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Paulus in Gefangenschaft

Paulus kommt in Cäsarea ins Gefängnis, bevor er nach Rom kommt.
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Nachdem Paulus das Evangelium in vielen Gegenden Mazedoniens und des heutigen Griechenlands gepredigt hatte, segelte er zurück nach Israel. Als er an Zypern vorbei segelte, machte er seinen ersten Halt in Tyrus, dann kam er nach Ptolemais und dann nach Cäsarea. (Apostelgeschichte 21,1-7) – Folie 1
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In Cäsarea kam der Prophet Agabus zu Paulus. Agabus nahm Paulus’ Gürtel und fesselte seine eigenen Füße und Hände. Dann sagte Agabus, dass die Juden in Jerusalem dies mit Paulus tun und ihn in die Hände der Heiden ausliefern würden. (Apostelgeschichte 21,8-11) – Folie 2
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Paulus ließ sich nicht von der Angst vor Gefängnis oder Schlägen davon abhalten, das Evangelium weiterzugeben. Er ging direkt nach Jerusalem und dann direkt zum heiligsten jüdischen Versammlungsort überhaupt, dem Tempelgelände. (Apostelgeschichte 21,26) – Folie 3
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Als einige Juden Paulus auf dem Tempelgelände erkannten, waren sie wütend. Sie stachelten eine Menge auf, indem sie den Menschen Lügen erzählten, Paulus habe die Rebellion gegen die Juden und die Gesetze Moses gelehrt. (Apostelgeschichte 21,27-29) – Folie 4
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Die Menge zerrte Paulus aus dem Tempelgelände und versuchte, ihn zu töten. Dies wurde der römischen Kohorte gemeldet. Viele in Jerusalem waren verärgert. Die Soldaten liefen schnell los, um Paulus zu retten und ihn mitzunehmen. (Apostelgeschichte 21,30-32) – Folie 5
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Den römischen Beamten zufolge war Paulus für die Unruhen auf dem Tempelgelände verantwortlich. Sie erlaubten Paulus, zur Verteidigung mit den Juden zu sprechen, aber das half nichts. Sie riefen nur, Paulus solle getötet werden. (Apostelgeschichte 22–23) – Folie 6
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Um Paulus zu schützen, brachten ihn die Römer in das Lager. In der folgenden Nacht aber stand der Herr bei ihm und sprach: „Sei getrost! Denn wie du für mich in Jerusalem Zeuge warst, so musst du auch in Rom Zeuge sein.” (Apostelgeschichte 23,11) – Folie 7
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Am nächsten Tag versammelten sich 40 Juden. Gemeinsam schworen sie, dass sie weder essen noch trinken würden, bis sie Paulus getötet hätten. Unerkannt hörte ein junger Mann von dem bösen Plan. Dieser junge Mann war Paulus’ Neffe. (Apostelgeschichte 23,12-15) – Folie 8
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Der junge Mann erzählte es schnell seiner Mutter und sie schickte ihn zu Paulus. Als Paulus von der bösen Verschwörung hörte, schickte er den jungen Mann zum römischen Feldherrn. Der Feldherr schmiedete schnell Pläne, um Paulus vor dieser Verschwörung zu retten. (Apostelgeschichte 23,16-22) – Folie 9
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Der römische Feldherr versammelte heimlich zweihundert Soldaten und führte Paulus nachts aus Jerusalem. Sie reisten vom Bergland Jerusalems hinunter zum Meer in die römische Stadt Cäsarea. (Apostelgeschichte 23,31) – Folie 10
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In Cäsarea wurde Paulus als Gefangener festgehalten, bis er vor Gericht gestellt werden konnte. Paulus verbrachte viele Tage im Gefängnis und seine Freunde kamen ihn besuchen. Ein Prozess nach dem anderen schien Paulus’ Fall nicht zu lösen. (Apostelgeschichte 24,1-25,22) – Folie 11
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Schließlich kam der Tag, an dem König Agrippa mit seiner Frau Bernice mit großem Pomp erschien. Nun erhielt Paulus die Gelegenheit, dem König und einer großen Zuhörerschaft sein Zeugnis zu geben. König Agrippa glaubte fast an das Evangelium. (Apostelgeschichte 25,13-26,28) – Folie 12
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Nach der Verteidigung des Paulus traten der König, Bernice und der Statthalter beiseite. Sie waren sich einig, dass Paulus nichts getan hatte, was den Tod verdient hätte, aber Paulus berief sich auf den Kaiser, so dass er nach dem Gesetz nach Rom gehen musste. (Apostelgeschichte 26,30-32) – Folie 13
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Genau wie Jesus sagte, ging Paulus nach Rom, um dort genauso stark und mutig für Jesus zu zeugen wie in Jerusalem und Cäsarea. Und während der Reise sollte Paulus den Männern auf dem Schiff mutig Zeugnis geben. – Folie 14
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Folie 15