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Paulus und das Erdbeben

Paulus, Silas, das Gefängnis in Philippi, das Erdbeben und der Gefängniswärter.
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Paulus versammelte sich mit anderen Christen in der Stadt Antiochia. Gemeinsam beteten sie, dass Gott sie führen möge. Paulus und Silas schlossen sich dann als Team zusammen, um eine zweite Missionsreise zu unternehmen, wieder in die Türkei. – Folie 1
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Paulus freute sich darauf, die Gemeinden zu besuchen, bei deren Gründung er auf seiner ersten Missionsreise mitgeholfen hatte. Paulus und Silas besuchten Derbe und dann Lystra. Bei seinem letzten Besuch in Lystra hatte Paulus eine sehr harte Zeit. Auf dieser Reise wurde er von einem neuen jungen Christen namens Timotheus begrüßt. – Folie 2
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Timotheus begleitete Paulus und Silas auf ihrer Reise, um die neuen Gemeinden zu ermutigen. Eines Nachts durchkreuzte Gott Paulus‘ Pläne, während er schlief. Paulus sah im Traum einen Mann aus Mazedonien, der ihn bat, zu ihnen zu kommen und ihnen das Evangelium zu predigen. – Folie 3
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Paulus wusste, dass es Gottes Wille war, dass sie nach Mazedonien gingen, also reisten sie sofort über Wasser und zu Land in diese Richtung. Paulus, Silas und Timotheus kamen in Mazedonien in der führenden römischen Stadt namens Philippi an. – Folie 4
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Eines Morgens gingen Paulus, Silas und Timotheus zum Beten an den Fluss. Dort trafen sie auf einige betende Frauen. Eine Frau namens Lydia hörte sich das von Paulus erklärte Evangelium an. Gott öffnete ihr Herz und sie glaubte an Jesus als ihren Herrn und Retter. – Folie 5
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Lydia konnte es kaum erwarten, ihrer ganzen Familie die gute Nachricht von Jesus zu erzählen. Auch sie glaubten und ließen sich taufen. Nach der Taufe bat Lydia Paulus, Silas und Timotheus, bei ihr zu Hause zu bleiben. – Folie 6
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Als Paulus und Silas durch Philippi gingen, folgte ihnen eine Wahrsagerin. Das Mädchen störte sie, indem es immer wieder schrie: „Diese Männer sind Diener des höchsten Gottes, die euch den Weg der Erlösung verkünden.“ – Folie 7
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Nachdem Paulus viele Tage lang verärgert war, wandte er sich an die Wahrsagerin und sagte: „Ich befehle dir im Namen Jesu Christi, aus ihr herauszukommen!“ Der böse Geist verließ die Sklavin. Von da an konnte sie niemandem mehr die Zukunft vorhersagen. – Folie 8
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Die Besitzer der Sklavin waren sehr wütend, weil sie nicht mehr die Zukunft vorhersagen konnte. Sie konnten mit ihrer Wahrsagerei kein Geld mehr verdienen und beschuldigten Paulus, ihr Geschäft ruiniert zu haben. – Folie 9
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Die Eigentümer zerrten Paulus und Silas auf den Marktplatz, damit sie von den Stadtrichtern verurteilt wurden. Viele Menschen waren wütend und schlossen sich den Sklavenhaltern an. Deshalb befahl der Richter, Paulus und Silas zu schlagen und ins Gefängnis zu sperren. – Folie 10
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Alles schien schief zu gehen. Paulus und Silas wussten, dass Gott die Kontrolle hatte. Anstatt sich zu beschweren und den Gefängniswärter anzuschreien, sangen sie Loblieder für Gott. Stell dir vor, wie seltsam das den anderen Gefangenen vorkam. – Folie 11
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Gegen Mitternacht erschütterte und erschreckte ein großes Erdbeben alle. Der Gefängniswärter sah, wie die Gefängnistüren geöffnet wurden, und glaubte, die Gefangenen seien entkommen. Also nahm er ein Schwert, um sich umzubringen. Paulus rief: „Tu dir nichts an!“ – Folie 12
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Paulus sagte dem Wärter, dass kein Gefangener geflohen oder entkommen sei. Verzweifelt fragte der Wärter Paulus und Silas: „Was muss ich tun, um gerettet zu werden?“ Sie sagten: „Glaube an den Herrn Jesus, dann wirst du gerettet, du und deine Familie.“ – Folie 13
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Der Gefängniswärter brachte Paulus und Silas zu sich nach Hause. In dieser Nacht glaubte die Familie des Wärters an Jesus. Sofort ließen sie sich alle taufen. Die Familie wusch die Wunden von Paulus und Silas und gab ihnen eine gute Mahlzeit. Sie alle freuten sich und Paulus und Silas wurden noch am selben Morgen frei gelassen. – Folie 14
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Folie 15