der Nachricht: „Ich habe den Herrn gesehen!“ Und sie erzählte ihnen, dass er dies zu ihr gesagt hatte.<br/>Johannes 20,11-18 – Folie 13
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Als er sie in die Nähe von Bethanien geführt hatte, erhob er seine Hände und segnete sie. Während er sie segnete, verließ er sie und wurde in den Himmel aufgenommen. Dann beteten sie ihn an und kehrten voller Freude nach Jerusalem zurück. Und sie blieben ständig im Tempel und lobten Gott.<br/>Lukas 24,50-53 – Folie 14
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Als der Pfingsttag kam, waren sie alle an einem Ort versammelt. Plötzlich ertönte vom Himmel ein Geräusch, das wie das Wehen eines heftigen Windes war, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Sie sahen etwas, das wie Feuerzungen aussah, die sich trennten und auf jedem von ihnen zur Ruhe kamen. Sie alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in anderen Sprachen zu sprechen, je nachdem, wie der Geist es ihnen ermöglichte.<br/>Apostelgeschichte 2,1-4 – Folie 15
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